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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
- Kategorie: Triathlon
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von Thorsten
Bestes Triathlon Wetter. Erfrischend kühles Nass (18,5 °C) – mit Neo ideal. Sonnig und schön, nicht zu warm, angenehme 22 °C Lufttemperatur.
Dass es in der Nähe von Cloppenburg, im sogenannten Oldenburger Münsterland, überhaupt ein Tal geben sollte und dieses auch noch mit einer Talsperre versehen ist, war mir bisher unbekannt. Bei näherer Betrachtung war es dann doch eher ein eingedeichtes Gewässer – aber trotzdem, echt idyllisch („Ein Kleinod im Herzen Niedersachsens“).
Die Boje, gefühlt mitten im See, sah zwar sehr weit weg aus, aber eine lange Gerade ist (abgesehen von den eigenen Zickzack-Bewegungen) gut zu Schwimmen. Die Radstrecke war, bis auf die ersten, etwas holprigen 1,5 km, problemlos zu fahren. Der abschließende Lauf direkt neben der Talsperre war herrlich.
Super stressfreier Wettbewerb, wird hatten einfach Spaß. Einziger Wehmutstropfen: Wir zwei konnten keine Schlachtenbummler zum Anfeuern motivieren.
Sven hat es im Vergleich zum Vorjahr diesmal ohne Sturz geschafft. Seine Rad- und Laufzeiten waren sehr stark! Für mich ist mit diesem Wettkampf meine erste Triathlon-Saison schon zu Ende gegangen. Nicht zuletzt dieser schöne Triathlon lässt bei mir schon Vorfreude auf die nächste Saison aufkommen.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
- Kategorie: Triathlon
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von Maren
Letzten Sonntag hatten vier von unseren Damen die Aufgabe, im Rahmen des Landesligawettkampfs mit der Mannschaft am Silbersee in Stuhr die olympische Distanz zu bewältigen.
Gleichzeitig fanden dort die Landesmeisterschaften statt.
Wir vier ( Kristina, Kathrin, Kerstin und ich ) mussten uns schon ziemlich früh auf dem Weg machen, um bereits um 9:25 Uhr mit Neo im Silbersee zu starten. Kristina und ich fanden es nicht so klasse, mit dem Neo los zu schwimmen, während sich Kathrin und Kerstin über die Neoerlaubnis freuten. Kristina kam kurz vor mir aus dem Wasser. Es folgten Kathrin und Kerstin.In der Wechselzone haben Kristina und ich die Reihenfolge getauscht und es ging auf eine sehr stürmische Radausfahrt. Seitliche Böen forderten ständige Aufmerksamkeit. Wir alle kamen aber mehr oder weniger gut durch den Radsplit und waren dann froh " nur " noch laufen zu müssen....;-)
Dreimal kam man am Ziel vorbei, bis man endlich beim vierten mal in den Zielbogen einscheren konnte !! Das war ganz schön fies.....;-)
Irgendwann haben wir es dann aber endlich alle geschafft und unsere Kathrin fischte sich sogar noch den Vize - Landesmeistertitel aus dem Silbersee !! Herzlichen Glückwunsch hierzu ! Klasse gemacht !
Für Kerstin war es ihre erste olympische Distanz überhaupt. Gratulation zu diesem Debüt !
Mit unserem Damenteam erreichten wir in der Landesligawertung den 13.Rang.
Die Veranstaltung des LC Hansa Stuhr war mal wieder perfekt organisiert , hatte viel Flair und ganz viel Spaß gemacht. Danke an alle Organisatoren und Helfer !
Vielen Dank auch an all diejenigen, die uns auf der Strecke angefeuert, fotografiert und unterstützt haben !
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
- Kategorie: Triathlon
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von Sven
Mit einem Dauerregen begrüßte uns das friesische Bockhorn, in dem zum ersten Mal ein Triathlon im Rahmen der TVN Schülerserie Nord stattfand. Tim, Elias, Melwin und Cedric hatten sich seitens des TSV Schwarme dazu angemeldet. Da auch ein Volkstriathlon angeboten wurde und der Zeitplan ohnehin weit auseinandergezogen schien, meldete ich mich auch gleich mit an.
