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- Geschrieben von: Jörg Langer
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für das Herren-Team von Marcus
Gute Voraussetzungen herrschten am Samstag in Limmer, wenn man den Stau auf der A7 außer Acht lässt. Dieser Stau war unter anderem auch dafür verantwortlich, dass die Starts um 30 Minuten verzögert stattgefunden haben.
Somit ging es erst um 15.45 Uhr ins kalte klare Nass, welches uns dieses Jahr mit erfrischenden 17/18 Grad erwartete. Aus Sicht der meisten Triathleten waren es sehr gute Schwimmbedingungen, auch das restliche Wetter spielte mit und niemand fror.
Auf einer Wendestrecke im Kanal mit insgesamt 750 Metern ging es für uns in der zweiten großen Startergruppe los, wobei vor allem beim Start viele Tritte und Schläge an der Tagesordnung waren. Aber wir wären keine Triathleten, wenn wir uns diesem „Kampf unter Wasser" nicht stellen würden, entsprechend gaben wir alle Vollgas und konnten mit sehr zufrieden stellenden Zeiten aus dem Wasser hüpfen. Dem ein oder anderen musste dabei von den freundlichen Helfern geholfen werden, da die Beine und Arme am Ende doch etwas schwer geworden waren.
Die schon aus den Vorjahren bekannte und gefühlt kilometerlange Laufstrecke bis zur Wechselzone nutzten wir alle sehr gut, um uns aus dem Neo zu pellen. Da wir uns als großes Team „TSG Schwarme/Verden 2015" angemeldet hatten, hatten wir entsprechend aufeinander folgende Startnummern und konnten schon in der Wechselzone sehen, wer noch im Wasser war oder schon auf dem Zeitfahrrad (mit Ausnahme von Thorsten mit seinem Drahtesel) saß. Schon in der Wechselzone gingen die ersten kleineren Neckereien untereinander los, man peitschte sich gegenseitig an und machte sich heiß auf einen jeder-gegen-jeden Team-Sprint auf dem Rennrad.
Rund um Hannover-Limmer haben wir uns dann die wunderbare Landschaft auf einem ca. 20km langen Rundkurs angeschaut. Die Fahrradstrecke war mit einigen kleineren Anstiegen versehen, die man aber nicht wirklich mit „Bergwertung" betiteln kann. Innerhalb unseres Teams veränderte sich dann auch die Rangfolge, denn einige der schwächeren Schwimmer haben unbeschreiblich viel Power in den Beinen und zischten regelrecht an den schnelleren Schwimmern vorbei.
Die Bedingungen auf der Radstrecke waren gut, an ein paar Stellen war es etwas windig, aber bekanntermaßen kommt der Wind beim Rennradfahren ja immer von vorne. Und an den Stellen, wo man Rückenwind hatte, sind wir einfach so schnell gefahren, dass der Wind wieder von vorne kam ;-)
Glücklicherweise blieb unser Team auf der Radstrecke unverletzt, alle sind wieder sicher in der Wechselzone angekommen.
Für eine erneute Verschiebung der Rangfolge innerhalb des Teams war dann der ca. 2,5 KM lange Rundkurs verantwortlich, den man zwei Mal laufen musste. Thorsten überholte Mann für Mann und schob sich durch seine sehr starke Lauf-Performance auf Platz 4 (interne Teamwertung) vor. Um Haaresbreite hätte er vor dem Ziel noch Sven überholt, wenn dieser nicht nochmals das Tempo angezogen hätte.
Von vielen Anfeuerungsrufen motiviert (Danke Maren für den tollen Support und die Fotos!) gelang jeder von uns gut gelaunt ins Ziel. Beim gemeinsamen Gruppenfoto war nochmals allen bewusst, wie toll es ist, als Team zu starten und sich gegenseitig anzufeuern.
