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von Alena

Bei bestem Wetter starteten wir (Kerstin, Hilmar und ich, Alena) Richtung Hannover und so langsam erreicht diese Sonntags-Ausflug-Kombi Kultcharakter.
Die Sonne bei Ankunft täuschte leider sehr, denn der Wind war doch sehr frisch und kühl. Immerhin begrüßte uns auch hier der Sprecher mit den warmen Worten „Schaut euch beim Lauf die Stadt an, es gibt viel zu sehen“.
Als wir in der Warteschlange für die Startunterlagen standen, trafen wir auch Simone und ihren Supporter Michael, die gemeinsam mit dem Zug angereist waren. Die beiden machten sich jedoch direkt auf den Weg zum Start, da Sie den Einlauf der ersten Läufer des Marathons sehen wollten.
Der Weg von den Startunterlagen zu den LKWs, wo wir unsere Taschen abgeben konnten, war leider überraschend weit und wuselig, da sich mittlerweile auch viele Zuschauer am Start versammelt hatten. Deshalb haben wir uns letztendlich alle aus den Augen verloren und gingen leider getrennt an den Start.
Die Strecke war wirklich schön und es waren zahlreiche Zuschauer an der Strecke versammelt, die für ordentlich Stimmung sorgten. Man hätte fast meinen können, dass es zu viele Zuschauer waren, denn so manch einer hielt sich nicht an die Begrenzungen und stand auf der Laufbahn. Dadurch wurde es auch nicht langweilig, denn durch die zusätzlich sehr hohe Teilnehmerzahl kam einem der Lauf teilweise eher wie ein Slalom-Parkour vor.
Auch wenn ich alleine für mich lief, hatte ich eine gute Motivationshilfe in Form meiner Laufuhr. In dieser hatte ich vorher angegeben, was meine minimale und maximale Geschwindigkeit sein sollte, um meine Wunschzeit zu erreichen. Leider gab sie mir oft zu verstehen, dass ich „zu langsam!!“ laufe. Daher packte mich dann, wie vorgesehen, mein Ehrgeiz und überglücklich erreichte ich das Ziel sogar noch eine Minute schneller als vorgenommen.
Danach hieß es nur noch schnell etwas Warmes anziehen und die anderen wiederfinden. Der Mann mit dem Strauß Luftballons als Orientierungshilfe machte es möglich. Glücklich klatschen wir vier bzw. fünf uns ab.

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von Kerstin
In diesem Jahr wären wir eigentlich mit sechs Teilnehmenden dabei gewesen, aber da Silvia und Anton leider kurzfristig gesundheitsbedingt absagen mussten, waren wir „nur“ zu viert am Start: Alena, Hilmar, Rebecca und ich. Bei strahlendem Sonnenschein fühlte sich die Anfahrt fast wie ein „Familien-Frühjahrs-Ausflug“ an.

Unsere Zeitplanung war optimal, so dass wir ganz in Ruhe die obligatorischen Dinge erledigen konnten: Toilettenwagen, Startunterlagen abholen, umziehen und ein wenig warmlaufen – „Aufwärmen“ war bei den Temperaturen zwar nicht wirklich nötig, aber für die Muskulatur war es natürlich dennoch sinnvoll.
Zum Start hatten wir uns gemeinsam am Ende des vorderen Drittels eingereiht, aber es kam, wie es (in Celle) kommen musste: ins Laufen kam man aufgrund der Enge der Strecke und der Vielzahl der Teilnehmenden erst nach dem ersten Kilometer – bis dahin glich das Ganze eher einem Slalom-Lauf.
Für Alena und Rebecca war es der erste Start beim Wasa-Lauf (und in Celle!?) und sie hatten im Auto berichtet, dass sie sich „auch mal die Stadt ansehen“ wollten… auf den zwei Runden durch die Fußgängerzone, ums Schloss und die Neustadt konnte man das ein wenig tun und auch die wieder einmal tolle Stimmung genießen – und trotzdem wurde es bei keinem von uns zu einem „Sightseeing-Lauf“: bis ca. 1km vor dem Ziel bildete ich die Spitze unserer Gruppe, aber dann tauchte Alena an meiner linken Schulter auf, zog an mir vorüber und wurde kurze Zeit später beim Durchlauf auf dem Marktplatz vom Sprecher namentlich erwähnt! Zwar konnte ich nicht dranbleiben, war aber dennoch zufrieden, keine halbe Minute nach ihr im Ziel gewesen zu sein. Dreieinhalb Minuten später überquerte Hilmar die Ziellinie und Rebecca folgte nach weiteren vier Minuten.
Nach dem Zieleinlauf gab es erfrischende Getränke und den ersten Austausch über die jeweiligen Erlebnisse auf der Strecke und nachdem wir uns umgezogen und auf den Heimweg gemacht hatten, gab es noch einen Kaffee- und Kuchen-Stopp in Hodenhagen. Und jetzt, wo ich diesen Bericht schreibe, frage ich mich, ob die Wärme in meinem Gesicht der erste leichte Sonnenbrand des Jahres ist!? (Hätte ich doch nur daran gedacht, von Rebeccas Sonnencreme zu nehmen!)

