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Dekoratives Bild

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1. Arendsee Open Water – Viel Wasser in der Altmark

Kategorie: Schwimmen
Veröffentlicht: 25. August 2021

von Kerstin

Nachdem der Ostseeman am 01.08. wie schon im letzten Jahr nochmals der Pandemie zum Opfer gefallen war, hatte ich diese reine Schwimmveranstaltung „entdeckt“ und mir überlegt, dann eben „nur“ 3,8km zu schwimmen… muss man ja auch mal üben, wenn man eine Langdistanz im Triathlon absolvieren will.
Zum ersten Mal lag die Organisation dieser Traditionsveranstaltung in diesem Jahr in den Händen der Triathlonfüchse Osterburg, ansonsten für die Ausrichtung des Arendsee Triathlons bekannt – und bis auf die Witterungsbedingungen war alles bestens organisiert… aber der Reihe nach: am Samstag strahlte die Sonne noch vom Altmark-Himmel und das Strandbad, Start- und Zielort, erfreute sich eines regen Betriebs.

Vor dem StartAm Sonntagmorgen war es zwar bewölkt, aber zumindest bei unserem Eintreffen gegen 10:30 Uhr – zunächst noch entgegen der Wetterprognosen – trocken. Allerdings setzte nach einiger Zeit ein leichter Nieselregen ein, aber aufgrund des überschaubaren Teilnehmerfeldes konnten alle/die meisten Athleten zumindest ein trockenes Fleckchen finden.
Luft- und Wassertemperatur lagen mit 17°/18°C in einem ähnlichen Bereich – gegen 12:15 Uhr verzogen Erik und ich uns dann in Richtung des Umkleidehäuschens (wobei die Umkleiden an sich gesperrt waren), um wenigstens einigermaßen trocken erstmal in den Neo zu kommen.
Am Strand gab es dann eine kurze Wettkampfbesprechung: Wasserstart ab der Trassierband-Linie ca. 50m im See, weil es vorher nur knöcheltief ist, Bojen immer rechts liegen lassen, bis zur roten Boje, dann zurück – alles klar.
Ab der Hälfte der Strecke würden dann die „Halb-Distanzler“ von der „Queen“ (einem Ausflugsschiff) ins Wasser gehen, so dass man „gemeinsam“ zurückschwimmen würde - wenn man schnell genug an der Mittel-Boje wäre.
Kurz vor dem Start war es von oben fast noch wieder trocken geworden, aber das konnte uns Schwimmern egal sein – nur für die Zuschauer wurde es im Laufe der nächsten eineinhalb Stunden teilweise recht ungemütlich!

Die erste Boje nach dem Start war gut zu erkennen und auch das Teilnehmerfeld noch nicht soweit auseinandergezogen, so dass man sich auch grob an den roten Badekappen vor sich orientieren konnte. Danach schienen die Abstände zwischen den Bojen - zumindest visuell - größer zu werden und auch der aufkommende Seegang, mit leichter Gegenströmung, stellte die Orientierung manchmal vor Herausforderungen – zumal die Besatzung eines Begleitbootes auch grell-rote Jacken trug und einen damit tendenziell vom Kurs abbrachte, weil sie eben NICHT die Boje waren, die es zu umrunden ging!
ZielfotoImmerhin bot die „Queen“ einen ausreichend großen Anhaltspunkt, den man ansteuern konnte – nachdem die erste Hälfte der Strecke (also 1,9km) geschafft war, ging es mit leichter Strömungsunterstützung zurück in Richtung Strandbad; jetzt lag das Wasser zwar mit ziemlich glatter Oberfläche da, aber es ließen sich deutlich dicke Regentropfen erkennen, die davon zurücksprangen: unsere zuschauenden Partner am Ufer waren wirklich nicht zu beneiden!
Nachdem die letzte der Bojen passiert war, hatte ich tatsächlich fast zu einigen Schwimmern (von den anderen Distanzen) aufgeschlossen und legte einen kleinen Endspurt hin, um diese noch hinter mir zu lassen: als die Hände dann den Grund berührten, musste beim Aufstehen erstmal die Wadenmuskulatur davon überzeugt werden, dass sie zum Gehen/Laufen gedacht ist, und so ging es die letzten 50m „im Sprint“ zur Zeitnahme-Matte am Ufer und damit ins Ziel – wo Erik natürlich schon weit vor mir eingetroffen war, aber immer noch im Wasser stand, um mich abzuklatschen!
Erik war offiziell nach 1:11:08 im Ziel, bei mir blieb die Uhr nach 1:28:02 stehen – ich hatte gehofft, die Strecke in ca. eineinhalb Stunden zu bewältigen, so dass mir dieses Ergebnis durchaus ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat! Und überhaupt war die ganze Veranstaltung ein tolles Erlebnis – auch wenn ich nie wirklich schnell schwimmen werde, hat diese – von mir zuvor lange Jahre - gefürchtete Disziplin ihren Schrecken verloren und macht mir mittlerweile sogar richtig Spaß!

