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- Geschrieben von: Martin O.
- Kategorie: Radsport
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von Martin
Das 8h Rennen in Apenrade ist in keinster Weise mit den Rennen zu vergleichen, die ich sonst mit dem MTB bestreite. Als Marathonfahrer sitze ich für gewöhnlich drei bis acht Stunden auf dem Bike und versuche eine gleichmäßig hohe Leistung über die gesamte Renndistanz abzurufen. In Apenrade startete ich in einem Dreierteam mit Andre (Schleswig) und Patrick (Hamburg) für deren Team „Team2Beat“. Im Gegensatz zur gewohnten Belastung hieß es also diesmal ca. 30min. Vollgas, dann ca. 1h Pause, das ganze acht Stunden lang. Die Strecke ist technisch anspruchsvoll, es gibt praktisch keine Möglichkeit zum Ausruhen auf ca. 9,5km Streckenlänge. Der Puls ist während der gesamten Runde im roten Bereich und die Konzentration darf keine Sekunde nachlassen, sonst kann es schnell gefährlich werden. Patrick legte eine super Startrunde hin und übergab an Andre auf Platz fünf in unserer Wertungsgruppe liegend. Im Laufe des Rennens konnten wir noch einen Platz gut machen und landeten am Ende auf Platz vier im Klassement, von 48 gestarteten Teams. Beeindruckend sind in Dänemark immer wieder die Leistungen der U15 StarterInnen. Die Kinder/Jugendlichen sind fahrtechnisch super ausgebildet und fahren einen mörderisch hohes Tempo, selbst auf sehr anspruchsvollen Streckenabschnitten. Da kann man teilweise von den Kurzen noch was lernen.
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- Geschrieben von: Kerstin K.
- Kategorie: Radsport
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von Kerstin
Ein tolles Event findet alljährlich am letzten Mai-Wochenende in Neubrandenburg statt: die Mecklenburger Seen Runde – mit einer 300km Strecke, die bereits ab Freitagabend 20:00 Uhr in Angriff genommen werden kann und einer 90km-Frauenrunde, für die ich mich angemeldet hatte. Nach der Anreise und Abholung der Startunterlagen am Freitag, war am Samstag dann früh aufstehen angesagt: um 03:30 Uhr hieß es raus aus den Federn, um noch ein wenig frühstücken und dann rechtzeitig und stressfrei im Startbereich ankommen zu können. Jens hatte sich durch die dunkle, kalte, regnerische und stürmische Jahreszeit hindurch akribisch vorbereitet, aber die Ungewissheit, ob das alles reichen würde und wie so eine Distanz anzugehen sei, blieb bis zum Schluss. Um 06:00 Uhr rollte er auf die Strecke… danach blieb mehr als genug Zeit bis zu meinem Start um 08:30 Uhr. Mit etwa 550 Frauen ging es dann schließlich los: zunächst gemütlich hinter einem Polizei-Auto raus aus der Stadt und nach einem ersten Anstieg, bei dem sich die ambitionierteren Fahrerinnen bereits herauskristallisierten, war die Strecke dann frei. Es ging zunächst in südlicher Richtung nach Burg Stargard und durch das Stargarder Land in die Feldberger Seenlandschaft – immer leicht wellig, durch herrliche Landschaft mit grünen und gelben Feldern, vorbei an diversen Seen und durch herrlich schattige Alleen und dann im Bogen zurück Richtung Neubrandenburg. Bei der Anmeldung war ich unsicher gewesen, ob ich mich für das allgemeine Feld oder die Speed-Gruppe registrieren sollte… es stellte sich raus, dass unser 10-er-Grüppchen quasi die Speed-Gruppe darstellte: nachdem ich die ersten 40 Minuten die Führungsarbeit geleistet hatte, winkte ich erstmal die Nächste nach vorne und ließ mich in die Gruppe zurückfallen. Nachdem wir uns ein wenig eingefahren und an einander gewöhnt hatten, fuhren wir teils in Zweireihe und fanden (natürlich) auch Zeit zum Quatschen.
