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- Geschrieben von: Thorsten
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von Thorsten
Einige lange Läufe habe ich ja schon gemacht, aber an so „schmerzende“ Oberschenkel und Waden am Tag danach kann ich mich nicht erinnern. Zum Glück sind es nur die Muskeln. Fußgelenke, Knie, Hüfte – alles schmerzfrei. Keine Scheuerstellen, keine Blasen an den Füßen.
Die BC – ein 80 km Lauf von Göttingen mit Ziel auf dem Brocken. Im Harz war der Untergrund zum Laufen durchaus anspruchsvoll. Am besten war noch der durch viele Wanderer festgetretene Schnee von Oderbrück bis auf den Brocken. Die 30 km davor eher unangenehm. Die oberste Schicht Pulverschnee, darunter jedoch Löcher, Lunken, Spuren, die man nicht sehen konnte. Ein ziemliches Gewackel beim Laufen.
Die ersten 40 km von Göttingen nach Barbis waren gut zu Laufen – überwiegend Asphalt und Forstwege. Ansonsten sehr gute Bedingungen. Leichte Minusgrade aber kein Wind. Selbst auf dem Brocken windstill. Die Winterlandschaft im Harz war sehr schön. Es fehlte zwar etwas die Sonne, dadurch wirkte die Szenerie aber sehr mystisch und hatte auch ihren Reiz.
Der Reihe nach:
Freitagabend (15.02.) Startnummernausgabe und Briefing in Göttingen. Abgabe des Dropbags für den Brockengipfel. Für mich gab es nicht ganz viele neue Informationen. Dennoch gehört diese „Einführung“ irgendwie zu der BC dazu.
Die Veranstaltung wird ehrenamtlich organisiert. Die Startgelder gehen vollständig als Spende zu gemeinnützigen Institutionen.
In diesem Jahr war Hendrik als Supporter mit dabei und ich glaube er kann bestätigen, dass es einen ganz besonderen BC-Spirit gibt.
Schnell noch Nudeln gekauft und dann sind wir nach Mackenrode in die (fast fertige) Ferienwohnung von meinen Geschwistern und mir gefahren. Gut gegessen. Viel getrunken (Wasser). Klamotten bereitgelegt. 22 Uhr im Bett. Ich habe gut geschlafen.
Sonnabend (16.02.) klingelte um 4 Uhr der Wecker. Porridge und Kaffee, eine Magnesium Brausetabelle aufgelöst. Trinkflaschen aufgefüllt. Laufrucksack gepackt. Letzter Wettercheck. Angezogen. Kurze Laufhose!
5 Uhr Abfahrt zum Start nach Göttingen.
Die Beine und Knie ordentlich mit Melkfett eingerieben. Obwohl alles optimal lief, die Stimmung gut war, ich weder erkältet noch sonstige Wehwehchen hatte (also keine Ausreden), schwang bei mir ein wenig Angst mit.
Im letzten Jahr war die BC mein erster Lauf den ich abbrechen musste. Was kann in diesem Jahr passieren?
Um 6 Uhr ging es los. Und innerhalb von wenigen Sekunden war die Angst verschwunden. Lockeres Laufen im dunklen Wald, bei perfekten Temperaturen, gute Klamotten. Nur noch Freude auf das was vor mir lag!
Nach 30 Minuten war ich dann laufend wieder in Mackenrode. Kurzes Abklatschen mit Hendrik, der es rechtzeitig mit dem Auto von Start wieder hierher geschafft hatte. Die Taktik in diesem Jahr: die ersten 40 km bis Barbis langsamer als in allen Vorjahren laufen. Ich habe mich strikt an meinen Pulswerten orientiert. Der Zeitplan ging exakt auf. Nach 3:46 Stunden war ich in Barbis am Harzrand.
Bisher wirklich locker und dennoch lag ich an zweiter Position. In Barbis war wieder Hendrik da. Wechsel auf Crossschuhe (hier schon mal ein Dank an Hendrik, verrückterweise hatte ich kurz überlegt die Straßenschuhe an zu lassen, ging ja bisher gut – das wäre dann ein Desaster geworden.
Hendriks klarer Hinweis: „jetzt kommt der Schnee“, änderte meine Meinung dann doch recht schnell.). Trinkflaschen und Gels aufgefüllt und mit einer sehr kurzen Aufenthaltszeit ging es jetzt stetig bergan Richtung Brocken.