Hallenbad bleibt geschlossen

Kategorie: Schwimmen
Veröffentlicht: 24. Januar 2021

Liebe Schwimmers,

 

2020 05 01 Wassertemperatur messen Zuschnittwir bereits von mir befürchtet, hat die Samtgemeinde uns benachrichtigt, dass das Hallenbad für diese Saison geschlossen bleibt.

Die Entscheidung beruht auf den unsicheren „Ausgang“ des Lockdowns und letztendlich auch kostentechnisch.

Diese Entscheidung kann ich auch nachvollziehen, macht es mir aber nicht leichter Euch so lange nicht im Wasser zu sehen. ☹

 

Schwimmtechnisch (also mit Wasser) werden wir somit wohl erst im Mai wieder loslegen können.

Wer trotzdem gerne ein paar Übungen zur Trainingsvorbereitung (und natürlich der Körperstabilität!!!!) haben möchte, kann sich gerne bei mir melden.

 

Liebe Grüße aus dem HOB (Home-Office-Büro ?) Loge



Erik

 

Ausdauersparte TSV Schwarme

Trainerteam Bereich „Schwimmen“

Info: www.ausdauersport-schwarme.de

Zurück zum Ursprung

Kategorie: Schwimmen
Veröffentlicht: 03. Mai 2020

von Erik

Nachdem ich mich am 01. Mai 2020 beim „virtuellen Mühlenlauf“ einer ungefähr einstündigen Sauerstoffunterversorgung 2020 05 01 Wassertemperatur messenausgesetzt hatte, besann ich mich während meiner Regenerationsdusche auf meine eigentlichen „Favorites“.

Gummistiefel, „Spezialthermometer“ & meine Dokumentarin eingepackt und zur Vorbereitung auf die „Reality Challenge 2 x 750 m“ losgefahren.

Insider der Sparte rollen jetzt bereits mit den Augen, da ihnen bekannt sein dürfte: „Der Trainer misst die Wassertemperatur im Alveser See zum Erkunden des Freiwasserstartes …..“

In der Tat habe ich vor Ort ca. 3 m vom Ufer in ca. 60 cm Wassertiefe die Temperatur ermittelt.

2020 05 01 Wassertemperatur ErgebnisDiese betrug satte 14,2° Celsius, wobei die Lufttemperatur bei dem Wind gefühlt sicherlich keine 14,7 ° waren.

Da in naher Zukunft die sportlichen Aktivitäten im „Outdoorbereich“ wieder unter den bekannten Einschränkungen erlaubt sein werden, steht dem „Wanne zu Wasser lassen“ nur noch ca. 1°C zu (meiner) Mindestwassertemperatur im Wege.

…. legt dann schon mal die Neos raus!!!