Nach den Bahnen im Schwimmbad war eine Wendepunktstecke mit dem Rad und eine Laufstrecke auf dem Bockhorner Freibadgelände (Cedric, Elias, Melwin) oder über Waldwegen (Tim, Sven) durch den Bockhorner Urwald (der heißt wirklich so) zu bewältigen. Weil wir ja Triathlon so gerne machen, bekamen wir auf der Rad- und auf der Laufstrecke auch noch einige Extra(kilo)meter zu den offiziell angegebenen geschenkt. Wir hatten nichts dagegen, bei zusätzlichen Metern beim Schwimmen hätten wir uns aber beschwert. Nach einem Dauerregen, der die Kopfsteinpflasterpassagen der Radstrecke erst einmal spiegelglatt polierte und die überwiegend unbefestigte Laufstrecke auf X-Terra-Niveau brachte, hatte die Wetterfee pünktlich zum Start ein einsehen mit uns.
Ich durfte diesmal zuerst an den Start. Bedingt durch meine schwimmerischen Defizite folgte ich wieder einmal meiner Strategie: je mehr man beim Schwimmen vorlässt, desto mehr kann man später überholen. Das funktionierte sogar recht gut. Nachdem ich beim Schwimmen erwartungsgemäß nass gemacht wurde, ging es noch von Platz 17 bis auf Platz 8 vor.
Tim folgte einer ähnlichen Strategie. Nachdem er nach dem Schwimmen noch das ganze Feld vor sich hatte und ein Fehler in der Wechselzone (die Startnummer vergessen - eine TSV-Schwarme-Spezialität) ihn zusätzlich zurückwarf, gab er insbesondere auf der Radstrecke ordentlich Gas. Am Ende hatte er sich noch auf Platz 12 vorgearbeitet.
In der Altersgruppe Schüler B feierte Melwin sein Triathlon-Debüt und zugleich sein Debüt in der Schülerserie. Zuvor hatte er beim Achimer Swim & Run erste Wettkampferfahrung gesammelt und sich auf Grund seines guten Abschneidens dort einiges vorgenommen. Insbesondere beim Schwimmen aber wurde der Trainingsvorsprung anderer Kinder und das Niveau der Teilnehmer in der Schülerserie sichtbar. Melwin konnte zwar beim Radfahren und beim Laufen etwas vom Rückstand aufholen, aber zu einer Verbesserung der Platzierung hatte es knapp nicht gereicht. Melwin und der ebenfalls gestartete Elias belegten die Plätze 16 und 17.
Zu guter Letzt war Cedric an der Reihe. Als vierter kam er aus dem Wasser. Auf der (so nicht vorgesehen) von 1 km auf 2,5 km verlängerten Radstrecke konnte er einige Meter zum Drittplatzierten aufholen. Allerdings machte ein Sturz beim ungebremsten Absteigen seine Hoffnungen auf einen Treppchenplatz und einen Pokal zunichte.
Trotz des Wetters – der Himmel öffnete zur Siegerehrung noch einmal seine Schleusen und machte uns ein weiteres Mal nass – hatte die Veranstaltung den Teilnehmern Spaß gemacht. Wir kamen aber auch zur Einsicht, dass eine Menge Trainingsarbeit vor uns liegt.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
- Kategorie: Triathlon
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3x Landesmeisterin
Maren Thalmann Kristina Staave Kathrin Kaindl
von Kristina
Güldener Regen für Schwarmer Athleten?
Ganz so gülden sollte der Tag für Maren, Kathrin und mich noch nicht starten. Eine dicke Wolkendecke und rauschender Regen, begrüßten uns auf dem Wettkampfgelände in Braunschweig. Pfützen, Matsch und Regenklamotten soweit das Auge reicht und mittendrin, ein gut organisierter Wettkampf.
Zuerst der Weg zu den Startunterlagen und ein kurzer Blick auf die Info-Tafel verrät: Neo Verbot :) Für mich, zusammen mit dem kühlen Wetter, ein super Ding! Für manch anderen Athleten, nicht unbedingt perfekt. Doch egal, wenn man schon mal den weiten Weg gekommen ist, dann wird auch gestartet. Schließlich ist ja auch Landesmeisterschaft.
Die Wechselzone wird Wasserfest eingerichtet, man berät sich kurz über die nasse Radstrecke, Trainer erinnern nochmal an die Kleinigkeit der Landesmeisterschaft und am Schwimmstart wird ein letztes Mal über die Richtung der Schwimmstrecke gerätselt.
