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von Imke
Am Samstag, den 7.09.2013 startete ich mehr oder minder ausgeschlafen in meinen Saisonabschluß auf Norderney.
Nach dem Frühstück ging es für mich mit einigen Anstrengungen zunächst zum Hafen um mein geliebtes, neues Rad abzuholen. Dieses hatte ein Freund mitgebracht, da ich schon freitags angereist war und feucht (Gewitter) fröhlich mit Freunden gezeltet hatte.
Am Nordstrand angekommen, zeigte sich beim Anblick der wunderschönen, beeindruckenden Wellen, dass das Schwimmen heute nicht das Einfachste sein würde J
Als dritte Startergruppe wagten wir Frauen der Sprintdistanz uns in die Wellen. Nach gefühlt einer Ewigkeit, in der ich versuchte mich durch die Wellen zu kämpfen und immer wieder am gleichen Punkt landete, hatte ich das Glück, eine tolle Schwimmerin vor mir zu haben, bei der ich mir abguckte, wie ich die brechenden Wellen durchtauchen konnte.
Jetzt lief alles ganz super und ich kam laut Sprecher als zweite oder dritte Frau aus dem Wasser. Wusste nicht ob die Frau vor mir Erste oder die angesagte Zweite war.
Schnell in die Wechselzone und dann ging es bei Regen los auf mein Rad, die erste oder zweite Frau konnte ja nicht weit sein ;-)
Also gab ich auf dem Rad alles. Wie Heribert so schön sagt: „Imke, die braucht keinen Tacho, die tritt eh voll rein!“ Ich überholte auf der schönen aber auch kurvenreichen Strecke viele Männer von den vorherigen Startgruppen, nur leider kamen keine Frauen in Sicht.
In der Wechselzone ging es dann schnell auf zum Laufen. Nun hieß es meinen Rhythmus finden und einfach mein Ding laufen. Das klappte sehr gut, so dass ich einfach mein Tempo lief, viele Männer überholte und die schöne Strecke genoss.
Beim Zieleinlauf wusste ich immer noch nicht, an welchem Platz ich lag und im Ziel glaubte ich zu hören hier ist die erste Frau der Sprintdistanz Imke Weers.
Hatte ich wirklich gewonnen???
Keine Ahnung, konnte ja nicht sein, ich hatte bis auf die Frau vor mir beim Schwimmausgang (die ich scheinbar in der Wechselzone überholt hatte) keine Frauen gesehen und überholt.
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Am Samstag, den 31.08. um 07:15 Uhr starteten wir mit 13 Athleten (incl. einem Geburtstagskind) und einigen Fans zum letzten Landesligawettbewerb in diesem Jahr erstmalig nach Nordhorn.
Bei der Anfahrt wurde uns schon klar, dass es sich bei dieser Veranstaltung um eine gut organisierte und durchgeführte Veranstaltung handeln würde, da die großräumigen Absperrungen (1 km einseitig eine Bundesstraße! Respekt! ) keinen anderen Schluss zuließen.
Um 12:00 Uhr starteten unsere „Mädels“ (Frauke, Kristina, Nadine, Leandra, Imke & Sigrid). Die „Männers“ (Kai-Uwe, Thomas, Nick, Niclaas, Birger, Anton und ich) folgten häppchenweise in den nachfolgenden Startgruppen.
Nachdem alle Athleten wieder wohlbehalten und mit ansprechenden Leistungen im Ziel angekommen waren, warteten wir gespannt auf die Ergebnisse.
Gesamtsieger bei der Mannschaftswertung wurden die Damen des Triathlon Teams Braunschweig und bei den Herren Hannover 96 III.
Herzlichen Glückwunsch!
Leider kam die Saison aufgrund der äußeren Bedingungen sehr spät in Tritt, so gewann diese doch immer mehr an Dynamik und fand in Nordhorn einen würdigen Abschluss.
Den Veranstaltern ein herzliches Dankeschön. Macht weiter so!
„Jetzt brauchen wir diesen Quatsch ja erst einmal sechs Monate nicht mehr zu machen!“ löste beim Duschen allgemeines Gelächter aus, spiegelt aber auch die Gefühlswelt wieder:
„Schön, dass die Saison gelaufen ist, aber im nächsten Jahr greifen wir auf jeden Fall wieder an!“
Ich wünsche allen eine schöne „Winterpause“ und wir sehen uns im nächsten Jahr zur Landesligatour.