100x100 Buxtehude am 28.02.2020

Kategorie: Schwimmen
Veröffentlicht: 02. März 2020

100 x 100 aus Trainersicht (von Erik)

Nachdem Jörg im letzten Jahr verkündet hatte, dass wir nun „5 können“, eigentlich „10 machen sollten“ und er sich dann auch tatsächlich für die 10er Einzelstrecke gemeldet hatte, musste ich meinem „Flügelmann“ wohl folgen.

Es stellte sich die Frage, wie wir uns mit unserer 16 2/3 m Bahn auf so ein Event vorbereiten könnten.
Letztendlich also dienstags eine Doppeleinheit (75 min bei Jens „Attacke“ & bei „uns“ dann 75 min 100er Ausschwimmen) und freitags dann noch ein paar Meter drauf, sodass 10 Wochen lang so zwischen 7,0 und 8,0 km die Woche auf dem Zettel standen.
Hat geklappt!!!!
Vielen Dank an Jens Faltus, dass er uns in seiner Truppe hat mitschwimmen lassen.

von Jörg

Wer dieses Jahr alles in Buxtehude starten wollte und wer dann tatsächlich ins Wasser sprang ist eine eigene Geschichte. Am Ende starteten Thorsten & Daniela als Staffel und Erik & ich als Einzelstarter.

100x100 Starter

Zusammen mit Erik hatte ich ja letztes Jahr als Staffel in dieses Event reingeschnuppert, somit war die logische Schlussfolgerung, dass wir dieses Jahr als Einzelstarter die ganzen 10 km bezwingen wollten.

Aber nochmal von Anfang an: 100x100 Schwimmen - was ist das denn eigentlich? Es ist ein Ausdauerschwimmen bei dem 100x 100 Meter (=10km) geschwommen werden. Alle 2:15 Minuten (oder 2:00 min für die Schnelleren) startet der nächste 100er (Abgangszeit), frei nach dem Motto, "wer schneller schwimmt, hat länger Pause".
Nach jeweils 2,5 km gab es eine 5 Minuten Pause, in der die Staffeln die Chance hatten zu wechseln und Essen, Trinken oder ander Bedurfnisse erledigt wurden.

In der Trainingsvorbereitung schwammen wir manchmal auch 100er Abgangszeiten und konnten dabei noch Thorsten und Alexandra als Staffel motivieren.
Um aber auf die 10 km zu trainieren reicht eine Stunde pro Einheit nicht wirklich aus. Wie von Erik bereits berichtet, machten wir dienstags Doppelschichten. Nach diesen Einheiten stieg ich immer völlig erschöpft aus dem Wasser und dachte mir, wie soll ich denn das Doppelte schaffen?

Zwischen Weihnachten und Neujahr hatte Erik sogar noch einen 5km Trainingstermin im Hallenbad Achim organisiert, der allen Beteiligten nochmal klar machte, auf was sie sich da eingelassen hatten.

Nach insgesamt guter Vorbereitung kam also der Tag der Tage. Und eine Stunde vor Abfahrt klingelt bei Thorsten das Telefon. Alexandra kann nicht mitkommen, ihr Sohn hatte sich den Arm gebrochen und sie musste mit ihm ins Krankenhaus. Was nun? Anruf bei Daniela, seiner Schwester. "Hast du heute Abend schon was vor?" Und schon war die Staffel wieder besetzt.