Dann der Startschuss. 50 Athletinnen machen sich auf den Weg, die 750m Schwimmstrecke (mit Landgang), die 23km Radstrecke und die 5km Laufstrecke hinter sich zu bringen. Maren konnte von uns als Erste den See verlassen, dicht gefolgt von mir und Kathrin. Im Verlauf des Wettkampfes hat sich diese Reihenfolge gehalten und wir schafften es alle das Ziel heile zu erreichen.
Klatschnass und etwas verfroren, konnte nach einer kleinen Stärkung dann versucht werden, die Ergebnisse auf der aushängenden Liste zu sichten. Das gewöhnungsbedürftige Wetter hat uns nicht aus der Fassung gebracht und am Schluss hieß es für uns alle drei: Herzlichen Glückwunsch zum ersten Platz und den Landesmeistertitel in eurer Altersklasse!
Fazit: Schlechtes Wetter ist im Wettkampf also doch gar nicht so schlimm. Einen großes Dankeschön an die mit angereiste Unterstützung, die an der Strecke ausharrte und zum anfeuern bereit stand :)
Unsere Ergebnisse könnt ihr hier einsehen
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- Geschrieben von: Jörg Langer
- Kategorie: Triathlon
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von Sigrid
Eine ganze Region außer Rand und Band:
Hotelzimmer gibt es schon seit Monaten nicht mehr, Privatunterkünfte sind ausgebucht. Die Straßen sind voll - nicht nur mit Autos, sondern auch mit RR-Fahrern, die eben mal probieren wollen, was noch geht. So stellt sich Roth in den Tagen vor dem größten Langstrecken-Triathlon der Welt dar.
Allerbestes Sommerwetter, Neo-Verbot ja oder nein, das beschäftigte mich in den Tagen vor dem Rennen. Immerhin standen 24 Grad Wassertemperatur auf der großen Tafel vor dem Informationszelt. Der Wettergott hatte ein Einsehen, Donnerstag und Freitag kühlte es merklich ab und die Wassertemperatur betrug nur noch gute 22 Grad.
Donnerstag Abholung der Startunterlagen, Freitag Radstrecke abfahren, Samstag dann noch Einchecken und Wettkampfbesprechung - endlich kehrte die große Ruhe vor dem Rennen ein. Wir genossen sie noch einmal am Brombach-See, 23 km weit außerhalb des Hexenkessels und sehr romantisch.
In der letzten Nacht wie immer wenig Schlaf und endlich ging es los. Allerbestes Wetter, 30 Grad waren angekündigt, noch windstill am frühen Morgen und überall Stau. Wir mussten 6km geduldig sein, bis wir unseren Parkplatz oberhalb des Main-Donau-Kanals erreicht hatten.
Eine Stunde noch bis zum Startschuss um 6.45h, 2. Frauenwelle. Also schnell zur Wechselzone, Wechselbeutel Rad, Laufen und Duschen abgeben, ZFM prüfen und Neo an, die Zeit läuft .....
.....und dann endlich der Startschuss. Schwimmen lief von Anfang an super. Wie lange hatte ich darauf gewartet. Bisher nicht gerade meine Paradedisziplin. Das sollte sich heute ändern. Heribert rief mir 1:26h zu, als ich meinen Wechselbeutel Rad fasste, genial für mich.
Die Wechselzeit schaffte ich auch in für mich erstaunlichen 5 Minuten und rauf aufs Rad. Jetzt erstmal Puls runter und dann gut verpflegen. Aber mit was??? Erschrocken stellte ich fest, dass meine Riegel und Gels noch im Rucksack lagen, ein einzelnes Käsebrötchen, das ich in die Tasche meines Radtrikots gequetscht hatte, begleitete mich auf die 180 km Rad Der Schreck war ordentlich. Als die Panik ging, kam die Vernunft, die mir sagte, dass ich 3 Radflaschen mit je einem Gel plus Wasser mitführte, bei km 90 sollten diese ausgetauscht werden und unterwegs gab es ja an den Verpflegungsstellen jede Menge Bananen, so dass ich gar nichts Neues und Unbekanntes ausprobieren musste.
Die Beine waren super gut, das ständige Auf und Ab lag mir sehr, Herz was willst Du mehr. In der 2. Radrunde kam ab km 120 mächtig Gegenwind mit starken Böen auf. 40 km zurück bis nach Roth sollte das so gehen. Hier trennte sich die Spreu vom Weizen. Gestandene Männer standen im Wind, viele Athleten und Athletinnen gaben nach der Radstrecke auf. Mir machte es wenig aus, war der Wind doch mein ständiger und verlässlicher Begleiter in der Vorbereitung. Also nochmal über den Solarer Berg, wo der Bürgermeister und tausende von Zuschauern so richtig einheizen.