Nach wenigen Metern kam dann schon die geschlossene Schneedecke. Im letzten Jahr merkte ich bereits kurz hinter Barbis ein ziemliches Kraftdefizit. Diesmal war alles super (naja besser). 11,5 km nur stetig bergauf. Verpflegungspunkt Jagdkopf. Hier musste ich dann doch kurz durchatmen und eine Brühe trinken. Der berüchtigte, als „Entsafter“ genannte Streckenabschnitt lag hinter mir. Ich kannte ihn gut und dennoch – wieder sehr kräftezerrend. Am VP überholte mich die erste Frau, BC Gewinnerin 2023 und erfahrene Ultraläuferin. Der Schnee war knöcheltief. Vor uns nur die Spuren des Führenden. Ich lief wieder heran und vorbei – der Abstand blieb jedoch minimal.
VP Lausebuche; km 53,8. Im letzten Jahr war ich hier schon ziemlich durch. Leider kamen die Gefühle wieder hervor. Der letzte Wegabschnitt hat ganz schön Kraft gekostet. Ich zog jetzt Spikes über die Schuhe. Kurz durchatmen. Die führende Frau überholte mich am VP. „Nur“ 5,4 km bis zum nächsten VP. Im Vorjahr musste ich hier Aussteigen. Auch heute war ich nicht viel schneller als im Vorjahr. Von hinten kam ein Läufer – deutlich schneller als ich. Sonst jedoch weit und breit niemand zu sehen. Anscheinend hatten wohl auch andere Läufer mit dem fordernden Untergrund zu kämpfen.
VP Königskrug, km 68,5. Zur Sicherheit zog ich jetzt doch Beinlinge an, musste dazu kurz die Schuhe und Spikes ausziehen. Das war gefühlt eine notwendige kurze Pause. Zwei Läufer überholten mich am VP. Nach dem VP ging es gleich wieder steil hoch. Relativ locker lief ich wieder an den beiden Läufern vorbei – die bei der Steigung nur noch gehen konnten.
Oderbrück, km 72,4 der letzte Verpflegungspunkt vor dem Brocken. Diesmal nur ganz schnell ein wenig Wasser nachgefüllt und ohne große Standzeit sofort weiter – nur noch 370 Höhenmeter zum Ziel. Nur noch 7,6 km!
Nach dem ersten Viertel der Strecke sah ich dann Hendrik. Mit schwerem Rucksack lief er ein großes Stück mit mir mit. Das war gut, lenkte nochmal ab. Tatsächlich kam bei mir erst jetzt das Gefühl auf „es kann nichts mehr passieren“ – ich komme ins Ziel.„Yippie“ rief ich aus Leibeskräften und freute mich auf das Finish!
An der Ziellinie stand Petra, die ebenfalls auf den Brocken gewandert war, nur Minuten später war auch Hendrik oben.
Ich hatte es geschafft! Ein Stück Arbeit war es dann doch. Aber die Freude war riesig!
Der Goethesaal auf dem Brockengipfel war für die Läufer und deren Begleitung reserviert. Dusche. Gutes Essen und eine Massage. Wir drei haben uns eine ganze Zeit dort aufgehalten und jeden ankommenden Läufer beklatscht. Auch dieses „Finale“ macht die BC zu etwas Außergewöhnlichem.
Um 16.30 Uhr haben wir uns auf die Wanderung zurück nach Oderbrück gemacht, wo unsere Autos standen. In der langsam aufkommenden Dunkelheit haben wir Läufer angefeuert, die noch einige Meter vor sich hatten.
BC 2025: schön war es. 8:41 Stunden habe ich für die 80 km und fast 2.000 Höhenmeter von Göttingen auf den Brocken gebraucht. 40 lockere Kilometer. 33 sehr schwere Kilometer und 7 sehr versöhnliche Kilometer.
Von ca. 200 Teilnehmer waren zwei Männer und eine Frau vor mir im Ziel.
Vielen Dank an Martin für die gute Trainingsplanung, vielen Dank an die Trainer für die tollen Trainingsangebote, die wir im Verein haben. Vielen Dank für die vielen Glückwünsche. Und vielen Dank an Hendrik und Petra für die Unterstützung und dass ich meine Freude mit euch auf dem Brockengipfel teilen durfte!
