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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Mattin
Nach einigen Jahren der Abstinenz von diesem Rennen entschloss ich mich, in diesem Jahr mal wieder den Mountainbike Marathon in Bad Harzburg zu fahren. Schon in der ersten von drei Runden wusste ich wieder, warum ich hier in den letzten Jahren nicht am Start stand. Die Steigungen, die gleich nach dem Start auf die Biker warten, sind steil und das Tempo in der ersten Runde hoch. Da die Trails schmal sind, versucht jeder auf Position zu fahren und man dreht schon nach kurzer Zeit in den roten Bereich. Die schnellen Abfahrten, die technischen Trails und die Gewissheit, dass in der zweiten Runde die Sortierung im Feld fast abgeschlossen ist, ließen mich die zweite und dritte Runde angehen. Ich fand meinen Rhythmus und musste trotzdem feststellen, dass es noch deutlich an Rennhärte fehlt. Insgesamt fuhr ich 58km und, laut meinem Garmin, ca.1800Hm in 3:23h und landete im Mittelfeld. Meinen größten Respekt haben die Jungs, die sich fünf Runden (95km, 3000Hm) angetan haben.
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von Mattin
Am Start 9 Uhr war es noch ziemlich kalt, da kamen die ersten Anstiege in Richtung Rosengarten gerade recht. Der Wind wehte stark, Böen bis 7Bft sortierten das Feld schnell. Ich fand mich in einer Dreiergruppe wieder, die richtig gut lief. Von den insgesamt drei Verpflegungsstellen nutzten wir nur eine. Insgesamt summierten sich die Anstiege auf 740Hm, zusammen mit dem Wind sehr kräftezehrend. Meine beiden Begleiter konnten ab km 100 keine Tempoarbeit mehr machen, also fuhr ich von vorn, was die letzten Körner aus den Beinen zog. Abgesehen von dem Wind eine sehr feine Veranstaltung!
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von Mattin
Zum ersten Mal in meinem Sportlerleben verließ ich in diesem Jahr für ein Trainingslager Deutschland. Nachdem die Besuche im Harz und Weserbergland zwar auch sehr schön und effektiv waren, musste man dort zum Teil mit widrigsten Wetterbedingungen auskommen. Dieses Mal sollte Alles anders werden, so hatten es Sigrid und Heribert versprochen, die schon seit vielen Jahren im Frühjahr ihr Trainingslager unter südlicher Sonne verbringen. Vom 26.03. - 05.04. ging es also mit einer zehnköpfigen Gruppe nach Sa Coma auf Mallorca in ein großes ****Sterne Hotel direkt am Meer. Am ersten Tag rollten wir uns bei ca. 15°C etwas ein, wobei unser "Guide" Heribert uns einen ersten Überblick über das Geläuf verschaffte. Bei den Touren der darauf folgenden Tage kletterte das Thermometer oft über 20°C und nach dem Training luden der großzügige Pool und der Strand zum Sonnenbaden ein. Jede/r kam in diesem Trainingsurlaub auf seine Kosten. Die Gruppen fanden sich nach Trainingsbedarf zusammen und spulten gemeinsam Kilometer ab und erklammen Höhenmeter.
Wie es sich für Multisportler gehört, kam das Laufen und auch die Athletik nicht zu kurz. Aber auch der Urlaubsaspekt wurde nicht außer Acht gelassen und kleinere Ausflüge unternommen und in der Sauna entspannt. Die bei Radsportlern weniger frequentierte Ostküste der Insel Mallorca ist eine echte Empfehlung! Die Strassen sind gut und teils wenig befahren, die Autofahrer total entspannt. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich und die Möglichkeiten für Touren vielfältig. Nur wer die großen Anstiege sucht bzw. braucht, der sollte eher den Westen und Norden der Insel aufsuchen. Für Tourenfahrer bieten ortskundige Guides Erkundungstouren zu Sehenswürdigkeiten der Insel an, es kommt also wirkliche Jede/r auf seine Kosten. Die Räder mieteten wir vor Ort, solides Material zu einem fairen Preis, das Training konnte dadurch ohne Probleme durchgezogen werden. Nun wird es darauf ankommen, in den nächsten Wochen den Feinschliff zu erarbeiten, die ersten Wettkämpfe sind nicht mehr lang hin...
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Mattin
Samstag 5Uhr, Kristina und ich starten zu einem MTB-Rennen, das sich "Iceman Challenge - 6h-MTB-Rennen" nennt.
Die Fahrt geht nach Rotenburg an der Fulda, südlich von Kassel gelegen und in leicht bergiger Umgebung. Nach der Anknunft am Zielort holen wir die Startunterlagen ab, ziehen uns um, bauen die Räder auf und begeben uns auf die Rennstrecke, die mit ca. 3km und ca. 100Hm angegeben wird.
Vom Start weg geht es erst einmal auf Teer bergauf, steil bergauf. Nach einem kurzen Flachstück auf Waldweg fährt man eine 180° Kurve, sie fällt steil ab und ist stellenweise vereist. Es folgt ein ca. 1km langer Trail, schnell und stellenweise mit fiesen Löchern und Bodenwellen. Der Rest der Strecke ist ein stetiges Auf und Ab, steil und zum Teil sehr schlammig mit Wurzeln.