Vor mir tauchte plötzlich die Favoritin der AK 55, Antje Wietscher, auf. Sie war 5 Minuten vor mir gestartet, ich war etwas irritiert, nahm es aber gern. Ich wusste, dass sie eine sehr starke Läuferin ist und dass sie gleich zu Fuß davon eilen wird. Wir sind also noch zusammen in die WZ Rad eingefahren, Radhose aus, Laufhose an, schnell aufs Dixie und dann noch der Marathon.
Wie immer blödes Gefühl, RR-Fahren ging irgendwie besser. Es wurde ruhig und ruhiger. 25 km am Kanal hätte ich eigentlich genossen, da ich es liebe für mich allein zu laufen, wenn ich nicht ständig auf der Suche nach einem Busch gewesen wäre. Das alte Magen-Darm-Problem. 6 Mal musste ich bis km 17 nachgeben, dachte schon ans Aufgeben, da wirkten bei HM endlich Cola und Tuc, das alte Hausmittel. Wo andere anfingen zu gehen, kam ich endlich in meinen Laufrhythmus. Erstaunlicherweise kam der Mann mit dem Hammer erst bei km 38, die letzten 4,2 km wollte ich ihn gern mitschleppen. Die Erstplatzierte der DM war sowieso weit enteilt, die Dritte weit hinter mir. Die Informationen neben der Strecke haben wieder enorm geholfen, ruhig ins Ziel zu laufen.
Bei 13:07 Std. blieb die Uhr stehen. Sollte ich mich um eine Stunde gegenüber VJ verbessert haben?, kaum zu glauben. Also erstmal zu dem guten Mann, der die Sofort-Urkunden ausdruckt. Es stimmte, schwarz auf weiß stand da die gleiche Zeit und dann noch AK-Vize in der W55, unfassbar schön ! Diesmal auch keine Kreislaufprobleme, also endlich Entspannung. Massage, Dusche. ZFM abholen. Die Freude wurde immer größer. Ich hatte alle meine Konkurrentinnen, die allesamt schon 12-Stunden-Zeiten aus den Vorjahren vorzuweisen hatten, hinter mir gelassen, eine hatte das Rennen nicht beendet. Damit hatte ich nicht gerechnet. International AK Platz 6 von 16 Gefinishten kann sich auch sehen lassen.
Dank an die vielen, vielen freundlichen Helfer an den Strecken, alle Unterstützer, Freunde und Bekannte, die mir Mut gemacht haben in Form von SMS, What´s App, Telefonaten, Mails usw. Ich habe an Euch gedacht, danke ! Danke an Jens und Eric und unsere RR-Truppe Freitag, Samstag, Sonntag. Besonderer Dank an meine Familie.
Challenge Roth an einem herrlichen Sommertag im Juli 2015. Schön dabei gewesen zu sein, super.
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siehe auch Bericht Weser Kurier
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" Battlefield " in Müden an der Örtze !!.....;-)
von Maren
Schon vor einigen Wochen forderte mich Markus N. aus dem männlichen Landesligateam zu einem Battle auf. Ich habe diese Herausforderung angenommen, da man annehmen konnte, dass es spannend werden könnte. Ich schwimme schneller und Markus läuft schneller. Beim Radfahren waren wir uns beide nicht so ganz sicher. Mit nach Müden kamen auch noch Markus M. und Cristina vom LAV Verden
Der Startschuss zum Schwimmstart im Heidesee fiel um 14 Uhr. Zum Glück zog es sich etwas zu , so dass eigentlich während des gesamten Wettkampfes die Hitze einigermassen erträglich war. Nur gerade beim Schwimmen, was mir eigentlich ja liegt, habe mich beim Schwimmstart völlig falsch eingeordnet, bin zu weit rechts durch den See geschwommen und hatte keinen Wasserschatten, den ich nutzen konnte. " Ich schwamm fast allein und dann auch noch einen Bogen, während der Pulk sich fast wie von selbst durchs Wasser trug. Somit kam ich nur kurz vor Markus aus dem Wasser, der wiederum, im Gegensatz zu mir, einen super Schwimmtag erwischt hatte.