Sehr positiv fiel auf, dass sich dieses Mal niemand im Kanal verschwommen, auf dem Rundkurs verfahren oder im Wald verlaufen hat ;-)
Anbei die Team-Ergebnisse oder auch die Gesamtwertung
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für das Damen-Team von Maren
Limmer aus einer anderen Perspektive
Am vergangenen Samstag habe ich mich ausnahmsweise mal ohne Wettkampfutensilien und nur mit einem Fotoapparat bewaffnet, auf den Weg nach Limmer gemacht, um meine vier Mannschaftskolleginnen die dort an den Start gingen, als Fan und Fotografin zu unterstützen.
Imke , Nadine , Kathrin und Kristina waren diesmal wieder die aktiven Athletinnen vor Ort. Natürlich wollte ich auch unsere männlichen Kollegen anfeuern...:-)
Der Schwimmstart im Kanal verzögerte sich um gut 20 Minuten, da auf der Radstrecke noch nicht alle Posten besetzt waren. Die 1.Startgruppe musste sogar nochmal wieder raus aus dem Wasser. Dann ging es aber endlich auch für unsere vier Damen los. Nach der 750 m langen Schwimmstrecke mit Wendepunkt kam Kristina dicht gefolgt von Imke aus dem Wasser. Kurze Zeit später kamen auch Nadine und Kathrin.
Nach dem schnellen Radsplit wechselte die Reihenfolge. Nun war Imke vorne, gefolgt von Kristina , Kathrin und Nadine. Ich konnte gar nicht so schnell die Fotos schiessen, wie sie alle an mir vorbeischossen...;-)
Beim Lauf konnte ich noch mal alle richtig anfeuern. Meine Mannschaftskolleginnen sahen allesamt noch sehr gut aus . Schließlich kamen Imke, Kathrin, Kristina und Nadine zufrieden ins Ziel, wo es noch ein gemeinsames Mannschaftsfotoshooting mit unserem Männerteam gab.
Für mich war es das 1.Mal, dass ich nicht in Limmer gestartet bin, sondern nur als Fan und Fotografin aktiv war. Ich muss sagen, es hat mir richtig Spass gemacht , den Wettkampf auch mal aus dieser Perspektive zu verfolgen und meine Teamkollegen und - kolleginnen anzufeuern, die allesamt mal wieder ihr Bestes gegeben haben.
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von Jonas
Am 23.05.2015 starteten Erik Plenge, Tim Niebuhr & Jonas Hilmann-Apmann beim Swim & Run in Stade. Der Betreuer & Trainer Erik Plenge entschied sich kurzfristig auch zu starten, denn er meinte „Wenn ich schon mitfahre, dann starte ich auch“ und so erreichte er mit einer Zeit von 26 Minuten und 27 Sekunden einen guten 22. Platz auf einer Distanz von 400 Meter Schwimmen und 4 Kilometer Laufen. Auch Jonas Hillmann-Apmann startete auf dieser Distanz. Nach dem Schwimmen war dieser noch hinter Erik, aber nach ca. 1 Kilometer Laufen hatte er seinen Trainer schon überholt. Darauf kam er dann auf einen guten 3. Platz und einer Zeit von 22 Minuten und 47 Sekunden ins Ziel. Auch Tim Niebuhr unser jüngster Teilnehmer des TSV machte nach 300 Meter Schwimmen und 2 Kilometer Laufen einen guten 15. Platz mit einer Zeit von 16 Minuten und 07 Sekunden. Auch wenn es kleinere Schauer gab und es noch nicht so warm war, hatten wir drei und die Eltern von Tim, die uns gefahren haben, einen tollen Tag.
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für die TSG Schwarme/Verden 2015 von Anton
Eisbeine gab es gratis!
Schon bei der Ankunft wurden wir mit einem ersten Hagelschauer empfangen, der sich dann von leichten Sonnenstrahlen unterbrochen auf der Radstrecke mit starken Böen zurückmeldete.