Sportliche Grüße aus Schwarme
Erik
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Maren Thalmann
Am vergangenen Sonntag (25.08.13) haben sich einige Mitglieder des TSV Schwarme auf den Weg nach Otterndorf zum 27.Volksbank-Triathlon gemacht. Es galt dort, die Distanz von 300 m Schwimmen, 20 km Rad und 5,8 km Lauf zu bewältigen. Während Thomas, Nick und ich als Einzelstarter auf die Strecke gehen wollten, haben sich auch 3 Staffeln angemeldet.
Die Tri-Stüves mit Sina, Nadine und Kai-Uwe, die Rottis mit Elke, Thomas und Martina und TSV Schwarme & Friends mit Kristina, Susanne und Alexandra. Einige von ihnen hatten das erste Mal aktiv "Triathlonluft" geschnuppert und sie haben ihre Aufgabe wirklich gut gemeistert. Alle hatten viel Spaß und sind heile durch gekommen.
Thomas konnte seine Zielzeit um über eine Minute im Vergleich zum Vorjahr verbessern. Er hatte sich, genau wie ich, entschieden, die 300 m ohne Neo zu schwimmen. Die Rechnung ging ganz gut auf, obwohl wir beide fanden, dass das Wasser doch sehr kalt war.
Nick hatte diesmal einen sehr guten Tag erwischt und konnte in seiner Altersklasse JuA, den 3.Platz ergattern. Das hat mich sehr für ihn gefreut, da er mit seinem letzten Wettkampf in Wilhelmshaven nicht so zufrieden war.
Ich konnte endlich dieses Jahr wieder mal meine Endzeit vom Vorjahr halten und bin dann aber leider um 10 sek. am Gesamt 3. Platz vorbei geschrammt. Ich wurde 4. und in meiner Altersklasse TW 40 erreichte ich den 2. Platz hinter der Gesamtsiegerin Birgit Grewe vom TSV Neuenwalde. Ich hätte ja ruhig mal 11 sek. schneller laufen können....;-))
Alles in allem war es für uns alle ein schöner Familienausflug ans Elbufer. Otterndorf ist ein sehr schöner Wettkampf und wir werden nächstes Jahr bestimmt wieder dabei sein. Vielleicht ja mit noch ein paar mehr Staffeln...
Vielen Dank auch wieder an unsere " Angehörigen " die uns fleißig angefeuert und Fotos geschossen haben !!
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Die Tri-Stüves starten als Staffel in Otterndorf!!!
Am Sonntag den 25.08.2013 fuhren wir alle vier (Kai-Uwe, Nadine, Sina und Marc) los nach Otterndorf zum 27. Volks- und Staffeltriathlon. Hier hatte Kai-Uwe die Familienstaffel mit dem Namen „Die Tri-Stüves“ (Sina, Nadine und Kai-Uwe) gemeldet. 300m Schwimmen im See, 20km auf dem Rad und 5.5km laufen waren zu bewältigen.
Der erste Startschuss erfolgte dann um 11:00 Uhr und dann immer im Fünfminutentakt.
In der vierten Startgruppe (Staffelstarter) war dann Sina über 300m Schwimmen am Start und klatschte nach knapp 5min die Radfahrerin ab. Nadine, zum ersten Mal bei einem Wettkampf am Start, kam dann nach ca. 49 min, völlig geschafft von dem vielen Gegenwind, wieder vom Rad zurück und schickte dann Kai-Uwe auf die Laufstrecke. Dieser brauchte für’s Laufen (laut Uhr tatsächlich 5,8Km) 26 Min. In der Zwischenzeit hatte Nadine Zeit sich zu erholen, bevor Kai- Uwe und Sina nach 1:20:07 Gesamtzeit ins Ziel liefen.
Sina bekam eine Hawaiikette um den Hals gehängt und hatte sich damit den Namen Hawaii-Sina sehr wohl verdient.
In der Gesamtwertung der Staffeln belegten die Tri-Stüves den 8. Platz.