Auf der Radstrecke, die etwas windlastig war und einige kleine Wellen zu verzeichnen hatte, lief es dann aber wie geschmiert. Ich musste ja jetzt auch Gas geben. Irgendwo musste ich ja einen Vorsprung für die Laufstrecke rausholen....;-)
Fast hätte es noch geklappt, dass ich die Führung vor Markus mit ins Ziel rettete, aber kurz vor Ende der Laufstrecke packte er mich doch noch und kam mit einem Vorsprung von 9 Sekunden vor mir ins Ziel. ( 1:06:30 Std. ) Glückwunsch an Markus ! Er bekommt jetzt eine Kiste Becks....;-) Mir fehlten dann zum Gesamtsieg bei den Frauen lediglich 29 Sekunden. Ich finishte in einer Gesamtzeit von 1:06:39 Std. und wurde Dritte.
Das war eine ganz knappe Kiste ! Die ersten vier Athletinnen hatten allesamt 1:06 er Zeiten ! Wenn ich mich beim Schwimmen nicht so ungeschickt angestellt hätte, wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. Aber hätte, wenn und aber gibts nicht. Man kann zwar mit dem Schwimmen kein Triathlon gewinnen, aber eben Plätze verlieren. Ich bin trotzdem auch so super zufrieden, weil es dafür auf dem Rad wieder sehr gut lief und das Laufen wird auch immer besser. Der Triathlon in Müden ist ein kleiner beschaulicher , aber sehr schöner Wettkampf mit ca. 120 Startern. Hier komme ich gerne nochmal wieder her. Vor allen Dingen hatten wir alle Vier dort auch sehr viel Spaß. Cristina und Markus M. waren auch super zufrieden mit ihrem Wettkampf. Auch sie konnten , wie ihr Vereinskollege vom LAV, ihre Finisherzeiten erheblich verbessern !
Mal schauen , wo sich das nächste " Battlefield " befindet.....;-)
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- Geschrieben von: Jörg Langer
- Kategorie: Triathlon
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von Martin
Mein erstes freiwilliges „DNF"
Mit einem Materialschaden aufgeben müssen, kann passieren. Freiwillig aufhören, ohne Not und Gefahr für Leib und Leben, geht eigentlich nicht. Trotzdem musste es sein, heute, in Bad Bodenteich.
Der allseits bekannte Triathlon wurde wegen einer Havarie in einer Biogasanlage in einen Duathlon umgewandelt, was für mich bedeutete, ich sollte 5,2km Laufen, 60km Radfahren und noch einmal 10,4km Laufen.
Der erste Laufturn klappte ganz gut, schnell aufs Rad und los. Dass ich ein Problem damit habe mich auf dem Rad zu beherrschen oder gar anderen Leuten hinterher zu fahren, ist bekannt, war heute auch nicht anders. Frohen Mutes trat ich in die Pedale und schaffte den 11.Platz beim Radsplit von knapp über 120 Teilnehmern. Während des Pedallierens störten mich permanent die Beinabschlüsse meines Einteilers. Sie schnitten ein, was wohl an den 4kg Mehrgewicht lag, die ich seit dem letzten Tragen vor zwei Jahren draufgepackt habe.
Nach dem zweiten Wechsel fingen die Probleme sofort an, Krämpfe in beiden Oberschenkeln. Ich versuchte das unter Kontrolle zu bekommen und lief zwei von insgesamt vier Runden. Da ich schlechte Erfahrungen gesammelt habe, nachdem ich schon mal mit Krämpfen einen Wettkampf auf Krampf zu Ende brachte und dann die ganze Saison davon „zehren" durfte, entschloss ich mich zur Aufgabe. Die Beinaschlüsse waren sicher nicht Schuld, wohl eher die überschüssigen Pfunde. Kathrin, Kristina, Jörg und Helge starteten über die Kurzdistanz, davon sollen sie aber lieber selbst berichten.
...diesen Part übernehme dann mal ich (Jörg)mich überraschte Martins Anruf, als ich gerade meinen Neo kleben wollte. DUATHLON!!!! Tja, dann war es ja auch nicht schlimm, dass der Neokleber eingetrocknet war.
Aber ich hatte die Bodenteicher Distanz gemeldet und bin derzeit nicht gut zu Fuß. Das wären dann fast 16km Laufen - keine gute Idee. Ich wollte nach Möglichkeit auf die kurze Distanz (2,6 -30 - 5,2) ummelden, was auch geklappt hat.