Die angenehme Wärme des Schwimmbeckens hielt leider nicht lange vor. Kalte Füße und Beine (Eisbeine) machten die ersten Kilometer der Laufstrecke zu einer Aufwärmeinheit verbunden mit dem Wunsch, doch schnell seinen Laufrhythmus zu finden.
Die Mannschaft kam ohne Sturz und Verletzung ins Ziel. Sie wirkte im Nachhinein recht zufrieden (siehe Foto) und verabschiedete sich schnell zum "Warmduschen".
Auch die Extraschleife, die Thorsten und ich fuhren, war schnell vergessen. Sie kostete uns ca. 4-5 Minuten. Für Thorsten hieß es, den Jungfern-Triathlon zu bestehen. Das schaffte er, wenn auch mit einem Umweg, den ich einschlug.
Eine Erkenntnis für Thorsten wird sicherlich sein: Folge nicht jeden Vordermann, suche deinen eigenen Weg! (Oder wie heißt eine ähnliche chinesische Weisheit?)
Hier findet ihr die Ergebnisse:
für die TSV Schwarme Damen von Kristina
Auch die Damen waren in Bokeloh am Start.
Imke, Katrin, Nadine und Kristina starteten genauso wie die Herren bei wechselhaften Wetterverhältnissen. Unterstützt von aussagekräftigen Windböen und starken Schauern, war der Wettkampf auch für uns eine Herausforderung.
Der Wind drehte sich, gefühlt, immer gegen die Athleten und die Straßen waren nass und rutschig vom Regen, was im gesamten Fahrerfeld leider sogar zu einigen Stürzen führte (Gute Besserung an diejenigen, die es erwischt hat). Leider machte auch Kristina Bekanntschaft mit dem rutschigen Asphalt.
Außer ein paar kleinen Kratzern ist aber glücklicherweise nichts passiert und sie konnte den Wettkampf wieder aufnehmen. Imke, Katrin und Nadine kämpften sich ohne Sturz und Verletzung durch die Disziplinen und kamen geschafft ins Ziel.
Nach solch einem Wettkampf waren auch wir heilfroh aus den nassen Klamotten unter eine warme Dusche zu steigen!
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von Maren
Bericht vom 26. Hamelner Triathlon am 10. Mai 2015
In Hameln begann nun endlich für Maren und Sina die Triathlon-Saison. Nachdem Maren beim Duathlon in Weyhe bei den Landesmeisterschaften nochmal auf einen Start verzichten musste, ging sie in Hameln genügend regeneriert und fit an den Start. Ebenso konnte Sina endlich nach vielen gesundheitlichen Rückschlägen wieder bei einem Triathlon an den Start gehen. Zu bewältigen waren 500 m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Lauf. Es herrschten beim Start noch Temperaturen um die 10 Grad. Ein Handicap für alle Athleten.
Da war das Schwimmen im Hamelner Freibad noch der angenehmere Teil, weil das Wasser natürlich viel wärmer als die Luft war.
Auf der Radstrecke war mal wieder Wind angesagt und hier waren die kühlen Temperaturen noch schmerzlich zu spüren. Sina und Maren meisterten auch dieses Handicap ohne einzufrieren.
Trotz längerer Laufstrecke war Sina in diesem Jahr sogar noch 3 min. schneller als im Vorjahr ! Sie belegte den 9.Platz in ihrer AK . Sie war glücklich, wieder einen Triathlon erfolgreich finishen zu können. Maren musste beim Laufen erstmal die Kälte vom Radsplit abschütteln und sich von der später Zweitplatzierten ihrer AK überholen lassen. Sie belegte somit Rang drei in ihrer AK und wurde Gesamt 25. Frau. Auch Maren war mit diesem Ergebnis sehr zufrieden, da der Wettkampf in Hameln immer hochkarätig besetzt ist.
