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von Nadine Stüve
Am 15.06.2013 starteten nun auch die Schüler und Jugendlichen des Nordens in ihre
Triathlon Saison 2013.
Los ging es mit einem Swim & Run in Buxtehude.
Bei noch bestem Wetter startete ich mit Jonas und Sina in Richtung Buxtehude.
Nach dem Start der Schüler D, C und B Schülern musste eine Regen- und Gewitterpause eingelegt werden. Mit einer Dreiviertelstunde Verspätung konnten dann auch endlich die B- Jugendlichen in ihren Wettkampf starten.
400m Schwimmen und 2 km Laufen standen auf dem Plan.
Jonas machte beim Laufen die beim Schwimmen eingebüßte Zeit
auf Sina schnell wieder wett und kam nach 18:33 Minuten ins Ziel.
Sina benötigte 20:01 Minuten.
Beide wurden dann bei der Siegerehrung mit einer Medaille, einer Urkunde und einem Duschgel belohnt.
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von Kai-Uwe
Am Samstag noch als Zuschauer dabei, und unsere Athleten in der Landesliga angefeuert, am Sonntag dann selber ins Erfrischungsbad.
Bei der Langdistanz wurde morgens um 7 Uhr beschlossen die
Schwimmstrecke aufgrund der niedrigen Wasser (14,6 Grad)und
Lufttemperatur (8 Grad) auf 2 km zu verkürzen.
Wir Mitteldistanzler durften dann um 11:30 Uhr in die eisigen
Fluten, um ebenfalls 2 km im Limmerkanal zu schwimmen.
Inzwischen war die Wassertemperatur auf 15,2 Grad angestiegen
(Angeblich). Nach 44:04 min verließ ich dann das frische Wasser,
nicht schnell, aber für mich noch ok. Auf in die Wechselzone.
Dort angekommen, erst mal langes Radtrikot und Weste übergezogen, Radschuhe an, Rennrad geschnappt und los geht’s, eigentlich meine Lieblingsdisziplin, nur heute nicht. Zwei Drittel der Radstrecke war mein ständiger Begleiter der Wind, und der kam immer von vorne, und zwar heftig. Die erste von 3 Runden war noch ok, 31,5 km/h im Schnitt. Das blieb aber nicht so. Der Schnitt ging immer mehr in den Keller, nach drei Runden und 90 km lag er nur noch bei 29,4 km/h. Für den Radsplitt inklusive Wechsel benötigte ich 3:10 Std.
Das hat Körner gekostet, ich war schon ganz schön abgekämpft. So ab in die Laufschuhe, Startnummer nach vorne, noch ein Gel, und los. Nach dem ersten Kilometer mein Tempo gefunden, 5 min auf den Kilometer ist Ok. Bis Kilometer 6 blieb es auch so, nun wurde es langsamer. Meine Beine wollten nicht mehr, die Kraft war weg. Dennoch die Hälfte des Halbmarathon, 10,55 Km noch in 55 min geschafft. Doch jetzt war Schluss, Geh- undStehpausen wechselten sich mit laufen ab. Aufmunternde Zurufe der Zuschauer und Leidensgenossen halfen die 2. Hälfte doch noch zu schaffen. Der Anstieg zum Ziel kam in Sicht, noch 300m, geschafft. 2:03 Std für den Halbmarathon. Insgesamt hatte meine Leidenszeit nach 5:58:05 Std ein Ende gefunden.
Es war halt nicht mein Tag, es lief eigentlich von Anfang an nicht rund, und es lag nicht nur am Wetter. Kopf hoch, es geht weiter, die Saison ist noch lang.
Ein ganz großes Dankeschön an Nadine, die mich den ganzen Tag begleitet und angefeuert hat: Nächstes Mal beeile ich mich auch.
Kai-Uwe
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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Nachtrag von Birger Tramm
es ist endlich soweit ... und ich bin nicht dabei.
01.06. vormittags. Die Klamotten sind gepackt und im Auto, das Rad verstaut, Es ist kühl, "zu kalt für die Jahreszeit", wie man immer wieder im Radio hört. Das empfinde ich allerdings auch so. Dazu das viele Wasser von oben die letzten Tage, heute jedoch noch nicht. Die Wolken versprechen es, haben Ihr Versprechen bislang aber noch nicht erfüllt. Ist auch besser so. Und schon geht's los. Treffpunkt zur gemeinsamen Abfahrt: 12 Uhr.