Einige Zeit fuhr ich mit Ann-Charlotte Thorén, einer Teilnehmerin von einer schwedischen Partner-Veranstaltung, die früher im schwedischen Triathlon-Nationalteam war, und diverse schwedische Titel errungen hat – und „ja“, wir unterhielten uns auch und natürlich in Englisch. Im Laufe der Strecke wechselten die Zwei-Grüppchen immer mal wieder, so dass sich immer neue Gespräche ergaben – zu den (insgesamt drei) Verpflegungsposten können leider keine Aussagen getroffen werden, da wir sie alle links bzw. rechts haben liegen lassen.
Immer mal wieder wurden wir von einem Begleitfahrzeug überholt, aus dem Fotos geschossen wurden und wir hatten viel Spaß auf der Strecke. So verging die Zeit quasi im Fluge und schon bald waren wir wieder in Neubrandenburg angekommen, der vorige Anstieg wurde zur rasanten Abfahrt und kurz darauf fuhren wir alle zusammen unter großem Jubel nach knapp unter 3:00 Stunden über die Ziellinie: der Streckenchef ließ es sich nicht nehmen, jeder von uns eine Rose zu überreichen und die Medaillen umzuhängen – die Stimmung mit den Mädels war echt toll und im nächsten Jahr werden einige von uns vermutlich dann auf die 300-er Strecke gehen. Da wird dann wohl eine andere Taktik gefahren werden müssen…!? Nach dem Rennen haben wir noch einige Zeit gemeinsam auf der Festwiese verbracht, aber leider musste ich mich dann zum Duschen und auf den Heimweg begeben, weil abends noch eine Feier anstand – sodass ich nicht live erleben konnte, wie Jens schon nach 09:12:12 die Ziellinie überquerte! Nachdem er die erste Hälfte der Strecke in einer größeren Gruppe gefahren war, „verpasste“ er den Anschluss nach einem Verpflegungsstopp, war aber immerhin noch im „Tandem“ mit einem befreundeten Fahrer (Heiko Zdrojewski, seinerzeit eine lokale Triathlon-Größe) vom CCV (Cycling Community Verden) unterwegs und so meisterten die beiden auch die zweite Hälfte bravourös – wenn auch schon mit Krämpfen zum Ende hin… aber, wie heißt es so schön: der Schmerz geht, der Stolz bleibt! In diesem Sinne: ride on!
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- Geschrieben von: Jörg Langer
- Kategorie: Radsport
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von Martin
Getreu dem alten Sprichwort „Für Kurzstrecke reisen wir nicht an!" meldete ich in CLZ für die Langstrecke, ausgeschrieben mit drei Runden zu je 35km und 700Hm.
Durch einige kurzfristige Änderungen an der Strecke kamen laut meinem Garmin am Ende „nur" 100,5km und ca. 1900Hm zusammen.
Das Positive vorweg: Die ersten beiden Runden liefen für mich richtig gut. Hatte ich in letzter Zeit massive Probleme mit tauben Füßen, habe ich dafür nun offenbar eine Lösung gefunden und konnte Kraft und Ausdauer gut auf die Pedale bringen. Die Strecke in CLZ ist gekennzeichnet von langen Schotterpisten, steilen und teils gefährlichen Abfahrten und Trails, die man teilweise als Wurzelteppiche bezeichnen muss.
Mir liegt die Strecke und die ersten beiden Runden konnte ich ein gutes Tempo fahren. Leider vergass ich nach der ersten Zieldurchfahrt an der Verpflegung etwas zu Essen mit zu nehmen und tauschte nur die Trinkflaschen. In der dritten Runde musste ich bitter dafür bezahlen, Hungerast! Dazu dann Krämpfe, die teilweise so arg waren, dass ich vom Rad steigen und dehnen musste. Trotzdem bin ich die Runde zu Ende gefahren, eine gute Platzierung war so allerdings in weite Ferne gerückt.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
- Kategorie: Radsport
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von Jörg
Die RTF Sole und Erz wurde mir von Martin wärmstens empfohlen, der letztes Jahr Bad Salzdetfurth getestet hat.
Als Mitstreiter konnte ich noch Kai-Uwe gewinnen und so starteten wir am Muttertag um 6:00 Uhr in der Früh in Schwarme.
Die heftigen Regenschauer auf der Autobahn machten uns wenig Mut, aber langsam wurde es heller am Himmel.
Am Veranstaltungsort angekommen, warteten wir noch 10 Minuten im Auto, bis sich der letzte Regen verzogen hatte und holten dann unsere Startunterlagen.