Ich gebe Kristina noch ein paar Tipps zur Fahrlinie, dann startet der Wettkampf auch schon. Wir machen ab, dass Kristina startet, zwei Runden fährt und ich dann für drei Runden übernehme. Die ersten Turns funktionieren perfekt, wir liegen kurzzeitig in Führung, geben diese dann aber an ein anderes der sechs Mixed-Teams ab.
In den Pausen versucht jeder sich irgendwie warm zu halten und Energie nachzutanken. Die Klamotten müssen gewechselt werden, denn selbst bei -1°C - 0°C schwitzt man auf der Strecke.
Fast vier Stunden sind vorbei, ich habe Pause und versuche mich warm zu halten. Der Bildschirm des Veranstalters zeigt, dass wir knapp noch auf Position zwei fahren. Die Strecke ist mit jeder Runde schlechter geworden, beinahe wäre ich in der schnellen Abfahrt gestürzt, als ich beim Hinterherfahren hinter einem langsameren Biker kurz die Linie verlor.
Einige Streckenabschnitte, die zu Beginn Vollgas zu fahren gingen, muss man nun langsam und mit neuer Linie befahren. Im Fahrerlager wird von Stürzen berichtet, auch von Aufgaben. Leider erwischt es auch Kristina. In der Highspeed Abfahrt gerät sie im Schlamm neben die Spur und in ein Loch, das ihr den Lenker verdeht und das Bike aushebelt. Glück im Unglück, außer ein paar blauen Flecken, Prellungen und Kopfschmerzen ging der Sturz glimpflich aus.
Wir beschlossen das Rennen aufzugeben, Vernunft geht vor und die Saison ist noch jung.
Fazit: Die gefahrenen Rundenzeiten zeigen, dass sich das Training der letzten Wochen und Monate schon jetzt auszahlt. Zu einem erfolgreichen Finish bei einem MTB-Rennen unter solchen Bedingungen gehört auch immer etwas Glück, das hatten wir diesmal nur bedingt. An das "hätte, wenn und aber" der Platzierung am Ende machen wir uns keinen Kopf, wir greifen einfach beim nächsten Rennen wieder voll an!
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Mattin
Am Sonntag 12.10.2014 fand bei bestem Spätsommerwetter der 12. Schaumburger MTB-Tag statt. Diese Veranstaltung muss man sich wie eine RTF für Mountainbikes vorstellen.
In dem großen und bergigen Waldgebiet nahe Stadthagen gab es eine ausgeschilderte Strecke von 48km Länge, auf der knapp 1000Hm auf Waldwegen zu bewältigen waren.
Kristina und Mattin staunten nicht schlecht, als die ersten Höhenemeter erklommen werden mussten. Die Anstiege hatten zum Teil zweistellige Steigungsprozente und zogen sich ordentlich in die Länge. Nun kann sich Kristina auch erklären, warum an ihrem MTB vorn so ein winziges Kettenblatt montiert ist ;)
An der Verpflegungsstation reichte man warmen Tee, Obst, Kekse und, äußerst lecker, Lakritz! Die örtliche Feuerwehr bot an Start und Ziel Gegrilltes und Kuchen an, so dass man sich gleich wieder stärken konnte.
Fazit: Eine sehr schöne Veranstaltung für bergfeste Biker in einer herrlichen Umgebung.
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von Mattin
Zum Tag der Deutschen Einheit nutzen Kristina, Jörg und Mattin das kaiserliche Wetter für einen Ausflug in den Harz. Start und Ziel war Goslar am Nordrand des Mittelgebirges. Zunächst ging es flach Richtung Westen, bevor der erste kleine Anstieg nach Wolfshagen in Angriff genommen wurde. Über Clausthal-Zellerfeld ging es dann zur Okertalsperre und nach Altenau. Eines der Tageshighlights war dann die steile Wand von Altenau, die auf wenigen Kilometern die Höhenmeter zwischen Altenau und Torfhaus verbindet. Über die B4 und ein paar Wellen gelangten wir am zeitigen Nachmittag nach St. Andreasberg, wo der örtliche Bäcker feinsten selbstgebackenen Kuchen für uns bereit hielt.
Nach kurzer Stärkung fuhren wir ein Stück talabwärts, um dann entlang der Sieber noch einmal ein paar Höhenmeter Richtung Sonnenberg zu erklimmen. Die Rückfahrt erfolgte dann über Altenau und durch das schöne Okertal. Insgesamt standen 122km und 1770Hm zu Buche, als wir wieder in Goslar ankamen.