Alle sind pünktlich und ganz gut drauf. Wie immer ein wenig nervöse Anspannung, die lockere Stimmung und das eine oder andere Witzchen täuschen nicht darüber hinweg, die Grundstimmung ist aber gut. Los geht's, im Konvoi wie so oft. Heute klappt's endlich mal mit dem Fahren, wir bleiben die gesamte Strecke aneinander kleben wie eine Lokomotive mit ihren Anhängern, keine fünf PKWs, die sich dazwischen drängen, keine Ampel, die den hinteren Teil ausbremst.
Parkplatz, abrödeln, Rucksäcke, Kisten, Taschen aufnehmen, zur Wechselzone. Suse besorgt die Startunterlagen – wie immer - das ist wunderbar, dann braucht man sich damit nicht zu beschäftigen, kann sich eher auf den Wettkampf konzentrieren. Check in, Rad und Radschuhe, Brille, Laufschuhe und andere Dinge werden platziert, Rad geprüft (Bremsen, richtiger Gang, Tacho auf 0). Wenn man einige Wettkämpfe hinter sich hat ist so was schon zur Routine geworden. Auch hier ein paar lockere Sprüche. Meine für heute: "ich stell mir einen Platz unter den ersten sieben meine AK vor" (für die AK60 haben sieben Teilnehmer gemeldet). Oder: "Meinen Tacho hab ich abgebaut wegen der Gewichtsersparnis" (mein Tacho ist seit letztem Jahr defekt und ich hab noch keinen neuen angebaut). Eben doch etwas nervös, mein erster TRI in diesem Jahr.Wettkampfbesprechung, Check in beim Wasserstart, hineingleiten ins kühle Nass (darf wörtlich genommen werden, unter 16 °C ist nicht gerade körpertemperaturlike). Und ab! Ich versuche Wasserschatten, will mir aber nicht so recht gelingen, die sind alle irgendwie weg da vor mir, egal, dann hab ich wenigstens Platz - und die Kälte verleiht Flügel. Auf dem Weg in die Wechselzone den Neo halb runter, dieses mal komme ich mit den Armen gut raus.
Rest in der Zone, rauf auf's Rad – das ist in diesem Jahr im Gegensatz zum letzten sogar aufgepumpt. Der fehlende Tacho macht sich deutlich bemerkbar, da ich nicht weiß wie schnell ich bin, fahr ich einfach so schnell wie's geht, ist ja schließlich ein Sprinttriathlon. Rein gefühlsmäßig läuft's gar nicht mal so übel, obschon ein paar Cracks aus der nächsten Startgruppe vorbeirauschen, aber das bin ich gewohnt. Die Kälte macht mir nicht so viel aus, obwohl ich nur das Trikot anhabe, keine Weste drüber.
Die Laufstrecke will mir wieder übel mitspielen (oder ist es mangelndes Training?), Waden- und Oberschenkelmuskulatur beginnen zu krampfen. Anhalten, ein wenig dehnen, dann weiter, zweite Runde läuft besser. Im Ziel bin ich zufrieden mit mir, ging doch einigermaßen gut. Jetzt noch duschen, umziehen, abrödeln und Abfahrt nach Hause. Im Auto schön Heizung an, wunderbar.
... und dann ist es soweit, zu Hause schau ich im Internet auf die Ergebnisse: mein erklärtes Triathlonziel ist erreicht, ich hab den 3. Platz in meiner AK, ein Treppchenplatz, der erste für mich. Und bei der Siegerehrung ... bin ich nicht mehr dabei, wegen ... Kälte ... Memme !!!
von Jörg Langer
Am Samstag den 01.06.2013 sollte es nun also im Kanal zum zweiten Landesligastart der Saison kommen.
Sehr zur Freude der guten Schwimmer wurde im Vergleich zu den Vorjahren die Schwimmstrecke von 500 auf 750 Meter verlängert.
Leider meinte es auch dieses Wochenende der Wettergott nicht übertrieben gut mit uns, obwohl wir ja schon froh waren, dass es nicht regnete.