Ergebnisse findet ihr hier und Bilder gibt es in der Galerie
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von Thorsten
Mit fast 700 Teilnehmern war der größte deutsche Duathlon (lt. Veranstalterseite) neben den Landesmeisterschaften auch der erste Wettkampf im Rahmen der Triathlon Landesliga (TLL). Entsprechend hochkarätig war das Athletenfeld besetzt. Bei der gesamten Veranstaltung waren wir mit 18 (!) Startern vertreten und haben hervorragende Platzierungen errungen, Wettkampferfahrungen gesammelt und Spaß gehabt.
Bei den Landesmeisterschaften über die Sprintdistanz (5km Laufen; 21 km Radfahren; 2,5 Laufen) haben Imke und Sigrid jeweils eine Bronzemedaille in ihrer Altersklasse erkämpft!
Über die Kurzdistanz (10 km Laufen, 42 km Radfahren, 5 km Laufen) war Jürgen in seiner Altersklasse ebenfalls mit einer Bronzemedaille besonders erfolgreich.
Weiterhin haben Kai und Anton bei den Meisterschaften in ihrer Altersklasse den 4. bzw. 5. Platz erkämpft.
Jüngster Starter vom TSV war Tim, der 7. bei den Schülern wurde. Christoph ist bei der Landesmeisterschaft (Jugend A) fünfter geworden und Jonas hat Platz 7 belegt. Wilken wurde bei der Jugend B zwölfter.
Für die Frauen-Landesliga Mannschaft des TSV Schwarme sind heute Imke, Kristina, Nadine und Sigrid gestartet. Die Mannschaft konnte den 12. Platz erringen.
Für die Männer-Landesliga Mannschaft (TSG Schwarme/Verden 2015) waren Marko, Thorsten, Jürgen, Sven, Kai, Anton und Marcus unterwegs. Der 27. Platz bietet noch etwas Potenzial nach oben.
Marko hat mit dem Rad in 1:08:00 h eine sehr starke Leistung gezeigt (37.). Aber auch Kai war mit 1:11:00 h nur knapp dahinter.
Neben der Meisterschaft und der Liga sind Thomas und Birgitt als Staffel gestartet.
Darüber hinaus waren vom TSV noch viele Helfer, Kampfrichter, Zuschauer und Trainer mit dabei.
Äußere Bedingungen:
Wenig Wind, nicht zu kalt, leicht bedeckt und etwas Regen. Die Radstrecke war sehr gut zu absolvieren. Durch die Pfützen konnten Bodenwellen sowie guter oder schlechter Fahrbahnbelag gut erkannt werden. Ein wenig mehr Sonne wäre, gerade auch für die Zuschauer, trotzdem ganz nett gewesen. Der Veranstaltungsbereich war professionell aufgebaut. Die Strecke war bestens ausgeschildert mit vielen Streckenposten.
Genug Platz in der Sporthalle sorgte dafür, dass wir auch lange nach dem Rennen noch im Trockenen beisammensaßen. Die Organisation war fast perfekt.
Es hat Spaß gemacht und war sehr schön! Die nächsten Wettkämpfe können kommen.
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von Maren
Die, die mit ihrem Bike in dem Wind tanzten
Am vergangenen Samstag fand für Kai und mich der Saisonauftakt beim Duathlon in Scheeßel statt, wo eine Strecke von 5 km Lauf, 21 km Rad und 5 km Lauf zu bewältigen war. Es waren dort über 200 Teilnehmer am Start. Ich hatte leider im Winter sehr viel Verletzungspech und hatte erst vor kurzem wieder richtig mit dem Lauftraining begonnen. Dementsprechend ohne zu große Erwartungen ging ich nun in Scheeßel an den Start. Auch Kai hat diesen Saisonauftakt als ersten Formtest und Trainingswettkampf angesehen.
Bei sehr starken stürmischen Böen fiel der Startschuß zum Lauf. Kai und ich konnten die ersten 5 km noch recht flott angehen und liefen meist gemeinsam diesen Split . Das war gut, da wir uns immer wieder gegenseitig zogen. Da ahnten wir jedoch noch nicht was gleich auf der Radstrecke auf uns zu kam.