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von Pia
Die Winterlaufserie in Bremen hat uns wieder in ihren Bann gezogen!
Nachdem wir uns bereits auf die erste Runde gefreut hatten, ging es dieses Mal in die nächste Etappe des
Wettkampfs.
Die Sonne schien prächtig über dem Bürgerpark, was den Tag zumindest optisch wunderbar machte. Dennoch war es nach wie vor kalt, was die Herausforderung des Rennens nur noch verstärkte. Trotzdem war es für uns alle machbar – schließlich sind wir hier, um uns zu fordern und unsere Grenzen zu testen.
Um Punkt 10:15 Uhr fiel der Startschuss und der Wettbewerb begann. Wie immer war die Stimmung vor dem Rennen voller Energie und Vorfreude. Nach der ersten Runde, die 5 Kilometer lang war, hatte sich jeder von uns endgültig auf Betriebstemperatur gebracht.
Unser Team vom TSV Schwarme war selbstverständlich auch wieder dabei und brachte die nötige Motivation mit. Diesmal nahmen Björn und Alexander die Herausforderung der 15 Kilometer an. Beide lieferten großartige Leistungen ab und konnten sich mit beeindruckenden Zeiten feiern lassen.
Ich, Pia, lief die 10 Kilometer. Ich schaffte die Strecke in knapp einer Stunde, was mich sehr freute. Es war definitiv nicht einfach, aber ich merke, dass sich meine Ausdauer verbessert.
Im Anschluss konnten wir uns mit warmen Getränken und Obst stärken. Nun freuen wir uns schon auf den dritten Lauf der Serie und sind gespannt, was uns dort erwarten wird.
Ergebnisse:
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von Martin
Im Waldgebiet "Krähe" findet jedes Jahr im Januar der "Krähencross" statt. Die Runde misst ca. 5,1km und ist leicht wellig, man läuft größtenteils auf Waldwegen, aber auch kurze Stücke auf Trails.
Prinzipiell waren die Bedingungen in diesem Jahr sehr gut, denn der Boden war hart gefroren, damit aber auch die Harvesterspuren, die zusätzlich zu den Steinen und Wurzeln für mehrere verletzte Sprunggelenke sorgten.
An Streckenlängen standen eine, zwei oder drei Runden zur Auswahl.
Hilmar und ich meldeten für die 10km Strecke und ließen es in der ersten Runde bewusst etwas langsamer angehen. Ich hatte Mühe in der ersten Runde einen guten Rhythmus zu finden und war von meiner Durchgangszeit ziemlich überrascht, da hatte ich mich deutlich langsamer eingeschätzt.
Die zweite Runde lief deutlich besser, die Herzfrequenz passte und ich konnte in den Bergabpassagen die Sicherheit und den Grip meiner Trailschuhe ausspielen.
Am Ende blieb die Uhr nach gemessenen 10,3km bei knapp über 54min. stehen.
Mit Blick auf das in letzter Zeit absolvierte Training, bin ich damit sehr zufrieden. Auch Hilmar zeigte sich im Ziel sehr zufrieden, die anvisierte Zeit von unter einer Stunde wurde geschafft und die zweite Runde schneller als die erste gelaufen.
Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Holtorfer SV (demnächst).
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von Jonny
Keine Anmeldung, keine Zeitnahme, kein Stress - ein ganz geselliger 5-Kilometer Lauf stand an (für ganz engagierte sogar eine zweite Laufrunde um die 10 Kilometer voll zu machen).
Getroffen wurde sich auf einem privaten Hof, ca. 30 Teilnehmer waren vor Ort, Wetter soweit trocken, trotzdem nicht als gemütlich zu bezeichnen, aber für ne einfache Laufrunde akzeptabel.
Das gesellige Beisammensein stand im Vordergrund und vom routinierten Läufer bis zum Nordic-Walker war alles dabei. Auch von den Altersklassen her war alles vertreten und die ganz Kleinen haben mit dem Fahrrad begleitet.
Zur Strecke: die mit Kreide aufgemalte Startlinie überquerend ging es aus Hassel heraus in Richtung Alhuser Ahe. Dort sozusagen eine Runde um die Felder und wieder hinein nach Hassel, die letzten Meter sogar mit einem ganz leichten Anstieg.