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von Alexander
Manchmal wacht man morgens auf und denkt sich: „Einfach mal die Welt aus den Angeln laufen.“ Genau so war das heute beim großen Finale der Bremer Winterlaufserie. Die Sonne schien, die Bedingungen waren top, und unser legendäres Trio – besser bekannt als PowerPia, BulletBjörn und AtomicAlex – stand bereit, den Bürgerpark auf links zu drehen.
Für PowerPia, frisch von der Skifahrt zurück und quasi direkt aus der Berghütte auf die Laufstrecke, ging es auf die 15 Kilometer. Locker, leichtfüßig, als hätte sie ihre persönlichen Pace-Pantoffeln geschnürt, übersetzte sie das Urlaubsfeeling mal eben in Tempo – unsere ganz eigene Pace-Translatorin.
BulletBjörn und ich (AtomicAlex), heute als eingespieltes Duo der Pace-Piloten, hatten die Lactat-Latschen fest geschnürt und stürzten uns gemeinsam auf die vollen 20 Kilometer. Für Björn war's die erste längere Distanz seit einer Weile – inklusive kleiner Zerrung vor zwei Wochen, aber was soll's: Wenn die Lactat-Latschen einmal rollen, gibt's kein Zurück mehr.
Hirn aus, Carbon an, lautete das Motto. Denn mit den Ready-for-Over-Pace-Pantoffeln und ordentlich Spaß in den Beinen heißt's nur noch: laufen, lachen, leiden – in genau der Reihenfolge.
Klar, die Zeiten waren bei manchen von uns (hust... AtomicAlex) schon mal flotter. Aber hey, wir haben durchgezogen. Denn am Ende zählt nicht immer nur die Uhr – sondern dass man dabei ist, wenn die Sonne scheint, der Bürgerpark ruft und das großartige Laufteam des TSV Schwarme gemeinsam den Boden zum Glühen bringt. Denn ob harter Sand oder matschige Kurven – wenn wir erst einmal Fahrt aufgenommen haben, gibt es nur eine Richtung: nach vorne!
Der Abschluss dieser Serie ist immer so ein bisschen wie der Startschuss ins Jahr: Jetzt werden die Tage länger, die Beine lockerer, die Pläne größer. Jetzt beginnt die Zeit für lange Läufe bei Licht, für schnelle Einheiten mit Rückenwind und für neue Abenteuer auf der Strecke.
Winterlaufserie 2025? Check.
Teamgeist? Check.
Lust auf mehr? Aber sowas von!
Und damit verabschiedet sich der „flotte Dreier“ – natürlich nur in Anführungszeichen – bis zum nächsten Rennen und sagt danke an alle, die mitgelaufen, angefeuert oder einfach nur das Wetter genossen haben.
Auf die Saison, auf die Sonne und auf den nächsten Runners-High!
TSV Schwarme – wir drehen jetzt erst richtig auf.
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- Geschrieben von: Thorsten
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von Thorsten
Einige lange Läufe habe ich ja schon gemacht, aber an so „schmerzende“ Oberschenkel und Waden am Tag danach kann ich mich nicht erinnern. Zum Glück sind es nur die Muskeln. Fußgelenke, Knie, Hüfte – alles schmerzfrei. Keine Scheuerstellen, keine Blasen an den Füßen.
Die BC – ein 80 km Lauf von Göttingen mit Ziel auf dem Brocken. Im Harz war der Untergrund zum Laufen durchaus anspruchsvoll. Am besten war noch der durch viele Wanderer festgetretene Schnee von Oderbrück bis auf den Brocken. Die 30 km davor eher unangenehm. Die oberste Schicht Pulverschnee, darunter jedoch Löcher, Lunken, Spuren, die man nicht sehen konnte. Ein ziemliches Gewackel beim Laufen.