Der Radsplit beinhaltete 2 Wendepunkte, die man auch zweimal durchfahren musste. Hier hatte alle Athleten mit den starken Sturmböen zu kämpfen. Es kostete sehr viel Kraft, dagegen zu halten. Manche Fahrer vor mir machten einen richtigen Satz zur Seite, wenn sie von einer Böe erfasst wurden. Ich selbst hatte das Gefühl, die ganze Zeit in Schräglage gefahren zu sein. Kai war heilfroh, nicht mit Scheibe los gefahren zu sein, denn auch er fand diesen Radsplit sehr gefährlich. Wir waren beide erleichtert, dass uns nichts passiert ist, denn es gab leider auch einen schlimmen Sturz.
Der zweite Laufsplit war dann nicht mehr ganz so flott . Beim Radsplit hatten jedoch alle Athleten viele Körner gelassen, so dass wir letztendlich auch damit zufrieden sein konnten.
Kai wurde in seiner Altersklasse 6. und im Gesamtergebnis erzielte er den 58.Platz. Mit diesem guten Ergebnis konnte er sehr zufrieden sein.
Ich beendete den Wettkampf als Gesamt 7. Frau und wurde Siegerin in meiner Altersklasse.
Das war weitaus mehr, als ich zu diesem Zeitpunkt erwartet hatte und ich bin sehr froh darüber, dass es gerade bei einem Duathlon so geklappt hat. Der Triathlon liegt mir halt mehr und ich freue mich schon jetzt darauf, wenn ich im Wettkampf wieder schwimmen darf.....;-)
Die Ergebnisse findet ihr hier.
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von Mattin
Trotz miesester Wetteraussichten machte ich mich mit Kristina am zeitigen Sonntag morgen auf, um einen Formtest unter Wettkampfbedingungen in Wolfsburg zu absolvieren. Das Wettkampfgelände war nass und schlammig, immer wieder einsetzende Regenschauer sorgten dafür, dass die Situation eher schlechter als besser wurde.
Keiner der Teilnehmer unternahm eine Besichtigungsfahrt auf der Radstrecke, was ich bei fünf Teilnahmen dort noch nie erlebt habe. In der Wechselzone wurden alle Sachen in Müll- oder anderen Plastikbeuteln trocken untergebracht. Bei Beginn des Wettkampfes gönnte sich der Regen eine Pause und alle Teilnehmer rannten los, als würde die Entscheidung auf den ersten Metern fallen.
Das Feld sortierte sich auf den ersten 5,4km Laufstrecke ordentlich. Die hügelige Radstrecke, die dafür bekannt ist ordentlich Körner zu ziehen, war schlammig und langsam. Windschattenfahren war wegen des aufgeworfenen Sands kaum möglich und bei dem tiefen Boden wollten die Räder einfach nicht rollen. Bei allen Teilnehmern verschlechterten sich die Radzeiten zu den Vorjahren deshalb meist deutlich.Der zweite Lauf über 5,4km gestaltete sich dann für viele zum Kampf ums bloße Durchkommen. Mir erging es dabei nicht so gut. Irgendwie kam ich nicht in Schwung und gegen Ende der zweiten Runde krampfte der linke Oberschenkel. Kristina ging mit deutlichem Trainingsrückstand beim Laufen in den Wettkampf, denn im Winter brachte sie das Kunststück fertig gleich zwei mal mit demselben Fuß um zu knicken. Umso erfreulicher verlief der Wettkampf für sie, denn die Laufzeiten waren etwas besser als prognostiziert und auch der Radsplit war schnell.
Die Platzierungen sind bei so einem Testwettkampf Nebensache, aber geguckt wird ja trotzdem. Ich musste in diesem Jahr meine schlechteste Platzierung verzeichnen, was zum einen auf den zweiten Lauf, zum anderen aber auf das Material zurückzuführen ist. Leider musste ich beim Blick durch die Wechselzone feststellen, dass der Großteil der schnellen Leute auf Cyclocrosser setzt, was gegenüber einem MTB auf dieser Strecke ein ganz klarer Vorteil ist. Wenn man also zukünftig in Wolfsburg Platzierungen anstrebt, sollte der Fuhrpark aufgerüstet oder die Laufperformance deutlich besser als die meine sein.