Den Wettkampfmodus hat an dem Tag niemand angeschmissen, stattdessen konnte man sich beim Laufen nett unterhalten und wenn man so von der Frührungsspitze nach hinten geschaut hat, waren meist kleine Grüppchen zwischen den Feldern zu erkennen, welche dann nach und nach im Ziel ankamen.
Dort standen Heißgetränke, Bier, Wasser und eine Menge gesponsorte Artikel von Mars zur Verfügung. Mützen, T-Shirts, Mars-Riegel, M&M‘s und vieles mehr durfte man sich kostenlos greifen. So stand auch ich noch in geselligen Runden mit Leuten zusammen, die ich erst an dem Tag kennengelernt habe.
Insgesamt war es also eine nette familiäre Atmosphäre und ein guter Start in den letzten Tag des Jahres.
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von Alexander
Ein monumentaler Start ins neue Laufjahr!
Heute fiel der Startschuss zur Bremer Winterlaufserie – ein Highlight für alle, die den Winter nutzen, um sich auf neue sportliche Höhen vorzubereiten. Die Sonne stand voll und strahlend am Himmel, doch die kalte Januarluft und glatte Stellen im Bürgerpark forderten unseren ganzen Fokus und Einsatz. Diese Mischung aus strahlender Natur und fordernden Bedingungen macht die Serie so besonders: Hier wird nicht nur der Körper, sondern auch der Geist gestärkt.
Mit dabei für den TSV Schwarme waren Björn, Pia und ich, Alex.
Während Björn und ich uns den 10 Kilometern stellten, meisterte Pia die 5-Kilometer-Strecke mit Bravour. Jeder Schritt durch die malerische Kulisse des Bürgerparks war ein Ausdruck von Entschlossenheit, Teamgeist und purer Freude am Laufen.
Für mich persönlich war es bereits die dritte Winterlaufserie – und es ist jedes Mal aufs Neue ein Erlebnis. Diese Serie markiert den Start in ein Jahr voller Trainingsziele und sportlicher Ambitionen. Die große Serie mit ihren Steigerungen über 10, 15 und 20 Kilometer ist mehr als nur ein Wettkampf: Sie ist eine Herausforderung, ein Versprechen an uns selbst, jeden Lauf stärker und besser zu werden.
Die Bremer Winterlaufserie erinnert uns daran, warum wir laufen: Es geht um die Freude an der Bewegung, das Überwinden von Grenzen und das Gemeinschaftsgefühl, das uns antreibt. Jeder Lauf ist ein Schritt näher an unsere Ziele, ein Moment, der uns wachsen lässt – nicht nur als Athleten, sondern auch als Team.
Mit diesem ersten Lauf haben wir einen kraftvollen Grundstein für das neue Jahr gelegt. Die Sonne mag uns den Weg erhellt haben, doch den inneren Antrieb und den Willen haben wir selbst mitgebracht. Lasst uns diesen Schwung mitnehmen, stärker werden und gemeinsam an neuen Herausforderungen wachsen.
Auf in die nächste Etappe – die Winterlaufserie hat erst begonnen!
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von Admin
Thorsten startete auf den 10km um den Seeburger See (nahe Göttingen).
Nach 0:37:40,40 Minutenn erreichte er als 4. M45 und gesamt 14. das Ziel.
Dort erwarteten ihn bereits seine Eltern und stellten modische, wärmende Kleidung zur Verfügung.
Bericht ausstehend...
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von Admin
Der Silvesterlauf vom SV Hoyerhagen ist eine perfekte Gelegenheit, um sich vor der großen Neujahrsfeier nochmal sportlich zu betätigen. Bei diesem Lauf gibt keine Zeiterfassung und auch keine Rangliste. Das Motto ist #JustForFun.
Von der Ausdauersparte am Start: Henning, Carsten, Jonny, Jan-Ole, Frauke und Christian.
Bericht ausstehend...
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von Kerstin
… oder für etliche von uns tatsächlich doch zum ersten Mal! Mit einer recht großen Teilnehmendenzahl standen wir am 30.12. vor dem Dorfgemeinschaftshaus in Uenzen zur 40. Auflage des Vorsilvesterlaufs an der Startlinie. Im „Hintergrund“ war Birger beim Orga-Team dabei und Anton zeichnete für das Aufwärmprogramm verantwortlich.