Die ersten 40 km von Göttingen nach Barbis waren gut zu Laufen – überwiegend Asphalt und Forstwege. Ansonsten sehr gute Bedingungen. Leichte Minusgrade aber kein Wind. Selbst auf dem Brocken windstill. Die Winterlandschaft im Harz war sehr schön. Es fehlte zwar etwas die Sonne, dadurch wirkte die Szenerie aber sehr mystisch und hatte auch ihren Reiz.
Der Reihe nach:
Freitagabend (15.02.) Startnummernausgabe und Briefing in Göttingen. Abgabe des Dropbags für den Brockengipfel. Für mich gab es nicht ganz viele neue Informationen. Dennoch gehört diese „Einführung“ irgendwie zu der BC dazu.
Die Veranstaltung wird ehrenamtlich organisiert. Die Startgelder gehen vollständig als Spende zu gemeinnützigen Institutionen.
In diesem Jahr war Hendrik als Supporter mit dabei und ich glaube er kann bestätigen, dass es einen ganz besonderen BC-Spirit gibt.
Schnell noch Nudeln gekauft und dann sind wir nach Mackenrode in die (fast fertige) Ferienwohnung von meinen Geschwistern und mir gefahren. Gut gegessen. Viel getrunken (Wasser). Klamotten bereitgelegt. 22 Uhr im Bett. Ich habe gut geschlafen.
Sonnabend (16.02.) klingelte um 4 Uhr der Wecker. Porridge und Kaffee, eine Magnesium Brausetabelle aufgelöst. Trinkflaschen aufgefüllt. Laufrucksack gepackt. Letzter Wettercheck. Angezogen. Kurze Laufhose!
5 Uhr Abfahrt zum Start nach Göttingen.
Die Beine und Knie ordentlich mit Melkfett eingerieben. Obwohl alles optimal lief, die Stimmung gut war, ich weder erkältet noch sonstige Wehwehchen hatte (also keine Ausreden), schwang bei mir ein wenig Angst mit.
Im letzten Jahr war die BC mein erster Lauf den ich abbrechen musste. Was kann in diesem Jahr passieren?
Um 6 Uhr ging es los. Und innerhalb von wenigen Sekunden war die Angst verschwunden. Lockeres Laufen im dunklen Wald, bei perfekten Temperaturen, gute Klamotten. Nur noch Freude auf das was vor mir lag!
Nach 30 Minuten war ich dann laufend wieder in Mackenrode. Kurzes Abklatschen mit Hendrik, der es rechtzeitig mit dem Auto von Start wieder hierher geschafft hatte. Die Taktik in diesem Jahr: die ersten 40 km bis Barbis langsamer als in allen Vorjahren laufen. Ich habe mich strikt an meinen Pulswerten orientiert. Der Zeitplan ging exakt auf. Nach 3:46 Stunden war ich in Barbis am Harzrand.
Bisher wirklich locker und dennoch lag ich an zweiter Position. In Barbis war wieder Hendrik da. Wechsel auf Crossschuhe (hier schon mal ein Dank an Hendrik, verrückterweise hatte ich kurz überlegt die Straßenschuhe an zu lassen, ging ja bisher gut – das wäre dann ein Desaster geworden.
Hendriks klarer Hinweis: „jetzt kommt der Schnee“, änderte meine Meinung dann doch recht schnell.). Trinkflaschen und Gels aufgefüllt und mit einer sehr kurzen Aufenthaltszeit ging es jetzt stetig bergan Richtung Brocken.
Nach wenigen Metern kam dann schon die geschlossene Schneedecke. Im letzten Jahr merkte ich bereits kurz hinter Barbis ein ziemliches Kraftdefizit. Diesmal war alles super (naja besser).