Nach kurzer Begrüßung und Erläuterung des Ablaufs ging es los. Erik und ich reihten uns auf der Bahn mit 1:50-1:55 min Schwimmzeit ein. Eigentlich! Nach den ersten 2x 100m mit ca 1:45 min Schwimmzeit, ließ ich mich nach hinten durchreichen. Dort konnte ich in Ruhe mein eigenes Tempo schwimmen. Etwas irritierend fand ich die Frage einer Betreuerin, ob alles OK sei. Ich war doch auf der 1:50 min Bahn, kann ich doch nichts dafür, dass die da vorne 1:40 min Schwimmen!
Der erste Abschnitt war schnell vorbei, die Staffeln wechselten, wir blieben die Pause im Wasser und haben uns am Beckenrand mit Iso-Getränk, Banane und Gel auf den nächsten Satz vorbereitet.
Und schon ging's weiter. Im zweiten Satz kam ich schon in eine Art Tunnel. Ich bin einfach so vor mich hin geschwommen, immer schön ruhig mit langen Zügen. Den eigenen Schwimmstil und auch den Abstand zum Vordermann konnte man prima im Spiegelbild des Edelstahlbeckens kontrollieren. Alles im Lot, alles noch einfach.
Aus Berichten hatte ich im Hinterkopf, dass angeblich zwischen dem 60-80 Satz der Durchhänger kommen sollte. Ich wartete schon darauf, um dann mit reiner Willenskraft dieses Loch zu überwinden. Plötzlich waren wir im letzten Abschnitt - nur noch 2,5 km. Nur noch 15x 100m, nur noch 10x...
Und dann ging das Licht im Bad aus, nur noch das Becken war beleuchtet, alle Zuschauer klatschten uns den 100sten 100er ins Ziel.

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Wimmelbild: finde die TSV Athleten

100x100 Finisher

100x100 BetreuerUnd schwupps waren die 4 Stunden auch schon vorbei. Dank der guten Vorbereitung und der bewussten Tempoeinteilung, bei mir überraschenderweise völlig ohne Probleme. Von Erik hatte ich nichts anderes erwartet, Thorsten ist ja ohnehin ein Ausdauerwunder, aber auch Daniela konnte sich riesig über ihre Leistung freuen. Soweit an einem Tag war sie vorher noch nie geschwommen und das dann auch noch ohne spezielle Vorbereitung und einem 10 km Lauftraining am Morgen (da wusste sie ja noch nichts von ihrem Glück).

Dank auch an unseren Fan-Club Conny & Wenke, die uns sowohl im Vorfeld mental unterstützt haben, als auch vor Ort angefeuert, verpflegt und sich um Photo- und Videodokumentation gekümmert haben.

 

Ironman oder „I mem(me)“

Kategorie: Schwimmen
Veröffentlicht: 04. Mai 2019

von Erik

Diese Frage durften sich am 02. Mai wohl die meisten unserer Athleten zum Auftakt der Freiluftschwimmsaison gestellt haben. Bei leichtem Regen, 12 Grad Außen - und einer Wassertemperatur von knapp 21 Grad Celsius startete das Schwimmtraining im Freibad Bruchhausen- Vilsen.

Bei den Nawusa (Nachwuchsathleten) wagten sich Justus, Dominik, Tjorven, Lennard und Nico sowie Ansgar vom DLRG - Nachwuchs in das recht frische Wasser. Ohne mit der Wimper zu zucken, zogen sie knapp 25 min bei ordentlichen Leistungen (Das frische Wasser scheint doch Ansporn zu sein!) ihre Trainingsbahnen durch das Becken, was auch Martin unserem Sportlichen Leiter bei einem Kurzbesuch wohlwollend zur Kenntnis nahm. 
Simone als „Taxifahrerin“ nutzte die Trainingszeit, um für sich ein paar Bahnen zu schwimmen, sehr löblich.