Aber bei Temperaturen zwischen 12°-16°C Luft, erschien sogar das 15°C kalte Wasser im ersten Augenblick angenehm.
Die Mixed-Mannschaft startete in der zweiten Startgruppe, die Damen folgten in einer eigenen Startgruppe ca. 15 Minuten später. Ohne Einschwimmzeit wurde der Start angeschossen, sobald alle Athleten im Wasser waren. Eine gute Idee!
Das kalte Wasser, das Gedränge im Pulk, der eng sitzende Neopren waren wahrscheinlich die Gründe dafür, dass eigentlich gute Schwimmer Atemnot bzw. sogar kleine Panikattacken bekamen. Aber glücklicherweise kamen dann doch alle heile aus dem Wasser. Und aufgeben ist nicht, also weiter und rauf aufs Rad.
Wie gewohnt war Niclaas von Beginn an außer Sichtweite. Ich durfte mich zusammen mit Erik und Leandra aus der Neoprenhaut zwängen. Dem Schutz der eigenen Gesundheit zuliebe entschieden sich fast alle Athleten dazu, zum Radfahren ein zusätzliches Oberteil anzuziehen. Aber das kostet natürlich Zeit in der Wechselzone.
Die Radstrecke in Hannover ist bekanntlich sehr schnell, es gibt nur zwei sachte Anstiege, eigentlich eher große Bodenwellen, ansonsten kann man hier immer volle Pulle drauf halten. Tja, bei dieser Betrachtung habe ich aber leider den starken Wind nicht bedacht! Der kam nach der zweiten Kurve mit einer steifen Brise direkt von vorn, da hieß es Trittfrequenz halten und klein übern Lenker machen.
Mit eingefrorenen Zehen kam ich nach 33 Minuten Fahrzeit vom Rad. Der Wechsel in die Laufschuhe missglückte. Die tauben Zehen verhakten sich irgendwie und wollten einfach nicht im Schuh verschwinden. Die erste Laufrunde spürte ich fast gar nicht. Auf der Hälfte kam mir schon Leandra und Thomas entgegen.
In der zweiten Runde sah ich Anton vor mir und konnte mich bis auf zehn Meter an ihn ran arbeiten, aber dann hatte er wohl seinen Rythmus gefunden und der Abstand veränderte sich entlang des Kanals nicht mehr. Ich durfte dann ja schon in den Zieleinlauf abbiegen, Anton absolvierte noch seine zweite Runde.
Niclaas belegte mit 01:02:18 einen hervorragenden 23. Platz in der Gesamtwertung. Birger nutzte die Chance in seiner neuen Altersklasse und belegte einen tollen 3. Platz in der TM60. In der TW18 konnte ihm Leandra das nachmachen, auch sie wurde mit einer guten Gesamtzeit von 01:15:33 dritte.
Aber schlussendlich kommt es darauf an, dass alle heil ins Ziel gekommen sind und wieder einmal der Teamgeist spürbar war, so macht Triathlon Spaß, auch bei kaltem Wetter (aber bei 20°C würde ich schon auch mal ganz gerne starten).
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von Kai- Uwe
Unter den 34 Männer/Mix-Mannschaften und den 14 Damen Mannschaften in der Landesliga Niedersachsen, der Lemon Sports Tour, sind auch wir vom TSV Schwarme mit zwei Mannschaften vertreten. Unsere TRI Mix TSV Schwarme Mannschaft und unsere neu gegründete TSV Schwarme Damen Mannschaft.
Nach den vielen Monaten des Trainings, insbesondere das gemeinsame Schwimmtraining in der Martfelder Schwimmhalle, starteten wir also am Samstag in Bokeloh in die Triathlon/ Landesligasaison. Der Wettergott schien heute kein Triathlet zu sein, 14 ° Außentemperatur, viel Wind und angesagte starke Regenfälle, wahrlich kein Traumwetter für Triathleten.
Unsere Jugendlichen waren ebenfalls mit von der Partie. Der TVN trug in Bokeloh neben der Landesliga auch die Landesmeisterschaften der A und B- Jugend und Junioren aus.