So nahm ein herrlicher Spätsommertag ein gutes Ende.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Martin Ott
Im Rahmen der Nordseeman-Wettkämpfe fand ein Dutahlon der Schüler-Nord-Cup-Serie statt. Mit fünf jungen AthletInnen war der TSV Schwarme sowohl bei den SchülerInnen, als auch bei der Jugend B vertreten.
Marc und Wilken (Schüler A) mussten jeweils 700m Laufen, 5km Radahren und anschließend noch einmal 700m Laufen. Wilken konnte Marc auf dem Rad überholen und hielt seinen Vorsprung auch beim zweiten Laufen. Das vereinsinterne Duell entschied diesmal also Wilken für sich.
Sina, Jonas und Christoph (Jugend B) hatten 1,5km-10km-1,5km zu bewältigen. Christoph konnte seine Stärke auf dem Rad ausspielen und wurde in dieser Altersklasse Zehnter.
Insgesamt zeigten die Schwarmer solide Ergebnisse, ihr Potential konnten sie nach Meinung des Trainers allerdings nicht ausspielen.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Maren Thalmann
Am vergangenen Wochenende (10.08.2013) haben wir uns zum Landesliga-Wettkampf (750 m Schwimmen, 21,5 km Rad, 5 km Lauf ) in Wilhelmshaven getroffen.
Für die Mixed Mannschaft haben sich Kai-Uwe, Thomas, Birger, Niclaas, Jörg, Nick und Kristina eingefunden. Wir Damen gingen mit Sigrid, Marion, Frauke und mir an den Start. Anton und Nadine haben sich leider morgens noch krankheitsbedingt abmelden müssen. Von uns allen Gute Besserung an Euch !
Bei recht angenehmer Wasser- und Lufttemperatur ging es im Ems - Jade - Kanal auf zum Schwimmstart. Es wurde in 8 Wellen in 5 Minuten Abständen gestartet und wir Frauen waren in der 2. Startgruppe dran. Die 750 m Schwimmstrecke war ein Wendepunktkurs, wo es auf dem Hinweg noch recht angenehm war, da wir mit der Strömung schwammen. An der Wendepunktboje bin ich noch Kristina begegnet. Alle Achtung Kristina ! Tolle Schwimmleistung ! Der Rückweg war dann schon anstrengender. Ich dachte, die letzten 300 m nehmen überhaupt kein Ende !
Auf ging es zur Radstrecke. Auf dem Weg dorthin fanden sich immer wieder "unsere Angehörigen" die uns lautstark anfeuerten und unterstützten. Das hat dann richtig Spaß gemacht, sich auf das Rad zu schwingen und los zu kurbeln. Bei uns Frauen hat da natürlich wieder Sigrid den Vogel abgeschossen. Wahnsinn, Deine Radleistung !! Unsere Mixis, die nach uns gestartet sind, waren mittlerweile auch alle mit dem Rad unterwegs.
Die Laufstrecke hat sich dann wie mindestens 6 km angefühlt. Aber ich glaube, es waren tatsächlich nur 5 km ... Als das erste Schild mit der Anzeige 1 km kam, wollte ich die Helfer dort erst noch fragen, ob sie mich jetzt demotivieren wollen. Ich hatte echt gedacht, das wären schon 2 km...:)) Die Laufstrecke war allerdings ansonsten wunderschön. Denn sie ging am Nordseeufer entlang und war auch ein Wendepunktkurs. So konnte man dann allen teilnehmenden Athleten einmal begegnen. Das waren dort schon sehr schöne Momente, wenn wir uns gegenseitig angefeuert und abgeklatscht haben. Niclaas hatte aufgrund seines hohen Lauftempos mir fast den Arm abgeschlagen und Kai-Uwe und ich haben aneinander vorbei gehauen....;-) Aber auch Athleten aus anderen Vereinen haben einem freundlich aufmunternde Worte zu gerufen. Das war schon eine sehr schöne Atmosphäre am Nordseeufer.
Alles in allem war es ein sehr schöner Wettkampf in Wilhelmshaven mit einer tollen lustigen Truppe. Wir haben dort sehr viel Spaß zusammen gehabt. Jeder einzelne von uns hat persönlich alles gegeben für die Mannschaft.