Anschwimmen 2019 05 02Bei den „Großen“ sah die Bilanz übersichtlicher aus. Einige krankheitsbedingte Absagen waren im Vorfeld bereits bekannt und ließen eine kleinere Trainingsgruppe erwarten.
Letztendlich erschienen Anke, Daniela & Kerstin zum Anbaden auf der 50 m Bahn. Da alle ihren Neo mitgebracht hatten, wurde die Chance von meiner Seite genutzt und somit ein „Neogewöhntraining“ daraus gemacht.
Nach kurzem Einschwimmen und einigen Sprints wurde unsere übliche Sprintdistanzstrecke von 700 m in Angriff genommen. Zwischendurch gab sich die Sonne sogar noch ein Stelldichein, verschwand aber nach kurzer Zeit wieder (hatte wohl „auch“ einen wichtigen Termin).
Der ungewohnte Neo, das frische Wasser und die „lange“ Bahn forderten die Athletinnen, sodass nach gut einer halben Stunde das Training beendet wurde.
Nachdem ich die Mädels zum Duschen geschickt hatte, ließ ich mich nach dem Motto: „Verlange von Deinen Athleten nichts, was Du nicht selbst machen/versuchen würdest“ ebenfalls zu Wasser und zog noch eine halbe Stunde meine Bahnen.

Fazit meinerseits: Wetter recht mäßig, Wasser frisch, aber einen guten Grip und mir hat es Spaß gemacht.

Buxtehude 100x100 Schwimmen

Kategorie: Schwimmen
Veröffentlicht: 09. März 2019

von Jörg

DSC 0049

nachdem ich letztes Jahr Erik im Stich gelassen hatte, erfolgte nun am Freitag 08.03.2019 der Staffelstart bei einem 100x100 Event. Begleitet wurden wir von Carsten und Henning, die die zweite Schwarmer Staffel bildeten.

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Es gab zwei mögliche Abgangszeiten (2:00 min & 2:15 min). Die drei Bahnen mit 2:15 min Abgangszeit starteten zuerst. Carsten und ich waren für den ersten Block eingeteilt.

25 mal 100 Meter, alle 2:15 min wurde der nächste 100er gestartet. Wie so oft bei solchen Veranstaltungen gingen wir etwas zu schnell an. Aber unser Coach Erik am Beckenrand hatte alles unter Kontrolle und hat uns sofort zurechtgewiesen! Somit pendelten wir uns bei konstanten 01:45 min Schwimmzeit ein und beendeten den ersten Block problemlos.

DSC 0042In der 5 min Pause wurden die Staffeln durchgetauscht und das selbe Prozedere begann nun für die zweite Hälfte der Paarungen.
Auch in dieser Gruppe wurde wie ein Schweizer Uhrwerk Runde für Runde abgespult.
Für das leibliche Wohl in der Pause war vom Veranstalter gesorgt. Mit selbst gebackenen Körnerriegeln und Apfelschnitzen konnten wir unsere Speicher wieder etwas auffüllen.
Ruck-Zuck war die Stunde rum und der nächste Staffel-Wechsel stand an. Diesmal waren wir mit 01:50 min zwar etwas langsamer, aber es war dadurch nicht weniger anstrengend. Mir fielen die 500 Meter von Kilometer 4 bis 4,5 am schwersten. Danach konnte man sich schon wieder freuen, denn es ging dem Ende zu.

Nach dem nächsten Wechsel und den letzten 2,5 km wurden die Schwimmer mit frenetischem Applaus auf ihrer letzten Bahn angefeuert. GESCHAFFT!!!!
Absolut bewundernswert, dass etliche Schwimmer die gesamte Distanz als Einzelstarter durchgezogen haben. Mir haben schon die 2x 2,5 km gereicht. Ja, es war machbar, aber nicht ganz ohne Anstrengung. Bei dem einen oder anderen wird aber sicherlich die Idee reifen, sich das auch mal als Einzelstarter anzutun ;-)
Abgerundet wurde diese toll organisierte Veranstaltung durch eine "Siegerehrung", sowie isotonische Kaltgetränke und schmackhafte Wraps.

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Einen großen Dank nach Buxtehude, das habt ihr toll auf die Beine gestellt und hoffentlich sehen wir uns beim nächsten 100x100 wieder
.