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Montag der 26.01.2015 gilt als Tag des Zusammenschlusses der Athleten des TSV Schwarme und des LAV Verden zur Triathlon StartGemeinschaft in der Triathlon Landesliga Niedersachsen (Eleven Sportswear-Tour).
Zur ersten Mannschaftssitzung, bei der wir uns erst einmal etwas kennen lernen wollten und ein paar formelle Dinge zu erledigen waren, kamen 13 Athleten zusammen.
sitzend: Birger Tramm, Erik Plenge, Anton Bartling, Joachim Strobach
stehend: Thomas Stüve, Martin Ott, Jörg Langer, Kai Heidorn, Jürgen Hold, Thorstrn Glatthor, Marko Schlotter, Sven Jähnichen, Jan Bergmann
Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war die Findung eines Team-Namens. Unter mehreren Vorschlägen kamen in der Vorauswahl zwei Vorschläge fast mit Stimmengleichheit in die Endrunde. Auch in der Endabstimmung war das Ergebnis mit 7 zu 6 Zählern äußerst knapp. Somit wurde mehrheitlich TSG Schwarme/Verden 2015 als Teamnamen festgelegt.
Im weiteren Verlauf des Abends konnten diverse Fragen zur Landesliga, zur Teilnahme an den einzelnen Wettkämpfen, zur Leistungsstärke als Team, dem Mannschaftsgedanken, aber auch gemeinsamen Aktivitäten außerhalb der Liga (Training, RTF, andere Wettkämpfe) erörtert werden.
Es war ein gelungener Abend in dieser neuen Zusammensetzung. Ich freue mich auf die kommende Saison mit Euch allen.
Jörg Langer
Teamleiter TSG Schwarme/Verden 2015
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von Jörg
Jeder Triathlet kann am Ende des Wettkampfjahres bei der DTU das Triathlonabzeichen erwerben.
Als Erinnerung an mein Jahr 2014 mit dem IronMan in Zürich habe ich mir dieses Jahr das Triathlonabzeichen in Silber gegönnt.
Maßgebend dafür sind die innerhalb eines Kalenderjahres zurückgelegten Strecken.
Das Deutsche Triathlonabzeichen
Kategorie Bronze - 2 km Schwimmen - 80 km Radfahren - 20 km Laufen
Kategorie Silber - 3,8 km Schwimmen - 180 km Radfahren - 42 km Laufen
Kategorie Gold - 10 km Schwimmen - 400 km Radfahren - 100 km Laufen
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von Sigrid
Liebe Leute,
Ihr wisst, das Schreiben von Berichten ist nicht unbedingt meins, aber dieser Wettkampf ist es wert, ein paar Zeilen zu hinterlegen:
Anreise mit meinem persönlichen Begleiter Heribert war Donnerstag Abend. Freitag Abholung der Startunterlagen bei bestem Sommerwetter, kurze Besichtigung der Wechselzone, dann Briefing - ALLES FLACH wurde zum geflügelten Wort. Unter dem Gelächter der Teilnehmer sprach der Veranstalter wirklich von einer "flachen" Radstrecke bei 900 Höhenmetern auf 90 Kilometern, die Laufstrecke war gar nicht erwähnenswert, weil ganz flach. Neoverbot wurde auch schon am Tag vor dem Wettkampf ausgesprochen, also nochmal schnell ins Meer, weil das war bis dato ja noch nie ausprobiert worden.
Samstag bei allerschönstem Wetter, wenn die Sonne am höchsten steht, um 12.20h, Start ins Mittelmeer bei Rockmusik und durch das Spalier der Zuschauer, die sich im Meer aufgereiht hatten, toll angeheizt im wahrsten Sinne des Wortes. Schwimmen lief also super, eigentlich war ich so stolz über meine Zeit, als Heribert mir 45 !Minuten zurief, dass ich schon zufrieden mit mir und der Welt war.