11,5 km nur stetig bergauf. Verpflegungspunkt Jagdkopf. Hier musste ich dann doch kurz durchatmen und eine Brühe trinken. Der berüchtigte, als „Entsafter“ genannte Streckenabschnitt lag hinter mir. Ich kannte ihn gut und dennoch – wieder sehr kräftezerrend. Am VP überholte mich die erste Frau, BC Gewinnerin 2023 und erfahrene Ultraläuferin. Der Schnee war knöcheltief. Vor uns nur die Spuren des Führenden. Ich lief wieder heran und vorbei – der Abstand blieb jedoch minimal.
VP Lausebuche; km 53,8. Im letzten Jahr war ich hier schon ziemlich durch. Leider kamen die Gefühle wieder hervor. Der letzte Wegabschnitt hat ganz schön Kraft gekostet. Ich zog jetzt Spikes über die Schuhe. Kurz durchatmen. Die führende Frau überholte mich am VP. „Nur“ 5,4 km bis zum nächsten VP. Im Vorjahr musste ich hier Aussteigen. Auch heute war ich nicht viel schneller als im Vorjahr. Von hinten kam ein Läufer – deutlich schneller als ich. Sonst jedoch weit und breit niemand zu sehen. Anscheinend hatten wohl auch andere Läufer mit dem fordernden Untergrund zu kämpfen.
VP Königskrug, km 68,5. Zur Sicherheit zog ich jetzt doch Beinlinge an, musste dazu kurz die Schuhe und Spikes ausziehen. Das war gefühlt eine notwendige kurze Pause. Zwei Läufer überholten mich am VP. Nach dem VP ging es gleich wieder steil hoch. Relativ locker lief ich wieder an den beiden Läufern vorbei – die bei der Steigung nur noch gehen konnten.
Oderbrück, km 72,4 der letzte Verpflegungspunkt vor dem Brocken. Diesmal nur ganz schnell ein wenig Wasser nachgefüllt und ohne große Standzeit sofort weiter – nur noch 370 Höhenmeter zum Ziel. Nur noch 7,6 km!
Nach dem ersten Viertel der Strecke sah ich dann Hendrik. Mit schwerem Rucksack lief er ein großes Stück mit mir mit. Das war gut, lenkte nochmal ab. Tatsächlich kam bei mir erst jetzt das Gefühl auf „es kann nichts mehr passieren“ – ich komme ins Ziel.„Yippie“ rief ich aus Leibeskräften und freute mich auf das Finish!
An der Ziellinie stand Petra, die ebenfalls auf den Brocken gewandert war, nur Minuten später war auch Hendrik oben.
Ich hatte es geschafft! Ein Stück Arbeit war es dann doch. Aber die Freude war riesig!
Der Goethesaal auf dem Brockengipfel war für die Läufer und deren Begleitung reserviert. Dusche. Gutes Essen und eine Massage. Wir drei haben uns eine ganze Zeit dort aufgehalten und jeden ankommenden Läufer beklatscht. Auch dieses „Finale“ macht die BC zu etwas Außergewöhnlichem.
Um 16.30 Uhr haben wir uns auf die Wanderung zurück nach Oderbrück gemacht, wo unsere Autos standen. In der langsam aufkommenden Dunkelheit haben wir Läufer angefeuert, die noch einige Meter vor sich hatten.
BC 2025: schön war es. 8:41 Stunden habe ich für die 80 km und fast 2.000 Höhenmeter von Göttingen auf den Brocken gebraucht. 40 lockere Kilometer. 33 sehr schwere Kilometer und 7 sehr versöhnliche Kilometer.
Von ca. 200 Teilnehmer waren zwei Männer und eine Frau vor mir im Ziel.
Vielen Dank an Martin für die gute Trainingsplanung, vielen Dank an die Trainer für die tollen Trainingsangebote, die wir im Verein haben. Vielen Dank für die vielen Glückwünsche. Und vielen Dank an Hendrik und Petra für die Unterstützung und dass ich meine Freude mit euch auf dem Brockengipfel teilen durfte!