Kurz nachdem Martin auf das Rad gewechselt hat wurden wir Kurzdistanzler zum Start gerufen.
Die erste Runde um den Gülle verseuchten See ging noch ganz gut voran. Kathrin und ich bogen zeitgleich in die Wechselzone ab, Kristina war nur kurz dahinter. Aber auch Helge, den ich überredet hatte den schönen Triathlon in Bad Bodenteich in Angriff zu nehmen, meisterte den ersten Splitt ohne besondere Vorkommnisse.
Auf dem ersten Drittel der Radrunde gab es immer wieder Führungswechsel zwischen Kathrin und mir. Im etwas hügeligeren Bereich konnte dann Kathrin ihre Stärke auf dem Rad zeigen. Sie radelte sich einen Vorsprung von ca 40 Sekunden heraus.
Diesen baute sie mit einem souveränen zweiten Laufsplitt auf 3,5 Minuten aus.
Tja, der zweite Laufsplitt!!! Zum Glück konnte ich die kurze Distanz absolvieren, denn diese bescheidene Laufleistung auf 10km wäre noch frustierender gewesen. Aber auch Kristina konnte nicht ihr aus dem Training gewohntes Potential zeigen. Helge dagegen spulte sowohl auf dem Rad. als auch zu Fuß die Kilometer in für ihn beeindruckender Weise ab und blieb deutlich unter der Zeitvorgabe seines Trainers von 01:59 h.
Die Gesamt-Ergebnisliste findet ihr hier, ein paar Fotos sind auch schon online.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
- Kategorie: Triathlon
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von Sven
Ein Triathlon ohne Radfahren. Das nennt man Swim & Run. Und weil ein solcher fast vor der Haustür stattfand, meldeten sich 6 kleine Raketen und ein Senior des TSV Schwarme dafür an. An einem der ersten echten Sommertage des Jahres ging es für Cedric über 50 m Schwimmen und 200 m Laufen, für Adrian und Hannes über 100 m / 400 m sowie für Elias, Jan und Melwin über 400 m / 1000m. Ich durfte über im Verhältnis viel zu lange 500 m Schwimmen und viel zu kurze 2500 m Laufen.
Zuerst war Cedric an der Reihe. Nach dem Schwimmen lag er im vorderen Mittelfeld, nach dem Wechsel war er Zweiter bei den Jungen. Diesen Platz hielt er bis ins Ziel.
Dann waren Adrian und Hannes dran. Nach zwei Kraulstil schwimmenden Turbo-Mädchen kam Adrian als erster Junge aus dem Wasser. Auch Hannes war vorn dabei. Hannes Wechsel war sensationell schnell, sodass er alle anderen Jungen vor sich überholte. Leider aber war er dabei zu schnell und hatte seine Startnummer vergessen mitzunehmen. Also zurück, Startnummer umbinden und wieder auf die Strecke. Er lief schließlich als Sechter der Jungenwertung ins Ziel. Besser machte es Adrian. Zwar hatte er Zeit und zwei Plätze in der Wechselzone verloren, konnte sich aber wieder beim Laufen bis auf Platz zwei der Jungen vorarbeiten.
Als Jüngste der Altersgruppe 2005 bis 2002 gingen Melwin, Jan und Elias ins Rennen. Als Brustschwimmer hielten sie sich im Mittelfeld und gingen in der genannten Reihenfolge auch aus dem Wasser. Jan, der sich das Schnürsenkelbinden sparte, überholte beim Wechsel Melwin. Das Problem war nur, der Fuß war nicht wirklich drin. Also flog der Schuh nach ein paar hundert Metern weg und Melwin war wieder vorbei. Melwin lief ein gutes Rennen und wurde Sechster. Jan beendete das Rennen mit nur einem Schuh auf Platz 10 und Elias wurde 18.
Zum Schluss war ich noch dran. Nach dem Schwimmen noch 22., konnte ich mich beim Laufen noch bis auf Platz 11 vorarbeiten.
Der Wettkampf war wirklich sehr gut organisiert und es hat allen Teilnehmern sichtlich Spaß gemacht. Für wenig Geld bekommt man hier sehr viel geboten. Wir kommen gern wieder.