Um 13:05 Uhr fiel der Startschuss für uns Mixis: auf ins Getümmel. Um 14:20 Uhr folgten unsere Damen und noch einmal 25 Min später durften auch die Junioren und A- Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen. 700m Schwimmen im 28° warmen Freibad. Nach dem Jeder nach seinen Möglichkeiten die erste Disziplin erfolgreich absolviert hatte, kam jetzt der Radpart. 21,1 km mit starkem Gegen- und Seitenwind und Bergen. Das war der anstrengendste Teil des Wettkampfes. Auch hier ging aber alles glatt. Es folgten 5,4 km Laufen auf 4 flachen Runden mit langem Zieleinlauf.
Pünktlich zu dem Start der B- Jugendlichen, Sina und Jonas, setzte dann der Dauerregen ein und die Temperatur fiel auf nur noch 8°C. Mit 30 min Verspätung um 16:15 Uhr durften sie dann auch den angenehmsten Teil des Wettkampfes, die 400m Schwimmen im Warmen Wasser, in Angriff nehmen. Durchgefroren und pitschnass kamen sie nach 10 km vom Rad. Jetzt nur noch 2,5 km Laufen und dann ab unter die heiße Dusche. Hat nicht ganz geklappt mit der heißen Dusche, erst mal lange warten und dann nur noch kaltes Wasser: super. Aber es gab einen Wärmeraum, der natürlich überfüllt war, aber egal Hauptsache warm.
Es bleibt zu hoffen dass das Wetter am Samstag in Hannover –Limmer freundlicher ist.
Ihr habt alle einen tollen Wettkampf gemacht, Hut ab.
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Die Frauen räumen ab!
Kurzbericht des sportlichen Leiters zum Weyher Duathlon/Landesmeisterschaft Duathlon Niedersachsen
Bei den A-Jugendlichen startete Nick Rottmann an seinem Geburtstag als erster der Schwarmer AthletInnen. Er zeigte eine solide Leistung, nachdem er krankheitsbedingt lange pausieren musste und nun langsam, Stück für Stück wieder in Form kommt.
Christoph Grube absolvierte bei den B-Jugendlichen seinen ersten Wettkampf und wurde auf Anhieb Sechster! Auf dem Rad kann er schon mit den Besten mithalten, beim Laufen noch nicht ganz!
Die Damen des TSV Schwarme gingen über die Sprintdistanz (5km/22km/2,5km) an den Start und erreichten Top-Leistungen: Nadine Gerhard und Leandra Falldorf gewannen ihre Altersklassen souverän.
Maren Thalmann und Sigrid Kuchinke wurden Zweite in ihrer jeweiligen Altersklasse. Kristina Staave bestritt ihren ersten Wettkampf nach einer schweren Knieverletzung und bewies ihre aufsteigende Form. Friederike Till hatte mit Magenkrämpfen zu kämpfen und konnte deshalb nicht die gewohnten Leistungen abrufen.
Auch auf der Sprintdistanz war unser "Alterspräsident" Anton Bartling unterwegs. Nach überstandener krankheitsbedingter Zwangspause im Winter gelang ihm ein guter Einstieg in die Wettkampfsaison.
Auf der Kurzdistanz (10km/42km/5km) startete Jörg Langer in die Wettkampfsaison und zeigte vor allem auf dem Rad eine gute Performance. Martin Ott versemmelte gewohnt spektakulär die Wechsel und kam auf dem Rad nicht in Tritt, erreichte dennoch nur knapp hinter der Vorjahreszeit das Ziel.
Foto: Siegerehrung der Altersklassensiegerinnen
Wir gratulieren unseren frischgebackenen Landesmeisterinnen:
Leandra Falldorf und Nadine Gerhard
und den Vizelandesmeisterinnen:
Sigrid Kuchinke und Maren Thalmann
Klasse Leistung!!
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von Maren Thalmann
Bei sonnigen 7 Grad machten sich Kai-Uwe Stüve und Maren Thalmann auf den Weg nach Scheeßel um beim dortigen Duathlon auf der Distanz 5 km Lauf/ 20 km Rad/ 5 km Lauf die Wettkampfsaison zu beginnen.