Für mich war das in diesem Jahr der letzte Liga-Wettkampf und ich wünsche den Damen und den Mixis Alles Gute für den 5. Wettkampf in Nordhorn !!
Aus meiner Sicht kann ich nur sagen, dass das Experiment "TSV Schwarme Damen" super geklappt hat. Wir hatten ein wenig Pech mit Verletzungen und Krankheiten, aber der Mannschaftsgeist ist da. Deshalb bin ich schon ganz gespannt und freue mich schon jetzt auf die nächste Saison mit den Damen. ( Natürlich auch mit den Mixis, die ja zum Glück auch immer mit uns dabei sind !! )
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226 Km aufgeteilt in 3,8 km swim, 180km bike, 42,195 Km run
Am Sonntag den 4. August 2013 um 7Uhr fiel für mich der Startschuss zu meiner 2. Langdistanz. Acht Monate hartes und langes Training sind vorüber, die Einschränkungen (Rücksichtnahme), für Nadine, Sina und Marc haben ein Ende. Jetzt kam die Zeit der Wahrheit: hat das Training gereicht? Bin ich fit genug? Die Zweifel werden beiseitegeschoben. Ich schaffe das, ich komme ins Ziel. Nachdem ich mich von Nadine und den Kinder mit einen riesigen Kloß im Hals verabschiedet habe, begab ich mich zum Schwimmstart.
Schwimmen in der Ostsee, in der Flensburger Förde am Strand von Glücksburg. Mit 899 weiteren Triathleten stürzte ich mich von Feuerquallen begleitet in die Fluten. Nach einigem Gedrängel an der ersten Boje entzerrte sich das Schwimmerfeld langsam, und ich konnte endlich meinen Rhythmus finden. Nach 1:33:39 Std und einigen unangenehmen Berührungen mit den Feuerquallen verließ ich das Wasser. Begleitet von den Anfeuerungsrufen unseres Fanclubs, (6 Staffeln TSV Schwarme & Friends, waren auch mit am Start und auch Leandra und Kristina waren extra zur Unterstützung nach Glücksburg gereist) machte ich mich auf den Weg in die Wechselzone.
Nach 4:30 min, die ich fürs Wechseln brauchte, schnappte ich mir mein Velo und machte mich auf die Reise 6 Runden à 30 Km im hügeligen Umland von Glücksburg zu bezwingen.
1200 Höhenmeter mussten auf den 180 km erklommen werden. Das zehrt schon ein wenig und macht sich in den Beinen deutlich bemerkbar, aber die Anfeuerungsstexte auf der Radstrecke ermutigten mich zum durchhalten. Geschafft, nach 6:02:22 Std stellte ich mein Rad wieder ab, schnappte mir meinen Beutel mit den Laufsachen.
Raus aus den Radschuhen, rein in die Laufschuhe, jetzt „nur noch einen Marathon“ laufen.
5 Runden à 8,44 km durch Glücksburg mit insgesamt 300 Höhenmetern. Nach 3:20 min fürs Wechseln, und mittlerweile über 30 Grad ging es an der Strandpromenade los, 3 km am Wasser entlang, danach kam die erste Steigung. Der Berg direkt nach dem Campingplatz, und der kurz vor dem Schloss sind knackig und nicht zu unterschätzen. Auch die Kopfsteinpflasterpassage bergauf hat es in sich. Besonderes in der 4. und 5. Runde.
Auf der gesamten Laufstrecke war der Fanclub vertreten, und feuerte mich pausenlos an, das baut auf und hilft beim durchhalten. 5:04:33 Std. später: das Laufen, durch einige Gehpausen unterbrochen, habe ich es tatsächlich geschafft. Marc und Sina überquerten mit mir im Schlepptau die Ziellinie. Erschöpft aber überglücklich fiel ich Nadine um den Hals.
Nach 12:48:27 Std. finishte ich den OSTSEEMAN 2013. Die Schinderei der letzten Monate hat sich gelohnt.
Bedanken möchte ich mich bei Erik und Niclaas. Leider konnte ich das bei euch erlernte Schwimmen im Wettkampf nicht umsetzten, sorry. Auch Martin hat mir beim Lauf- und Radtraining viele Tipps gegeben und den Trainingsplan immer wieder angepasst. Danke. Danke auch an meine vielen Trainingspartner, die mich auf den langen Trainingseinheiten begleitet haben.