Schwimmtraining für die Saison 2018 / 2019 gestartet

Kategorie: Schwimmen
Veröffentlicht: 03. Oktober 2018

Bild 2 Schwimmtraining 2018

Am 02.10.2018 ist nach dem „Sabbatmonat“ das Hallenschwimmtraining der Ausdauersparte gestartet.

An drei Terminen soll Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Technik vermittelt bzw. antrainiert werden, um für die Saison „2019“ gewappnet zu sein.

Am Dienstag von 22:00 – 23:00 Uhr (also familienfreundlich, sind ja eh alle schon zu Bett) ist primär die Grundlagenausdauer im Fokus.

Am Donnerstag von 20:45 – 22:00 Uhr steht die Technik des Kraulschwimmens, Koordination und später auch Wettkampftaktik im Vordergrund.

Am Freitag wird nach dem Athletiktraining (siehe Trainingszeiten) von 21:30 – 22:30 Uhr nochmals am Kraftausdauerbereich gearbeitet.

Bild Schwimmtraining 2018

Am Donnerstag stehen wir im Regelfall zu zweit (Jörg, Nicole oder ich) am Beckenrand, um möglichst leistungsgerecht auf drei Bahnen trainieren zu können. An diesem Tag sind auch gerne „Schnupperer“ willkommen, um einmal unser Training kennen zu lernen und ggf. den „Schwimmvirus“ aufzunehmen.

Bei Interesse meldet Euch gerne über unseren Kontakt oder schaut einmal vorbei.

Nach dem Motto:

„Schwimmen……. ohne Wasser wäre es wie fliegen!“

wünsche ich einen guten Start in die Vorbereitung

Gruß Erik

Quer durchs Meer 2018

Kategorie: Schwimmen
Veröffentlicht: 11. August 2018

von Jörg

Am Samstag 11.08.2018 fuhr ich mit Erik nach Bad Zwischenahn.
Wir wollten mit ca 400 anderen Verrückten eine kleine Schwimmeinheit absolvieren.
Bei diesem Jedermann-Langstrecken-Schwimmen ist der Name Programm.

20180811QuerDurchsMeer1

Mit zwei Schiffen wurden wir ans andere Ufer verfrachtet. Dort wateten wir durch den Schlick zur Startlinie.
Es dauerte nicht lange und der Startschuss schickte uns auf unsere 3,2 km lange „schnurgerade“ Reise. Am Anfang gab es etwas Gerangel, aber nicht zu vergleichen mit manch einer Triathlon Veranstaltung.
Das Wetter hatte Böen mit Windstärken 5-6 für uns mitgebracht. Entsprechend aufgewühlt war der 22 Grad warme See.
Ich kam überhaupt nicht in meinen Rhythmus, die kurzen harten Wellen von vorn zwangen mir ihren Takt auf. Es war außerdem extrem schwierig sich zu orientieren, meine übliche Taktik, nur mit den Augen über Wasser nach vorne schauen funktionierte hier nicht. Gesehen habe ich so immer nur Wellen. Man musste schon einen Wellenkamm abwarten und den ganzen Kopf aus dem Wasser nehmen. Und immer wenn ich dachte, jetzt hast Du die Richtung, merkte ich sehr schnell, dass ich schon wieder Sägezahnkurs geschwommen bin.

20180811QuerDurchsMeer2

Die ganze Strecke wurde von der DLRG mit einer Sicherungskette von 25 Rettungsbooten begleitet. Insgesamt mussten 12 Schwimmer wegen Krämpfen oder Erschöpfung aus dem Wasser geborgen werden. Der schnellste Schwimmer brauchte 43 min, der letzte kam nach 2:17 h aus dem Wasser.

Erik und ich kämpften zwar erheblich mit den Wellen und der Orientierung, aber hatten trotzdem unseren Spaß beim Schwimmen im offenen Gewässer. Erik war nach 1:02 h und ich nach 1:08 h im Ziel.