Kai-Uwe hatte sich am Abend vorher kurzfristig entschlossen, doch noch beim Scheeßeler Duathlon zu starten, da auf seinem Trainingsplan ohnehin eine harte Einheit über die entsprechende Distanz anstand. Er hatte vorher noch sein Rennrad " entstaubt " , da er bei den Temperaturen, die in den letzten Wochen herrschten, sein Wettkampfrad noch gar nicht genutzt hatte. Wie sich aber vor Ort herausstellte, ging es in diesem Jahr vielen Athleten so. Der Winter war einfach zu lang.
Kai-Uwe ging die ersten 5 km gut an und wechselte nach 21:30 min. aufs Rad. Hier mussten viele Athleten mit dem kalten Wind kämpfen und viele Körner lassen. Nach dem Radsplit von 42:02 min. wechselte Kai Uwe schließlich auf die letzten 5 km. Hier machte sich der anstrengende Radsplit dann bemerkbar und er war schließlich gute 2 min. langsamer als auf den ersten 5 km. Alles in allem war er aber doch zufrieden mit seinem Wettkampfergebnis.
Für Maren war es der 1. Duathlon überhaupt. Sie war im Gegensatz zu Kai-Uwe in diesem Jahr wenigstens schon zweimal vorher mit ihrem Wettkampfrad unterwegs. Für sie war es eine neue Herausforderung , sich einen Duathlon kräftemäßig einzuteilen.
Wie sie befürchtet hatte, ließ sie sich von den schnellen Läufern zunächst erstmal mitreißen, musste dann aber nach den ersten 3 Kilometern einige ziehen lassen. Sie wechselte dann nach 23:33 min. aufs Rad. Das war ziemlich ungewohnt und als sie dann loskurbeln wollte, merkte Maren schon extrem den ersten Lauf in den Beinen. Dennoch konnte sie noch einige Plätze gut machen und wechselte nach 41:43 min. zum zweiten Lauf. Hier war jetzt wirklich nur noch Durchkommen angesagt. Die Beine fühlten sich schwer, wie Blei an und sie beendete den Lauf erst nach 25:04 min. Maren war nicht zufrieden mit der zweiten Laufzeit.
Ihr Fazit: " Ein Duathlon ist eben kein Triathlon ! Es ist viel anstrengender und dieser Wettkampf hat mir gezeigt, wo noch meine Trainingsdefizite sind, und woran ich noch arbeiten muss. "
Die Zeiten und Platzierungen in der Übersicht :
Kai-Uwe
Lauf : 21:30 min. Rad : 42:02 min. Lauf: 23:33 min Gesamt: 1:27:05 Std.
14. Platz Altersklasse DM 40 81. Gesamtplatz
Maren
Lauf: 23:44 min Rad : 41:43 min. Lauf: 25:04 min. Gesamt: 1:30:32 Std.
1.Platz Altersklasse DW 40 10.Gesamtplatz
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Mattin
Wie auch in den vorangegangenen Jahren startete ich in Wolfsburg in die Wettkampfsaison mit dem "Wolfsburger Crossduathlon". Die gute Organisation, die familiäre Atmosphäre und die nicht allzu anspruchsvolle Strecke sind immer eine Garant für einen gelungenen Saisoneinstieg. Die erreichten Zeiten werden in Wolfsburg immer auch ein bisschen durch das Wetter bestimmt. In diesem Jahr waren die Waldwege schlammig und sowohl beim Laufen als auch beim Radfahren sank man in den weichen Boden ein, was dafür sorgte, dass die meisten AthletInnen mehrere Minuten langsamer waren als in den Jahren zuvor.
Meine in diesem Jahr erreichten Zeiten reichten für den 21. Platz in der Gesamtwertung und den 3.Platz in der AK. Ärgerlich ist, dass ich um den ersten Platz in der AK hätte kämpfen können. Ich verlor viel Zeit beim ersten Wechsel, als ich mit meinen Handschuhen die Ratschenverschlüsse der Schuhe nicht richtig schließen konnte. Trotzdem bin ich mit den erreichten Leistungen zufrieden und schaue zuversichtlich auf die bevorstehenden Wettkämpfe.