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von Pia
Die Winterlaufserie in Bremen hat uns wieder in ihren Bann gezogen!
Nachdem wir uns bereits auf die erste Runde gefreut hatten, ging es dieses Mal in die nächste Etappe des
Wettkampfs.
Die Sonne schien prächtig über dem Bürgerpark, was den Tag zumindest optisch wunderbar machte. Dennoch war es nach wie vor kalt, was die Herausforderung des Rennens nur noch verstärkte. Trotzdem war es für uns alle machbar – schließlich sind wir hier, um uns zu fordern und unsere Grenzen zu testen.
Um Punkt 10:15 Uhr fiel der Startschuss und der Wettbewerb begann. Wie immer war die Stimmung vor dem Rennen voller Energie und Vorfreude. Nach der ersten Runde, die 5 Kilometer lang war, hatte sich jeder von uns endgültig auf Betriebstemperatur gebracht.

Unser Team vom TSV Schwarme war selbstverständlich auch wieder dabei und brachte die nötige Motivation mit. Diesmal nahmen Björn und Alexander die Herausforderung der 15 Kilometer an. Beide lieferten großartige Leistungen ab und konnten sich mit beeindruckenden Zeiten feiern lassen.
Ich, Pia, lief die 10 Kilometer. Ich schaffte die Strecke in knapp einer Stunde, was mich sehr freute. Es war definitiv nicht einfach, aber ich merke, dass sich meine Ausdauer verbessert.
Im Anschluss konnten wir uns mit warmen Getränken und Obst stärken. Nun freuen wir uns schon auf den dritten Lauf der Serie und sind gespannt, was uns dort erwarten wird.
Ergebnisse:
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von Martin
Im Waldgebiet "Krähe" findet jedes Jahr im Januar der "Krähencross" statt. Die Runde misst ca. 5,1km und ist leicht wellig, man läuft größtenteils auf Waldwegen, aber auch kurze Stücke auf Trails.
Prinzipiell waren die Bedingungen in diesem Jahr sehr gut, denn der Boden war hart gefroren, damit aber auch die Harvesterspuren, die zusätzlich zu den Steinen und Wurzeln für mehrere verletzte Sprunggelenke sorgten.
An Streckenlängen standen eine, zwei oder drei Runden zur Auswahl.
Hilmar und ich meldeten für die 10km Strecke und ließen es in der ersten Runde bewusst etwas langsamer angehen. Ich hatte Mühe in der ersten Runde einen guten Rhythmus zu finden und war von meiner Durchgangszeit ziemlich überrascht, da hatte ich mich deutlich langsamer eingeschätzt.
Die zweite Runde lief deutlich besser, die Herzfrequenz passte und ich konnte in den Bergabpassagen die Sicherheit und den Grip meiner Trailschuhe ausspielen.
Am Ende blieb die Uhr nach gemessenen 10,3km bei knapp über 54min. stehen.
Mit Blick auf das in letzter Zeit absolvierte Training, bin ich damit sehr zufrieden. Auch Hilmar zeigte sich im Ziel sehr zufrieden, die anvisierte Zeit von unter einer Stunde wurde geschafft und die zweite Runde schneller als die erste gelaufen.
Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Holtorfer SV (demnächst).
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von Jonny
Keine Anmeldung, keine Zeitnahme, kein Stress - ein ganz geselliger 5-Kilometer Lauf stand an (für ganz engagierte sogar eine zweite Laufrunde um die 10 Kilometer voll zu machen).
Getroffen wurde sich auf einem privaten Hof, ca. 30 Teilnehmer waren vor Ort, Wetter soweit trocken, trotzdem nicht als gemütlich zu bezeichnen, aber für ne einfache Laufrunde akzeptabel.
Das gesellige Beisammensein stand im Vordergrund und vom routinierten Läufer bis zum Nordic-Walker war alles dabei. Auch von den Altersklassen her war alles vertreten und die ganz Kleinen haben mit dem Fahrrad begleitet.