Eine toll organisierte Veranstaltung mit einem gewissen Reiz, denn im See nur geradeaus Schwimmen kann man nicht überall, zumindest nicht auf die Distanz.

Zielerreichungsgrad: 75 %

Kategorie: Schwimmen
Veröffentlicht: 25. Februar 2018

von Erik

Was sich auf den ersten Blick für eher durchwachsen darstellt, erscheint bei genaueren Hinschauen in einem anderen Licht.

Aber der Reihe nach:

Im Januar erhielten wir eine Einladung zum 10-jährigen Jubiläum der Tri-Wölfe aus Stuhr.
Die Besonderheit dieser Einladung lag darin, dass die Truppe ihr Jubiläum mit einem 100 x 100 m (also 10 km) Schwimmevent feiern wollte.

Da ein 10 km Streckenschwimmen im Hallenbad schwer zu organisieren ist, haben sich Mario Lavendel und sein Orga Team etwas Spezielles ausgedacht. Das unter Triathleten allgemein geliebte Abgangszeitenschwimmen musste herhalten. Es wurden die 2`00“ und die 2´15“ als Zeiten angeboten.

Nach dem Einspielen der Ausschreibung in die Sparte konnte sich nur Jörg für diese Veranstaltung erwärmen und der Rest der Truppe hatte da bereits „andere wichtige“ Termine.

Wie das Schicksal so seinen Lauf nahm, rückte der Termin (24.02.) näher, Jörg wurde krank und fiel somit aus. Ein Ersatz konnte nicht so kurzfristig (Thema siehe oben) gefunden werden. Damit die Startgebühr nicht umsonst gezahlt wurde, machte ich mich also allein auf den Weg nach Bremen Huchting in das Hallenbad.

Dort hatte das Orga Team um Mario ein tolles Szenario aufgebaut. Musik- & Lichtshow, große Verpflegungsstände mit allem was das Herz begehrte, zu mindestens für „danach“, man will die Sachen ja nicht noch einmal wiedersehen ?.

Nach einleitenden Worten von Mario, der die ganze Geschichte auch moderierte, starteten die 2`15er um 18:30 Uhr in den Überlebenskampf. Ich startete in der Gruppe mit den Staffeln und konnte mich an eine Athletin dranhängen, die die ersten 2500 m durchgeschwommen hat. Das war echt prima, nochmals vielen Dank für die Hilfe.

Danach gab es eine 5 Minuten Pause.

Im nächsten Block war es für mich etwas schwieriger, da die Staffeln viel wechselten und ich teilweise auch vorne geschwommen bin, aber soweit war alles nach 5 km in Ordnung. Eigentlich war mein Planziel erfüllt und da es mir noch gut ging, bin ich in den dritten Block gestartet.

Bei knapp 6,0 km merkte ich so langsam die Anstrengung und beschloss für mich nach 7,5 km auszusteigen. Nach weiteren 800 m tat mein Ohr auf einmal etwas weh, was ich zuerst auf meine Ohrstöpsel zugeführt habe, aber was durch eintretende Halsschmerzen bei 7,2 km wohl eine andere Ursache vermuten ließ.

Nach 7,5 km war also Schluss! Meine Hals- & Ohrenschmerzen veranlassten mich dazu fix zu duschen, kurz noch den anderen Schwimmern zuzuschauen und dann verfrüht den Heimweg anzutreten.

100 x 100 m Geschwindigkeit

Schade um das schöne After-Swim-Büffet, aber wenn einem das Schlucken schwer fällt macht eine Teilnahme keinen Sinn.

Ich möchte mich noch bei meinen Mitstreitern auf meiner Bahn sehr herzlich bedanken, die Rücksicht auf mich genommen haben und mich „lutschen“ ließen. Ein besonderes Dankeschön an die Weyher Truppe, die mir viel Unterstützung zukommen ließ und viele aufmunternde Worte fand. Gruß auch an Sonja vom Tri-Team-Ummel für das nette Gespräch im Nachgang (ich machte da wohl einen mitleidigen Eindruck), hoffe wir sehen uns auf den Ligawettkämpfen mal wieder.