PS: weitere Bilder in der Fotogalerie
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2. Cross-Duathlon am Bultensee
von Frank Glander
Etwas abgelegen in Bremen Oberneuland liegt der Bultensee, der heute am 11.11. um 11 Uhr unser Ziel sein sollte. In den Stunden vorher waren schon eine Reihe Crossläufe angesetzt, daher war bereits ordentlich Getümmel als Thomas und ich ankamen. Wir wollten als Duathlonstaffel antreten, und Niclaas als Einzelkämpfer in der MTB-Wertung.
Nach reichlich Verwirrung beim Startunterlagen abholen (angeblich sollte keine Staffelwertung stattfinden), ging`s dann irgendwann doch los. Kurz vor elf Uhr war die Wettkampfbesprechung, es blieben ein paar Minuten zum Einlaufen und dann fiel der Startschuss. Die erste Laufeinheit ging viermal um den Bultensee, eine insgesamt ungefähr 5 km lange Strecke. Dann hieß es Abklatschen und Thomas auf die Radstrecke schicken. Niclaas war sehr ambitioniert unterwegs und bereits auf seinen 10 Runden durch`s Gelände. 15 km galt es abzureißen, was sich nach wenig anhört, aber bei welligem Geländeprofil eine ordentliche Herausforderung darstellt.
Niclaas war sogar so schnell unterwegs dass er Thomas auf der Radstrecke überrunden konnte. Als wir ihn später deswegen zur Rede stellten, tat ihm sein Verhalten aber sichtbar leid. Immerhin. ;)
Zum Abschluss ging es nochmal für 2 Laufrunden um den See (2,5 km) und damit war die Veranstaltung erfolgreich absolviert. Niclaas wurde Zweiter in der MTB-Wertung mit einer tollen Zeit von 1:03:29 und
Thomas und ich belegten mit einer Zielzeit von 1:19:52 den 1. Platz in der Staffelwertung. Man muss leider erwähnen dass wir die einzigen Staffelteilnehmer waren, was einen kleinen Schatten auf die Platzierung wirft. Wir waren trotzdem hochmotiviert unterwegs und sind an unsere Grenzen gegangen, daher ist die erhaltene Auszeichnung durchaus gerechtfertigt.
Für den 1. Platz der Staffel gab es einen schicken Pokal, für Niclaas zweiten Platz gab`s nix, das hat man davon wenn man Vereinskameraden überrundet. Im nächsten Jahr treten wir zur Titelverteidigung an, wer sich traut kann ja gegen uns antreten. ;)
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Martin Ott
Schon vor einigen Monaten hatte ich entschieden, mich den Herausforderungen des X-Terra Crossduathlons in den Harburger Bergen in Hamburg zu stellen. Die Laufstrecke des ersten Lauf-Turns musste drei mal bewältigt werden, insgesamt 7,5km. Auf jeder der drei Runden ging es mehrfach steil bergab und bergan, teils auf schlammigen Untergrund, teils auf gut befestigten Waldwegen.
Die Radstrecke, die nur mit Mountainbikes befahren werden durfte, hatte es ebenfalls in sich. Sie bot eine kräftezehrende Mischung aus langezogenen oder kurzen steilen Anstiegen, schnellen Trails und schlammigen Abfahrten. Insgesamt mussten 24km, verteilt auf zwei Runden, absolviert werden.
Der zweite Lauf-Turn war mit 3,5km zwar deutlich kürzer, aber durch eine zusätzliche Schleife in der Streckenführung konditionell sehr anspruchsvoll, nach den vorherigen Anstrengungen für viele Teilnehmer eine einzige Quälerei.
Meine Ziele für den Wettkampf waren klar definiert: Laufen überleben, auf dem Bike richtig krachen lassen, irgendwie ins Ziel kommen. Da mich seit geraumer Zeit eine Entzündung im Knie von strukturiertem Lauftraining abgehalten hatte, war an eine gute Platzierung nicht zu denken.
Der Start erfolgte pünktlich 11Uhr und ich verfolgte den Plan, am Anfang voll rein zuhalten, um mich dann langsam nach hinten durchspülen zu lassen. Die starken Läufer schlugen ein irres Tempo an, trotz der teils schwierigen Streckenführung. Schon in der ersten Runde sah ich Läufer, die an den steilen Rampen gingen, was mich ein wenig beruhigte, da ich mich zwar langsam, aber immerhin noch laufend fortbewegte.