PS: Nach dem Rennen wurde der Schuh wieder gefunden.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
- Kategorie: Triathlon
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Sigrid Kuchinke holt sich in Ingolstadt die Bronzemedaille
Maren Thalmann auf Platz Fünf
Am vergangenen Sonntag startetenSigrid Kuchinke und Maren Thalmann bei den Deutschen Meisterschaften der Altersklassen auf der Sprintdistanz in Ingolstadt. Sigrid Kuchinke belegte den dritten Rang in der Altersklasse 55 und Maren Thalmann den 5. Rang in ihrer Altersklasse 45. Beide errangen diese Platzierung mit einer persönlichen Radbestzeit. Dabei hatte Thalmann kurz vorher noch Zweifel, ob sie überhaupt starten soll, weil sie sich aufgrund der langen Verletzungszeit im Winter noch nicht topfit fühlte.
Nach Anreise am Vortag machten die Athletinnen des TSV Schwarme sich schon früh morgens auf den Weg zum Naherholungsgebiet Baggersee, wo der Startschuß zum Schwimmen schon um 9:25 Uhr fiel. Bei einer Wassertemperatur von 21,9 Grad war der Neo erlaubt. Sigrid verließ nach 17:27 min den Baggersee und Maren brauchte für die 750 m 14:27 min.
Beide Athletinnen wechselten ganz ordentlich zum Radsplit und konnten auf der nur leicht welligen Strecke mit kaum Wind, ordentlich Gas geben, so dass für sie eine persönliche Radbestzeit (Maren 34:12 min / Sigrid 36:55 min) dabei heraussprang.
"Einen 36er Schnitt bin ich vorher noch nie gefahren. Unser Trainingslager im Allgäu hat sich ausgezahlt." freut sich Thalmann über die Radleistung.
Nach dem Wechsel zum Lauf machte den Athleten die Hitze bereits zu schaffen. Die Laufstrecke war welliger als die Radstrecke und ausschließlich mit Schotter versehen. Das machte das Laufen noch anstrengender. Maren Thalmann lief die Strecke in 23:08 min und war unter diesen Bedingungen schon zufrieden mit ihrer Laufzeit. "Ich bin superglücklich, dass es auch so ganz gut lief und froh, dass ich mich doch zu einem Start entschlossen hatte." Thalmann beendete den Wettkampf schließlich inklusive Wechselzeiten in einer Gesamtzeit von 1:15:27 Std. Nach einem 23:39 min Lauf finishte Kuchinke in einer Gesamtzeit von 1:22:21 Std und eroberte sich durch einen starken Wettkampf die Bronzemedaille. "Ich freue mich sehr über diesen Dritten Rang bei einer Deutschen Meisterschaft." strahlt Sigrid Kuchinke
"Der Triathlon in Ingolstadt war ein perfekt organisiertes Event, das jetzt schon zur 1.Liga des Deutschen Triathlons gehört. Fast 2000 Starter und 150 Teams hatten sich für diese sechste Auflage angemeldet. Auch Faris Al Sultan und Yvonne van Vlerken waren dort gestern mit von der Partie. Ein tolles Erlebnis !" schwärmen beide Athletinnen.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
- Kategorie: Triathlon
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von Jonas
Am Dienstag den 09.06.2015 hatte ich zum ersten mal Schwimmtraining im Freiwasser.
Wir waren im Alveser See. Trotz meiner Zweifel und die dadurch entstandene Angst am Anfang, durch Tiere im Wasser oder auch andere Sachen, die im Wasser schwimmen, wie zum Beispiel Blätter, fand ich es eine gute Erfahrung, wie man im Freiwasser schwimmt.
Ich habe den Abend genossen und freue mich schon auf die nächsten Trainingseinheiten im Freiwasser und die später darauf folgenden Wettkämpfe.
- Berichte vom 9. Wasserstadt Limmer - Triathlon in Hannover am 05.06.15
- Swim & Run Stade
- Triathlon Landesliga in Bokeloh am 30.05.2015
- So kann man sich auch durch den Muttertag " kämpfen "....;-)
- Weyher Duathlon (26. April 2015) – Landesmeisterschaft und Auftakt der Triathlonsaison
- Bericht vom 9. Beeke Duathlon in Scheeßel am 11.04.2015
- Crossduathlon Wolfsburg 2015
- TSG Schwarme/Verden 2015
- DTU Triathlonabzeichen
- Challenge Paguera-Mallorca EM Mitteldistanz