Fazit dieser Veranstaltung:

Es war toll in diesem Rahmen einmal die Möglichkeit zu bekommen, an seine Belastungsgrenze zu gehen. Eine sehr toll organisierte Veranstaltung und großes Lob an Mario und sein Team.

Ich würde mich freuen, wenn wir (vielleicht finde ich ja mal ein paar Mitstreiter) im nächsten Jahr wieder die Möglichkeit zu solch einem Event haben könnten.

……. ah ja, für mich war der Zielerreichungsgrad 150 %!

Experiment Werdersee

Kategorie: Schwimmen
Veröffentlicht: 01. Juli 2017

von Erik

In einem Anflug von Kühnheit beschlossen Jörg, Ralf und ich eine Trainingseinheit „größer 3,8 km Schwimmen", sprich Langdistanzeinheit, am Donnerstag im Werdersee anzusetzen.
Naja, eigentlich wollten wir die Geschichte im Oyter See durchziehen, aber aufgrund der desaströsen Baustellenlage auf den Zufahrtstraßen dorthin, haben wir die Örtlichkeit verlegt.
Bei der Anfahrt im strömenden Regen kamen erste Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser Aktion hoch, aber Ausdauersportler lassen sich von so ein bisschen Regen ja nicht abschrecken (Aquaplaning, überflutete Gullys hin oder her).
Die erste Anforderung bestand darin, einigermaßen trocken in den Neo zu kommen (nass lässt der sich ja bekanntlich nicht so gut anziehen). Nachdem diese Hürde nach einigen Flüchen, die ich übrigens noch nicht kannte, überstanden war, ließen sich Sigrid, Kerstin, Celia, Thorsten, Ralf, Andreas, Carsten und der Orca zu Wasser.
Bei ordentlichen 20 – 21° Celsius Wassertemperatur „kurbelten" wir los. Nachdem die erste halbe Stunde geschafft war, unterquerten wir die Karl-Castens-Brücke und „gingen" auf die Regattastrecke bis kurz vor die Vogelinsel. Dort wurden die Bojen übrigens schwarz, weil sich nette kleine schwarze Enten (oder so) dort ihren Ruheplatz ausgesucht hatten. Es war also nicht die schwarz markierte „Todeszone" oder ähnliches. Ralf & ich drehten bei (wir hatten auch schon 3 km auf dem Tacho) und machten uns auf den Rückweg, um die Gruppe wieder zusammen zu suchen (hat bei Thorsten nicht ganz geklappt, er war im „Flow" und hat uns nicht wahrgenommen).
Nachdem alle wieder eingefangen und am Ausgangspunkt angekommen waren, konnten wir uns sogar im Trockenen umziehen, da es aufgehört hatte zu regnen.

Werdersee 4,52 km
Als Resümee sei gesagt, dass es für die meisten eine Neuerfahrung war, solch eine Distanz im Freiwasser zu schwimmen und alle haben diese Aufgabe bravourös geschafft. Ich hoffe, wie eigentlich immer, dass alle Spaß an dieser Schwimmeinheit hatten und mit einem guten und zufriedenen Gefühl nach Hause gefahren sind.

Im Namen vom Schwimmtrainerteam
Erik

  1. Quer durchs Meer
  2. Spaß beim Schwimmtraining? ... gibt es auch für Triathleten
  3. Erstes Schwimmtraining
  4. Testschwimmen erfolgreich durchgeführt
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  6. Schwimmtag in Rotenburg am 13.10.2012
  7. Temperatur Alveser See
  8. Schwimmseminar vom 03.02 – 05.02.2012 Die Zweite
  9. Schwimmwochenende in Rotenburg vom 3.2 bis 5.2.2012

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