Kreuzchen machen bei 163 km Strecke und Anhosen.
Von Bad Salzdetfurth schlängelte sich die Strecke erst einmal rund um Bockenem in den Landkreis Goslar.
Die erste Gruppe war schnell weg und wir führten die zweite Gruppe an, kurz nach einem Führungswechsel kamen die ersten kleinen Anstiege und schon war es wieder passiert – der Jörg fällt hinten aus der Gruppe raus!
Bergab wieder aufschließen, beim nächsten Hügel das gleiche Spiel...ab da bildeten wir unsere eigene Zweiergruppe.
Bei Langelsheim ging es dann in den Harz rauf nach Lauthental und weiter nach Clausthal-Zellerfeld.
Die höchste Stelle der RTF hatten wir nun hinter uns, aber noch lange nicht alle Höhenmeter. Zur Belohnung durften wir nun 20 km abfahren, jetzt auch endlich bei trockener Fahrbahn.
Über Wildemann ging es zurück nach Lautenthal. Dank Gegenwind durften wir auch bergab tüchtig treten, aber Kai-Uwe leistete hier hervorragende Führungsarbeit.
Von Lautenthal nach Sesen stellt sich einem nochmal ein Berg mit 200 Hm und durchschnittlich 9% Steigung in den Weg.
Ab Sesen sind es dann nur noch 60 km und wir fragten uns schon woher die noch zu erwartenden 1000 HM wohl herkommen sollen.
Jetzt wissen wir es. Es ging immer rauf und runter – Anstieg, Abfahrt, Gegenanstieg – die ganze Zeit – sehr zermürbend. Aber mit vereinter Kraft schaffen wir es ins Ziel mit knapp über 6:00 h Nettozeit.
Die Empfehlung von Martin können wir nur weiter geben. Tolle RTF durch eine schöne Landschaft, super organisiert und hervorragend ausgeschildert!
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- Geschrieben von: Thorsten G.
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von Thorsten
Einige Vereinskameraden sind gerade aus den sonnigen Trainingswochen von Mallorca nach Hause gekommen … Kai-Uwe und ich haben den Harz gewählt. Die Wetteraussichten waren desaströs: Frost, Schnee, Regen – die ganze Woche. Aber: das Wetter war DEUTLICH (ein wenig übertrieben) besser als erwartet. Auch sonst gab es viele schöne Eindrücke. Für mich war es das erste Trainingslager und ich war auch das erste Mal mit dem Rennrad bergauf und bergab unterwegs.
Mir hat es viel Spaß gemacht. Vielen Dank an Kai-Uwe für die gesamte Organisation. Eine großes Dankeschön auch an Martin, der mir kurzfristig einen für die Berge geeigneten Ritzelsatz geborgt und montiert hat (ohne die passende Übersetzung wären die Touren schwerlich möglich gewesen).
Die Verpflegung in unserem Hotel war super („Haferquetsche“) und somit resultiert meine Gewichtszunahme leider nicht aus dem „mehr“ an Muskelmasse.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Sven
Zu einer guten RTF-Vorbereitung gehört auch ein Blick auf die Wetterprognosen. Jörg hielt sich an die Schlechtwetter-App und war in mehrlagiger langer Komplettmontur mit Überschuhen am Start. Kai-Uwe, Jörg, Thorsten und ich vertrauten hingegen der Schönwetter-App und traten in kurzer Rennradkleidung und lediglich anfänglich getragenen Armlingen an. Glücklicherweise sollte die Schönwetter-App Recht behalten.
9.00 Uhr ging es für uns fünf vom TSV Schwarme (2 angehende Ironmänner, 2 Radmarathonis und ein Übriger) ab Hannover los. Die ersten 40 km waren weitgehend flach und an der Spitze wurde bei über 40 km/h ordentlich gepusht. Ja, sobald Rennradsportler eine Startnummer bekommen, schalten sie auf Rennbetrieb, auch wenn es nur eine RTF ist. Mehrfach mussten wir entstehende Lücken zur Spitzengruppe zufahren. Bei Kilometer 25 wurde dann unser Lückenschließen von einer roten Ampel beendet und die anschließende Fahrt fast schon gemütlich.