Der größte Dank gilt natürlich Nadine, Sina und Marc. Ohne euch und eure Unterstützung hätte ich es niemals geschafft.
Kai-Uwe
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Mattin
Ziele und Wünsche hat jeder Sportler, einige lassen sich realisieren, andere bleiben auf ewig Wünsche. Mit dem Ostseeman habe ich mir selbst einen schon länger gehegten Wunsch erfüllt, nämlich einen großen Wettkampf mit Freunden aus meiner alten Heimat Gera zu bestreiten. Es brauchte eigentlich nur eine E-Mail und schon wurde aus dem Wunsch ein konkretes Ziel.
Andreas ("Der Lange")
Andreas kenne ich aus den Tagen, in denen ich "nur" als Radsportler aktiv war. Es gibt keinen Berg, der vor ihm und seinem Rennrad sicher ist. Als Läufer hat er schon Zeiten in den Asphalt gebrannt, von denen die meisten nur träumen. Klarer Fall, dass er auch als Triathlet sehr gute Leistungen abliefert, unter anderem für ein Regionalliga-Team in Gera. Da er in diesem Jahr in Roth die Langdistanz meistern wollte, kam er als Schwimmer in Frage, denn nicht viele stellen sich dieser Herausforderung. Krankheit und Trainingsausfall im Frühjahr warfen ihn in seiner Vorbereitung zurück, trotzdem finishte er in Roth mit respektabler Zeit und steuerte eine solide 1:30h auf der Schwimmstrecke für unsere Staffel bei.
Norman ("Mr. B")
Norman kenne ich schon aus der Schulzeit, damals verbrachten wir unsere Zeit allerdings nicht mit sportlichen Herausforderungen, sondern widmeten uns eher ... (man muss ja nicht alles verraten!). Wenn es irgendwo eine verrückte Idee gibt, ist Norman zur Stelle! 100km-Wanderung, 620km-Radtour am Stück, Bergläufe, Wintermarathons, Norman ist dabei. In diesem Jahr hatte er schon Sahne-Ergebnisse bei Marathons abgeliefert und ging den Lauf in Glücksburg sehr schnell an. Dies bereute er später, als er knapp über seiner anvisierten Zeit von 3:30h ins Ziel lief.
Und ich? Ich hatte mir von Jörg mal wieder Material borgen müssen, bin sechsmal im Kreis gefahren, hatte Schmerzen in den Beinen, dem Rücken...(bin halt doch schon Mitte zwanzig) und kam nach 4:53h zum Wechsel.
Es war ein riesengroßes Fest! Wir hatten ein saustarkes Wochenende, mit reichlich Pommes, Bier und auch ein bisschen Sport...naja, der Sport stand schon im Vordergrund, und die 9:57h als Finisher-Zeit war auch schon was Genaues! In der Endabrechnung wurden wir 45. von 269 Staffeln.
Ein dickes Dankeschön an Andreas und Norman für die Top-Leistungen, an Suse für die Orga und an Alle, die angefeuert, fotografiert und mitgefiebert haben!
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Kristina Staave
Sonntag 28.07.2013 um 06.00 Uhr in Schwarme ging bei mir zu Hause der Wecker! Nach einer eher schlaflosen Nacht dank Beachparty Beschallung im Dorf (jaa das kann man sogar bei uns noch hören :) raffte ich meine 7 Sachen für den Triathlon am Silbersee zusammen.
Nach mehrmaligem Durchstreichen auf meiner Packliste, hektischem Hin und Her und verzweifeltem Suchen einiger Sachen, konnten wir uns um 07:50 Uhr dann auf den Weg machen, um Leandra abzuholen, die mit gepackten Sachen schon quasi an der Straße stand.
Alles kein Problem! Sachen verstaut, alle da und ab ging‘s Richtung Silbersee.
Dort angekommen erst einmal einen groben Überblick des Geländes verschafft und natürlich gleich einmal die Wassertemperatur gesichtet…. Bla bla bla… an drei Stellen Wassertemperatur 24,7 Grad NEOVERBOT!!! Schönes Ding J! Noch ein wenig zielloses Umherirren und dann endlich eine Bank und ein Plätzchen zum Rennrad abstellen.