Nach der ersten Laufrunde musste ich das Tempo deutlich reduzieren, denn sowohl meine Beine als auch mein Magen waren mit der Menge an Laktat in meinem Körper deutlich überfordert. Dies zeigte sich besonders deutlich gegen Ende der zweiten Runde, als ich Teile meines Essens in den Hamburger Wald verteilte :( Die dritte Laufrunde tat schon richtig weh, die Beine und die Lunge brannten. Motivierend war allerdings, dass ich nicht von vielen Läufern überholt wurde, zumindest nicht so viele wie befürchtet.
Nach einem gewohnt langsamen Wechsel gab ich auf dem Bike gleich Vollgas. Für mein neues 29" Wettkampfgerät war es die ideale Bewährungsprobe. Ich konnte einige schnelle Läufer wieder überholen und hatte nur eine Schrecksekunde zu überstehen, als vor mir ein technisch wenig versierter Fahren abrupt bremste und ich kurzfristig vom Rad musste.
Beim zweiten Wechsel konnte ich dann erkennen, dass noch nicht allzuviele Räder zurück in der Wechselzone angekommen waren. Der Versuch die Schuhe schnell zu wechseln endete mit Krämpfen in beiden Waden, die ich hektisch wieder aufzudehnen versuchte. Dabei verlor ich zwar zwei oder drei Positionen, aber schneller wäre es einfach nicht gegangen.
Der Start in den zweiten Lauf-Turn verlief dementsprechend vorsichtig. Während der restlichen 3,5 Laufkilometer bewegte ich mich wie auf Eiern, immer in der Angst mit Krämpfen das Laufen nicht fortsetzen zu können. Vielen anderen Athleten erging es ähnlich, weshalb sich an der Reihenfolge nach dem Radfahren nicht mehr viel veränderte.
Von den insgesamt 96 gewerteten Duathleten belegte ich den 24.Platz mit einer Zeit von 2:15h, ein Ergebnis, mit dem ich zufrieden sein kann. Nun folgt eine längere Phase der Rekonvaleszenz!
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Finale der Schüler Nord Cup Serie
Beim 6. und letzten Wettkampf der Schüler Nord Cup Serie 2012, dem Duathlon in der Wingst, gewann Wiebke Till die Schüler A Wertung in 19:10 Min.
Bei den B- Schülern belegte Marc Stüve, der nach seinen Radsturz in Wilhelmshaven wieder gesund war, in 21:49 Min. den 12. Platz. Mit am Start waren Sina Stüve 44:04 Platz 6 und Sophie Behrmann 46:08 Platz 8 (beide Jugend B). Nick Rottmann ebenfalls Jugend B belegte in 35:49 min den 8. Platz.
Wie schon in Wilhelmshaven kam in der Wertung der Jugend A Friederike Till erneut auf den 3. Platz. Nach ihrer ersten Saison in der Landesliga Augath nutzte sie noch einige Wettkämpfe der Schüler Serie um Erfahrungen zu sammeln. Als einzige unserer Nachwuchsathleten haben Nick und Sina die Mindestanzahl der Wettkämpfe bestritten und sind somit in der Gesamtwertung der Serie.
Sina belegte in der Gesamtwertung weibliche Jugend B einen tollen 11. Platz. Nick kam in der Gesamtwertung der männlichen Jugend B auf einen hervorragenden 8. Platz.
Allen unseren Raketen einen herzlichen Glückwunsch zu den erbrachten tollen Leistungen und guten Platzierungen, weiter so.
- Bibermann Triathlon am 02.09.2012
- TSV Schwarme on Tour
- OstseeMan Staffeln- von der Vision zum Zieleinlauf
- Ostseeman Glücksburg am 05.08.2012
- 19. Silbersee-Triathlon am 29.07.2012 in Stuhr
- T3 Triathlon Düsseldorf
- Abschlußwettkampf der Landesliga in Northeim am 21.07.2012
- Als Nichtschwimmer beim Triathlon - Mitteldistanz Bad Bodenteich
- Dangaster Kinder- und Schnuppertriathlon
- Tour de Force - Peine 2012