Bereits vor den LäuferInnen gingen auch einige weitere Vereinsmitglieder vom TSV Schwarme bereits „vorab“ auf die (Nordic) Walking-Strecke. Das Wetter war (fast) trocken, aber nicht wirklich warm und der Wind hatte es schon in sich: nach den ersten gut 500 „geschützten“ Metern durch den Ort, bog die Strecke nach links in die Felder ab und mit jedem Höhenmeter, den man hinter sich brachte, wurde einem zwar innerlich wärmer, aber der kalte Wind war doch recht unangenehm, zumal er bergan auch noch von vorne kam… Aber nach ca. 2km war das „Schlimmste“ geschafft und die Strecke verlief zunächst flach und dann sogar mit Rückenwind bergab, so dass das Tempo wieder etwas aufgenommen werden konnte und schon bald die Ziellinie erreicht war.
Als erster Schwarmer überquerte Alexander diese nach 25:05 Minuten und somit den Sieg in der AK M40 bedeutete. Gut drei Minuten später folgte Daniela, die in der AK W45 den 2. und in der Gesamtwertung der Frauen den 3. Platz belegte und sich über einen Pokal freuen durfte. Nur etwa eine Minuten später folgte Alena und belegte damit den 5. Gesamtplatz und den 2. Platz in der AK W30. Noch „in Sichtweite“ zu Alena lief anschließend Kerstin als Gesamt-Siebte bei den Frauen und Siegerin der AK W55 ein. Wiederum ca. drei Minuten später kam Carsten als 7. der AK M55 ins Ziel, dicht gefolgt von Hilmar, der als 2. der AK M70 in die Wertung einging. Eine Minute später war schließlich auch Jan-Ole „zurück“ und schaffte es in die Top Ten (= 10. Platz) der AK Männer. Quasi zeitgleich lief auch Silvia als 2. der AK W40 ein, gefolgt von Pia, die Platz 4 in der AK Frauen erreichte. Christian kam als 8. der AK M45 beim Dorfgemeinschaftshaus an und Erik erreichte als 13. der AK M55 das Ziel.
Bei den (Nordic) Walkern waren Uwe, Sarina, Irmi, Inge und Rita unterwegs und hatten sich auch ordentlich „heiß gelaufen“ – Inge, Rita und Sarina kamen als Trio fast zeitgleich nach gut 51 Minuten ins Ziel. Uwe kam mit knapp unter 48 Minuten als Erster der Nordic Walker ins Ziel und wurde ebenfalls mit einem Pokal geehrt – Irmi kam nach gut 55 Minuten als 3. der AK W55 an.
Anschließend nutzten alle die Gelegenheit bei einem warmen Getränk noch ein wenig bis zur Siegerehrung zu plauschen, bevor man sich allseits mit „Guten Rutsch“-Wünschen nach Hause verabschiedete.
Vielen Dank an Nicole Segelhorst, Gerd Kracke und Heiner Müller für die hervorragende Organisation – wir kommen gerne („alle Jahre“) wieder! 😉
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von Hendrik
Am 15.12.2024 fand der letzte und längste Lauf der „Syke-Weyher Cross-Serie“ statt.
Auf dem Menü standen satte 21km, unterstrichen von feuchtem Boden und ummantelt von einem erfrischendem Wind.
186 gut gelaunte Starter-innen standen um 10:30 an der Startlinie. Darunter Alena Wolters, Hilmar Mügge und Ich (Hendrik Burow).
Alena und Ich haben uns am Start noch schnell nach vorne gemogelt. Vom letzten Jahr wusste ich noch, dass der Weg schnell schmal wird und wir wollten nicht zu sehr ins Gedrängel kommen.
Der Boden war etwas feucht aber nicht allzu matschig, was dem fröhlichen Laufen entgegen kam. Nachdem man Barrien durchquert hat, führte die Strecke auf recht freier Fläche über Okel zurück nach Syke. Was sich in der Einleitung ganz nett liest „erfrischender Wind“ hat sich hier überhaupt nicht so nett angefühlt. Wir drei sind uns einig, das hat gezwickt.
Neben dem kalten Wind von vorne gibt es auf diesem Abschnitt auch noch die „Okler Berge“. Es sind in Wirklichkeit kein keine Berge aber der Körper empfindet es während des Laufs mindestens als Zugspitze des Nordens.
Hilmar hat nach dem Lauf freudig berichtet, dass die Lunge super funktioniert hat, nur die Beine etwas schwer wurden.