Für uns war jetzt erst einmal nur noch Warten angesagt, da der Start für die Sprintdistanzen erst ab 14:00 Uhr angesetzt war, die Startunterlagen erst um elf rausgegeben wurden und die Rennräder auch erst ab 12:00 Uhr in die Wechselzone gestellt werden konnten.
So erkundeten wir ein wenig die Umgebung und entdeckten gleich ein paar unserer Vereinskollegen. Jörg und Thomas die mit Jens Rolfing zusammen die Olympische Distanz als Testlauf für Glücksburg bestreiten wollten, Erik der das Ganze alleine hinbekam und etwas später auch noch Anton für die Sprint- und Sven in der Volksdistanz (und dann war da natürlich auch noch Suse in der Wechselzone ;).
Da die Olympischen Distanzen als Erste an den Start gingen konnten wir Jörg und Erik beim Schwimmstart und beim Verlassen des Wassers noch zuschauen und kräftig anfeuern. Dann galt es für uns eigentlich nur noch Startunterlagen abzuholen, Wechselzone einrichten, Umziehen, Wettkampfbesprechung und während dieser ganzen Zeit verdammt nervös zu werden, da der Start immer näher rückte.
Schließlich, am Start im Wasser zwischen all den anderen Sportwütigen, waren die Nerven zum Zerreißen gespannt. Schnell noch die Warnung vor möglichen Gewittern und der Bitte das wir das schrille Warnsignal, das bei solch einem Fall ertönt, nicht einfach ignorieren sollen, denn das heißt: Sofort raus aus dem Wasser!
14:00 Uhr START und LOS! Das Wasser beginnt zu Brodeln und der Silbersee verwandelt sich in einen Kochkessel voller Athleten, die möglichst wenig Zeit im Wasser verbringen möchten und daher auch nur ein Ziel haben. Erste Boje, zweite Boje dann noch mal alles geben und Raus in die Wechselzone!
In der Wechselzone angekommen, schön auf die vorherig eingeprägten Merkmale konzentrieren…. Wo ist die Blaue Flagge hin, die da eben noch stand??? Egal! Radschuhe, Helm, Brille und ab dafür. Bis zu den Wendepunkten war das Fahren kein Problem, aber dann musste man sich sehr konzentrieren. Dort war die Straße teilweise in zwei Hälften geteilt, sodass man sich mit dem Rad links halten musste, um die von rechts kommenden (die sich auf ihre erste Rad Runde machten) nicht umzufahren.
Auch an dieser Stelle noch ein bekanntes Gesicht. Niclaas hatte als Streckenposten allerhand damit zu tun den Verkehr der Radfahrer zu regeln, damit alle unfallfrei durchkamen!
Zurück mit dem Rad in der Wechselzone ein altbekanntes Problem… Welche Nummer hatte ich gleich noch einmal und wo war die Flagge? Dicht gefolgt von einem anderen Athleten, der seinen Platz gleich neben mir hatte und diesen auch nicht auf Anhieb fand, ein kleiner Plausch mit dem Hinweis auf die Flagge und weiter ging es zum Laufen.
Zwei Runden musste man laufen und dabei 2 dieser lustigen Haarbänder sammeln, die von den Helfern an der Strecke zum Glück aber so gedreht wurden das die Finger nicht blau waren. Auf der Laufstrecke bekam man dann auch noch einmal seine Vereinskameraden oder andere bekannte Gesichter zu sehen, die man zur Aufmunterung noch einmal im Vorbeilaufen abklatschte oder einfach nur angrinste.
DA! Endlich das Ziel !!!
Zuschauer stehen am Rand und klatschen, ein Zielfoto wird von jedem geschossen und es gibt Trinken in allen Farben und Geschmacksrichtungen. Mein erstes Ziel, die Melonen und dann der Stand zum Durchkneten meiner müden Beine! Schnell noch die Startnummer in den Tombola – Pott geschmissen, so ein neues Rennrad ist ja schließlich auch nicht grade schlecht, doch leider leider nicht gewonnen.