Zur Strecke: die mit Kreide aufgemalte Startlinie überquerend ging es aus Hassel heraus in Richtung Alhuser Ahe. Dort sozusagen eine Runde um die Felder und wieder hinein nach Hassel, die letzten Meter sogar mit einem ganz leichten Anstieg.
Den Wettkampfmodus hat an dem Tag niemand angeschmissen, stattdessen konnte man sich beim Laufen nett unterhalten und wenn man so von der Frührungsspitze nach hinten geschaut hat, waren meist kleine Grüppchen zwischen den Feldern zu erkennen, welche dann nach und nach im Ziel ankamen.
Dort standen Heißgetränke, Bier, Wasser und eine Menge gesponsorte Artikel von Mars zur Verfügung. Mützen, T-Shirts, Mars-Riegel, M&M‘s und vieles mehr durfte man sich kostenlos greifen. So stand auch ich noch in geselligen Runden mit Leuten zusammen, die ich erst an dem Tag kennengelernt habe.
Insgesamt war es also eine nette familiäre Atmosphäre und ein guter Start in den letzten Tag des Jahres.
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von Alexander
Ein monumentaler Start ins neue Laufjahr!
Heute fiel der Startschuss zur Bremer Winterlaufserie – ein Highlight für alle, die den Winter nutzen, um sich auf neue sportliche Höhen vorzubereiten. Die Sonne stand voll und strahlend am Himmel, doch die kalte Januarluft und glatte Stellen im Bürgerpark forderten unseren ganzen Fokus und Einsatz. Diese Mischung aus strahlender Natur und fordernden Bedingungen macht die Serie so besonders: Hier wird nicht nur der Körper, sondern auch der Geist gestärkt.
Mit dabei für den TSV Schwarme waren Björn, Pia und ich, Alex.
Während Björn und ich uns den 10 Kilometern stellten, meisterte Pia die 5-Kilometer-Strecke mit Bravour. Jeder Schritt durch die malerische Kulisse des Bürgerparks war ein Ausdruck von Entschlossenheit, Teamgeist und purer Freude am Laufen.
Für mich persönlich war es bereits die dritte Winterlaufserie – und es ist jedes Mal aufs Neue ein Erlebnis. Diese Serie markiert den Start in ein Jahr voller Trainingsziele und sportlicher Ambitionen. Die große Serie mit ihren Steigerungen über 10, 15 und 20 Kilometer ist mehr als nur ein Wettkampf: Sie ist eine Herausforderung, ein Versprechen an uns selbst, jeden Lauf stärker und besser zu werden.
Die Bremer Winterlaufserie erinnert uns daran, warum wir laufen: Es geht um die Freude an der Bewegung, das Überwinden von Grenzen und das Gemeinschaftsgefühl, das uns antreibt. Jeder Lauf ist ein Schritt näher an unsere Ziele, ein Moment, der uns wachsen lässt – nicht nur als Athleten, sondern auch als Team.
Mit diesem ersten Lauf haben wir einen kraftvollen Grundstein für das neue Jahr gelegt. Die Sonne mag uns den Weg erhellt haben, doch den inneren Antrieb und den Willen haben wir selbst mitgebracht. Lasst uns diesen Schwung mitnehmen, stärker werden und gemeinsam an neuen Herausforderungen wachsen.
Auf in die nächste Etappe – die Winterlaufserie hat erst begonnen!
Ergebnisse:

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von Admin
Thorsten startete auf den 10km um den Seeburger See (nahe Göttingen).
Nach 0:37:40,40 Minutenn erreichte er als 4. M45 und gesamt 14. das Ziel.

Dort erwarteten ihn bereits seine Eltern und stellten modische, wärmende Kleidung zur Verfügung.

Bericht ausstehend...
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von Admin
Der Silvesterlauf vom SV Hoyerhagen ist eine perfekte Gelegenheit, um sich vor der großen Neujahrsfeier nochmal sportlich zu betätigen. Bei diesem Lauf gibt keine Zeiterfassung und auch keine Rangliste. Das Motto ist #JustForFun.
Von der Ausdauersparte am Start: Henning, Carsten, Jonny, Jan-Ole, Frauke und Christian.

Bericht ausstehend...
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