Jetzt Lauf über Schiefergestein zur Wechselzone, sehr unangenehm. Rauf aufs Rad und dann auf die Strecke. Schwerer Fehler meinerseits: ich hatte aufgrund des Streckenprofils mein Rennrad mitgenommen und nicht meine ZFM, das hat mich Zeit gekostet, ich wurde überholt, was ich normalerweise auf der Radstrecke nicht kenne. Sprich, ich lerne immer noch auf jedem Wettkampf außerhalb meines niedersächsischen Dunstkreises dazu....
Bei 30 Grad und schlechter Vorbereitung hatte ich schon bei Kilometer 60 das Gefühl überfordert zu sein. aber schließlich fährt man nicht zur Challenge Mallorca um auszusteigen. Also Gel rein und weiter geht's. Irgendwann kam noch ein Schlagloch, schlug mir den Schuh aus dem Klicksystem in die Achellessehne, der Schmerz war unglaublich, der Bluterguss ist es auch.
Nach dem Rad wurde es derbe: Fahrrad abstellen und in den Radschuhen 300m bis zum Ende der Wechselzone, Kehre und wieder zurück, Beutel mit Laufschuhen greifen und dann erst auf die Laufstrecke. Hammer sage ich Euch. ALLES FLACH war nur an der Strandpromenade, ansonsten war alles enthalten: Treppen hoch, Treppen runter, 2 Rampen ( es gab Athleten, die sie rückwärts runter gegangen sind, ich nicht), Kopfsteinpflaster, Steigungen über eine Distanz von 800 Metern. Ich habe an Frodeno gedacht und mich von Verpflegungsstelle zu Verpflegungsstelle geschleppt, nur durch kommen, mehr war nicht drin, Flasche war schon lange leer.
Am Ende hat es für einen 3. Platz von 5 Teilnehmerinnen in meiner AK gereicht, es war ein Geschenk. Nie wieder werde ich einen Wettkampf so unterschätzen. Habe nach Zürich gedacht, die halbe Distanz schiebe ich mal eben schnell auf bekanntem Terrain raus, aber das war wohl nichts.
Siegerehrung natürlich wieder grandios. Fahnenparade, Nationalhymnen, viele viele Zuschauer, gigantisches Feuerwerk, super, super. Die Nacht der langen Messer, alles natürlich bei herrlichstem Wetter und tropischen Temperaturen. Ich war so froh, dass ich durch gehalten habe und jetzt genießen konnte.....gutes Essen im Freien, ein bißchen Sekt, alles unter Gleichgesinnten, herrlich.
Zwei Kommentare möchte ich Euch nicht vorenthalten: Heribert empfing mich nach dem Wettkampf mit den Worten: Zürich war im Vergleich hierzu ein Kindergeburtstag.....und....
ein Athlet der AK 60 entgegnete mir aufgrund meiner aufgebrachten Beschwerde bezüglich der Laufstrecke: Mädel, es waren Europameisterschaften, vergiss das nicht. Nein, das werde ich nie vergessen
- Ehrung für Schwarmer Athletin
- X-TERRA Crossduathlom Hamburg 2014
- Abschlusswettkampf der Schüler Nord Cup Serie in der Wingst
- Swim & Run in Bad Zwischenahn am 30.08.2014
- 4.Bibermanntriathlon am 07.09.2014 in Bleckede
- Bericht vom Grafschafter Triathlon 2014 rund um den Nordhorner Vechtesee am 30.August 2014
- BKK Triathlon in Celle
- 4.NordseeWoman Triathlon am 09.08.14 in Wilhelmshaven / 5.Station der Lemon-Sports-Tour
- 17. Internationale Triathlon Thülsfelder Talsperre
- TSV Schwarme am Silbersee aktiv