Trotz einer krankheitsbedingten Ruhepause hat er den 2. Platz in seiner Altersklasse gemacht. Herzlichen Glückwunsch! 🙂
Alena war mit ihrem Ergebnis mehr als zufrieden und berichtete ebenfalls von schweren Beinen.
Außerdem sagte sie „Da war so ein Mann der hat mich die ganze Zeit motiviert weiter Gas zu geben, Ich konnte ihm nicht mal mehr antworten als er mit mir geredet hat“. Dankbar hat Alena nach dem Lauf mit dem Motivator abgeklatscht.
Ich hatte bis ca. km 15 eine Läuferin auf den Fersen. Das Atemgeräusch hat mich motiviert das Tempo hoch zu halten. Überholen lassen kam nicht in Frage. Km 16 und 17 haben wir uns immer abgewechselt und ca. ab km 18 musste ich sie ziehen lassen.
Auch wir haben im Ziel dankend abgeklatscht und waren uns einig, ohne das gegenseitige antreiben wären wir langsamer gewesen.
Die Ergebnisse:
Alena
Zeit: 1:57:06
Platz gesamt: 94
Platz Altersgruppe (W30): 6
*Ich bin gespannt wie der nächste Lauf wird, wenn du nicht am laufenden Band Weihnachtsbäume einsetzt 😎
Hilmar
Zeit: 2:12:28
Platz gesamt: 160
Platz Altersgruppe (M70): 2
Hendrik
Zeit: 1:40:24
Platz gesamt: 35
Platz Altersgruppe (M30): 6
Offizelle Ergebnissliste (Hilmar ist offensichtlich nicht unter TSV Schwarme gestartet und Christian war noch bei den 5,5km dabei):
Bericht folgt...
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- Geschrieben von: Kerstin
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von Kerstin
Am Sonntag waren mit Anton, Hilmar und Thorsten zwar drei ursprünglich gemeldete Athleten krankheitsbedingt nicht am Start, aber dennoch waren insgesamt immer noch 6 Schwarmer dabei: los ging es mit Christian, der wie immer über die Kurzstrecke über 3 Runden unterwegs war und nach 20:55 Minuten im Ziel, was Platz 3 in seiner Altersklasse (M45) bedeutete.
Danach ging es für Alena, Carsten, Hendrik, Jan-Ole und Kerstin auf die Langstrecke, bei der es den welligen, teils schlammig-rutschigen Rundkurs sechs Mal zu absolvieren galt. Als erstes war Hendrik nach genau 40:00 Minuten (Platz 8 in der AK M30) ) zurück gefolgt von Alena, die mit 45:06 Zweite in der AK W30 wurde. Als Dritte kam Kerstin knapp eine Minute später mit 46:01 auch als Zweite, allerdings in der AK W55, ins Ziel. Unser „Küken“ Jan-Ole lieferte mit 49:07 eine solide Laufleistung, mit der er Platz 7 in der AK M30 belegte. Den krönenden Abschluss machte schließlich Carsten, der mit 51:07 knapp die „Top Ten“ bei den Männern W55 verpasste.
Leider gab es im Verlauf des Rennens einige verletzungsbedingte Aufgaben von AthletInnen anderer Vereine – entweder aufgrund der zahlreichen unebenen Wurzel-Passagen, die (wie wir aus leidvoller Erfahrung wissen) häufig Bänderdehnungen verursachen können oder aufgrund muskulärer Probleme… um so schöner, dass wir keinerlei Blessuren zu beklagen hatten! Allen Verletzen wünschen wir eine rasche Genesung!
Wie auf dem Foto zu sehen, gab es auch wieder den traditionellen Adventskalender! 😊
- Crosslauf Kreismeisterschaft DH/NI 2024
- Friedeholzcross am 03.11.2024
- Oldenburg Marathon am 20.10.2024
- 9. Thänhuser Schloss-Erbhof-Lauf am 13.10.2024
- swb-Marathon Bremen 2025
- Das war er: der 2. Kleeblattultra
- Brokser Volkslauf am 14.09.2024
- Xeltix Herten am 30.08.2024
- 24. Verdener Stadt-Lauf
- 26.07.2024: Der Großglockner Ultra-Trail (GGUT); 110 km; 6.500 Höhenmeter - einmal komplett um den höchsten Berg Österreichs