Am Ende die Siegerehrung und was sagt man dazu: Dritter Platz für die Staffel um Jörg, Thomas und Jens und in unserer Altersklasse den zweiten Platz für Leandra und den dritten für mich! Auch Anton durfte als Drittplatzierter seiner Altersklasse aufs Treppchen - Glückwunsch!
Insgesamt kann ich sagen war der Wettkampf sehr schön! Die Strecken haben mir gut gefallen und das Wetter an dem Tag war absoluter Hammer. Stimmung und Leute hat alles gepasst und deswegen werde ich den Silbersee im nächsten Jahr hoffentlich wieder auf meiner Wettkampfliste verzeichnen können.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Maren Thalmann
Sigrid und ich haben uns am vergangenen Samstag auf den Weg nach Munster gemacht, um dort auf der Sprintdistanz ( 500 m Schwimmen, 22,5 km Rad, 5 km Lauf) an den Start zu gehen. Munster ist ein sehr attraktiver Wettkampf, der dort am Flüggenhofsee im Rahmen eines Stadtfestes veranstaltet wird. Man hat das Gefühl, dass ganz Munster auf den Beinen ist, um die Athleten bei ihrem Wettkampf zu unterstützen. So viele begeisterte Zuschauer habe ich selten bei einem Wettkampf bisher erlebt.
Bei hochsommerlichen Temperaturen gab es für Sigrid und mich einen Schwimmstart mit 150 anderen Athleten, der es in sich hatte. Selten wurde so heftig um sich gerudert und geschlagen, sowie über und untereinander geschwommen. Sigrid und ich mussten feststellen, dass dies auch nach Erreichen der 1.Boje nicht besser wurde. Ich kam aber gut mit der Situation zurecht ( Danke Jörg und Erik ...;-)) und kam zum ersten Mal als 1. Frau aus dem Wasser. Das war ein einmaliges Erlebnis, von den vielen Zuschauern applaudierend an Land in Empfang genommen zu werden. Sigrid "schlug" sich auch tapfer durch den See und wechselte dann zu ihrer Paradedisziplin, dem Radsplit.
Hier gab sie, wie gewohnt, mächtig Gas und kurbelte die in der Ausschreibung vorgegebenen 20 km ab und wunderte sich, dass weit und breit keine Wechselzone in Sicht war. So musste sie noch weitere 2,5 km kräftig in die Pedale treten, bis sie schließlich zum Lauf wechseln konnte. Ich habe zwar nicht auf die Kilometerangabe auf meinem Tacho geachtet, mich aber auch irgendwie gewundert, dass ich bei den guten Bedingungen ganze 39 min für den Radsplit brauchte.
Beim Laufen musste ich erneut feststellen, dass mir aufgrund meiner Verletzung am Fuß noch einige Trainingskilometer fehlen, aber ich konnte zum Glück wieder weitestgehend schmerzfrei laufen. Allerdings zogen dann noch einige Athletinnen an mir vorbei und ich wurde schließlich Gesamt 6.
Sigrid finishte nach 1:18:32 Std. und wurde 2. in der Alterklasse TW 50.
Ich finishte nach 1:13:24 Std. und wurde ebenfalls 2. in meiner Altersklasse TW 40.
Wir beide sind vollkommen zufrieden mit dem Ergebnis und waren total begeistert von der tollen Atmosphäre und den super Zuschauern in Munster. Ich bin nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dort! Vielleicht kommt Sigrid ja auch wieder mit...;-)
Danke an unsere Männer fürs " anfeuern " und an Leon, der fleißig Fotos geschossen hat.
- AK Sieg beim Nehlsen Triathlon in Burg Grambke
- 1,5km Stau - 60km Spaß - 10km Leiden
- Wingster Duathlon am 23.06.2013
- 3 Distanzen – 3 Schwarmer am Start in Bad Bodenteich
- 3. Wettkampf der Lemonsports Tour des TVN in Peine am 16.06.2013
- Saisonstart der Schüler Nord Cup Serie in Buxtehude
- Mitteldistanz Hannover- Limmer
- Triathlon-Landesliga startet in Hannover-Limmer
- Start der Landesliga Saison 2013
- Weyher Duathlon am 28.04.2013