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Die RRG-Bremen lud am Samstag den 20.09.14 zur 8. Tour de Löwenherz zum Kinderhospiz nach Syke ein. Gefahren wurde eine 53km-Runde im geschlossenen Verband. Das Startgeld geht komplett als Spende an das Kinder- und Jugendhospiz. Von den TSV Athleten waren Sigrid, Kristina, Jörg, Sven und Mattin am Start, Heribert war natürlich auch dabei! Trotz anderer Ankündigungen hatten wir sehr gutes Wetter und konnten Kaffee, Kuchen und, selbstverständlich, Pommes bei herrlichem Sonnenschein genießen, denn das Kinderhospiz feierte seinen 11. Geburtstag und bot allen Gästen ein großes Fest.
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Butterkuchenfahrt des TSV Barrien
Am Pfingstsonntag war es mal wieder so weit: die Schwarmer machten sich früh morgens auf den Weg nach Barrien um an der alljährlichen Butterkuchenfahrt teilzunehmen.
Einige waren bereits ab Schwarme mit dem Fahrrad unterwegs, während andere die bequemere Anfahrt mit dem Auto vorzogen.
Drei Streckenlängen standen zur Wahl: 48 km, 75 km und 110 km.
Sina und Kai-Uwe Stüve waren auf der kurzen Strecke unterwegs und konnten sich an der ersten Verpflegungsstelle mit Butterkuchen stärken, während Martin Ott, Kristina Staave, Anton Bartling, Sven Jähnichen, Erik Plenge und Kerstin Klaßen auf der 75 km langen Strecke gleich mehrere Verpflegungspunkte zur Auswahl hatten.
Kerstin war bei ihrer ersten RTF am Start und nutzte dann auch gleich die Gelegenheit ihre Klicks anzutesten und sich mehrfach auf die Nase zu legen (Autsch).
Jörg Langer (im Langdistanztraining für den IronMan Zürich) fuhr mit Ralf Gehrke die 110 km lange Tour.
Unfreiwillig war auch Jens (der Mann von Kerstin) falsch auf die längere Strecke abgebogen und kam so in den Genuss von mehreren ungeplanten Kilometern.
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von Martin
Am Samstag den 24.05. reiste ich nach Altenau in den schönen Harz, um an der 15. Austragung des MTB Marathons auf der Mittelstrecke (ca.83km, ca. 1550Hm) teilzunehmen.
Die Form ist aufgrund von fehlendem spezifischen Training nicht ganz so gut, aber ein bisschen was geht ja immer. Ich reihte mich in den Startblock ein, Smalltalk mit einigen Mitstreitern, Startschuß und los ging es.
Nach ca.200m hörte ich ein sehr lautes Zischen und plötzlich eierte mein Bike unter meinem Hintern, als würde ich auf Eis fahren. Ein kurzer Blick und schon Gewissheit, Platten! Ich fuhr rechts ran, stellte das Rad über Kopf und baute fix das Laufrad raus. Im Mantel steckte ein ca.7cm langer Nagel.
Das Reparieren des Schadens dauerte mit Aufpumpen der Luft ca.10min. Kleiner Hinweis, einen 29" MTB Reifen mit einer Minipumpe zu füllen ist in etwa so, wie eine Baugrube mit einem Teelöffel ausheben!
Nun war ich also ein ganzes Stück hinter dem Feld zurück und machte mich an die Aufholjagd. Der Reifen war nicht genug befüllt, das Rad fuhr sich miserabel, aber ich hatte die Hoffnung, an einer Kontrollstelle eine ordentliche Pumpe zu bekommen. So fuhr ich also bis zur ertsen Verpflegung nach ca.20km, einige Fahrer hatte ich da schon wieder eingeholt. Fehlanzeige, man hatte keine Pumpe dabei und ich investierte erneut einige Zeit, um den Reifen halbwegs fahrbar zu machen.
Die Veranstalter hatten die Strecke in diesem Jahr mit neuen Abschnitten versehen, es kamen zwei steile Bergaufstücke dazu. Wie zu erwarten überpacete ich da ein wenig, was sich in der zweiten Runde dann rächte. Trotz der Panne fuhr ich in beiden Runden fast exakt diesselbe Zeit.
Am Ende kam ich nur als 50. der Gesamtwertung ins Ziel, gestartet waren 114 Fahrer. Trotzdem hat es mal wieder Spaß gemacht, das MTB im Renntempo und mit Startnummer durch den Wald zu bewegen.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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am 21.09.2013 veranstaltete die RRG Bremen die 7. Tour de Löwenherz.
Fünf Radler des TSV Schwarme waren mit dabei und haben mit jeweils 10 Euro als Spende das Kinderhospiz in Syke unterstützt. Wenn ihr wissen wollt wer dabei war, müßt ihr das Video anschauen und gut aufpassen. Vielleicht erkennt ihr ja alle.
- Alpenbrevet
- In 5 Minuten durch den Harz
- RTF – Oberharzer Adlerrunde am 20.07.2013
- 6. Alpe d' Seevetal am 14.07.2013
- Noch nie war Butterkuchen so lecker wie Sonntag!
- Schlammpackung und Peeling inklusive ...
- Einzelzeitfahren in Edewecht
- RTF Barrien am 09.06.2013
- Trainingslager 2013
- Trainingsstart bei eisigem Ostwind