Damit nicht zu viel Gemütlichkeit aufkommen konnte, war der Mittelteil mit drei kurzen, aber knackigen Anstiegen gespickt. Die 80 Höhenmeter von Bad Rehburg waren noch recht easy. Der bis zu 9% steile Anstieg in Bergkirchen mit seinen zwei Serpentinen tat schon mehr weh. Dafür wurde man oben mit einem tollen Ausblick auf das Steinhuder Meer belohnt. Der dritte Anstieg war ein alter Bekannter: der Anstieg nach Düdinghausen aus dem Bokeloh-Triathlon.
Nach dieser getanen Arbeit wurde es nicht ruhiger. Ralf fühlte sich wieder mal nicht ausgelastet und fuhr die verbleibenden 35 km ohne Ablösung an der Spitze der Gruppe. Und wir anderen hatten zu tun, im Windschatten dranzubleiben. Ausgelaugt (<= alle außer Ralf) haben wir nach 119 km und etwa 3 ½ h Nettofahrzeit das Ziel in Hannover erreicht.
Da Ralf immer noch nicht genug hatte (oder der Ironman-Trainingsplan es so vorschrieb), schnappte er sich Thorsten und Laufschuhe für eine anschließende Laufeinheit. Diese Ironmänner ...
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- Geschrieben von: Super User
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von Martin
Warm-Up Marathon Hellental
Nach fast neunmonatiger Wettkampf-Pause startete ich am ersten Sonntag im April beim Warm-Up MTB Marathon in Hellental. Der Veranstalter hatte eine 32km-Strecke präpariert, die für MTBiker keine Wünsche offen lies. Gleich zu Beginn ein steiler Anstieg, direkt an der Startlinie startend, dann im Wechsel schnelle Trails, Schotterwege und wieder steile Anstiege. Zeitgleich erfolgte der Start für das Rennen über eine oder zwei Runden. Ich entschied mich für zwei Runden, sprich 64km und 1600Hm. Den Start ging ich bewusst vorsichtig an, da ich nicht sofort in den roten Bereich fahren wollte nach der langen Pause. Dadurch verlor ich natürlich den Anschluss an viele schnelle Fahrer, weshalb ich die zweite Runde fast komplett allein unterwegs war. Mir fehlte ein bisschen die Orientierung durch andere Fahrer und natürlich Rennhärte, an vielen Stellen fuhr ich deshalb sehr defensiv. Im Gesamtklassement sprang deshalb auch nur Platz 28/51 heraus. Spaß hat dieses Rennen trotzdem gemacht. Die Strecke ist die Anreise von ca. 150km allemal wert und mein neues Bike endlich im Rennmodus zu bewegen, war wirklich cool. In dieser Saison starte ich für das Stöckli Racing Team, es werden deutliche längere und höhenmeterlastigere Rennen folgen.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Jörg
Mein erster Aufenthalt auf dieser Insel, klingt komisch, ist aber so!
Vom 10.-19. April war also dieses Jahr ein Trainingslager mit Martin auf Malle angesagt.
Wir haben Blöcke von 3/2/2 Tagen gemacht, dazwischen je einen (für mich zwingend erforderlichen) Ruhetag.
Insgesamt sind wir gut rum gekommen und ich habe einen schönen Eindruck dieser Insel bekommen. Abwechslungsreich an der Küstenstraße entlang, über Berge, durch Schluchten, über kleine Pässe aber auch mal übers flache Land (wobei diese Ausfahrt mit 142 km Länge doch auch irgendwie 1400 Hm eingesammelt hat).
Mal ging es besser, mal gefühlt schlechter – in Summe der 9 Tage aber auf jeden Fall anstrengend – Trainingslager eben.
Unsere Touren führten uns vom Ausgangspunkt Paguera durch folgende Orte, Pässe und Berge:
Port d‘ Andratx, Anratx, Es Capella, Galilea, Calvià, Banyalbufar, Esporles, Establiments, Sóller, Deià, Valldemossa, Bunyola, Orient, Alaró, Algaida, Randa, Santa Maria.
Coll de Galilea, Penyal des Grau, Coll de Sa Gremola, Coll des Pi, Coll Claret, Coll den Ca Costa, Coll d’en Bleda , Coll de Soller, Coll de Honor, Puig de Randa.
Wie ich das hier alles so aufzähle wird mir vor lauter “Coll” ganz schwindelig, aber irgendwoher müssen die ganzen Höhenmeter ja auch kommen.
In Summe sind wir 31 Stunden im Sattel gesessen (Martin weniger, der war den ein oder anderen Berg sehr viel schneller oben), haben ca. 730 km abgespult und sind dabei 10.800 Hm gefahren.
Als kleine Abwechslung am Rande haben wir uns auf einen Kaffee mit Anton getroffen.
Am Abschlußtag trafen wir uns auch noch mit der „Sigrid-Gruppe“. Sigrid, Heribert, Imke, Wilko und Carsten sind von Alcudia nach Santa Maria zum „Kuchenhaus“ gefahren. Dort haben wir gemeinsam den vorzüglichen, selbstgebackenen Kuchen genossen und Radlerlatein ausgetauscht.
Ein schöner Urlaub bei schönem Wetter, in schöner Umgebung, mit schönen Radtouren geht zu Ende.
Das riecht nach Wiederholung in 2018!
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
- Kategorie: Radsport
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von Sven
Als Start in die diesjährige RTF-Saison nutzen am 09.04.2017 Ralf, Kai-Uwe, Thomas und ich die von der Harburger RG organisierte Elbe Classic RTF. Für die angehenden Ironmänner und Radmarathonis Ralf, Kai-Uwe und Thomas sollte es eine Trainingsfahrt über 115 km werden, ich durfte mitrollen (was ein ziemlich anstrengendes mitrollen werden sollte).
In mehreren Wellen ging es dann ab 9.00 Uhr los. Unsere Gruppe hielt genau bis km 5 zusammen. Dann gab es den ersten (und giftigsten) Anstieg der Tour. Bei bis zu 10% Steigung galt es, knapp 100 Höhenmeter zu bewältigen. In der Befürchtung, dass es so weitergehen könnte, entschied sich Thomas auf die etwas kürzere 90-km-Strecke um. Es sollte sich später herausstellen, dass dieser Umstieg bezüglich der Höhenmeter keine nennenswerte Ersparnis war.
Ralf, Kai-Uwe und ich fuhren weiter auf der welligen 115-km-Strecke und konnten so 650 Höhenmeter einsammeln. Ralf hatte sichtbar die besten Kraftreserven und ließ sich die Führungsarbeit nur selten abnehmen. Als dann unsere Gruppe 20 km vor dem Ziel von einem Hamburger Triathleten mit weiblichem Begleitschutz überholt wurde, packte Ralf zusätzlicher Ehrgeiz. Der Hamburger Triathlet wollte aber auch nicht zurückstecken, und so konnten sich beide die verbleibenden Kilometer bis zum Ziel austoben (und sich anschließend das Meckern des abgehängten weiblichen Begleitschutzes anhören). Auch Kai-Uwe spielte auf den letzten flachen Kilometern noch einmal kräftig Zugmaschine, um einen 30er Gesamtschnitt zu halten.
Insgesamt war es eine schöne, gut ausgeschilderte und abwechslungsreiche RTF mit ein paar Höhenmetern. Nur die namensgebende Elbe haben wir leider nicht gesehen.
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- Geschrieben von: Kai-Uwe S.
- Kategorie: Radsport
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Wann? | sonntags, ab 2. Oktober 2016 um 10:00 Uhr |
Wo? | Treffpunkt an der Turnhalle in Schwarme |
Wer? | alle Rennradbegeisterten und die, die es werden wollen |
Was brauche ich? | ein funktionstüchtiges Rennrad oder Fitnessbike, Fahrradhelm, Trinkflasche und Ersatzschläuche |
Es wird so gefahren, dass alle mitkommen. Geplant ist eine Radausfahrt von ca. 2 Std.
Ansprechpersonen: Sven Jähnichen und Kai-Uwe Stüve oder über
- Sonntagsrennradtour mit Blitzlicht und Walter Tietze
- 17. Bramscher Herbstausflug
- 7. Große Weserrunde über 300km
- Tour de Watt...
- Oberharzer Adlerrunde RTF am 16.07.2016
- Salzkammergut Trophy B-Strecke am 09.07.2016
- 18. Allersheimer MTB Marathon – 100km
- 11. Schaeferwerk MTB Marathon Dassel
- 8h MTB Rennen Aabenraa
- RTF „Sole und Erz“ am 08.05.2016