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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Maren Thalmann
500 m Swim, 23 km Bike, 5 km Run, 34 Grad im Schatten...und die Wade hält !!
Bei 34 Grad im Schatten in der größten Nachmittagshitze fiel am vergangenen Samstag am Flüggenhofsee für 150 Einzelstarter und 25 Staffeln der Startschuss. Es war zu aller Verwunderung der Neoprenanzug erlaubt. Ich wollte eigentlich gar nicht im Neo starten, aber man merkte schon, dass der Start im Neo zu einem taktischen Lotteriespiel wurde. Erst kurz vorm Start holten die ersten ihren Neo raus und als ich sah, dass meine direkten Mitstreiterinnen auch einen Neo überzogen, musste ich mich dann auch dazu überwinden . Es wäre sonst für mich ein zu großer Nachteil gewesen. Es herrscht dann also " Gruppenzwang ", war aber schon echt grenzwertig, in der Hitze damit zu schwimmen. Auch war das Schwimmen mit 175 Startern auf einer Strecke von 500 Metern grenzwertig. Ich habe noch nicht einmal bei Meisterschaften solch ein Hauen und Drängen erlebt. Es wurde über- und untereinander geschwommen. Ich konnte auf der gesamten Schwimmstrecke nicht zu meinem Rythmus finden und wusste auch nicht, auf welcher Position ich mich beim Ausstieg aus dem Wasser befand. Hinterher erfuhr ich von Eddi, dass es die 1.Position war. Ich hatte ihn allerdings fälschlicherweise rufen hören : "Die anderen sind schon alle weg ! "
Ziemlich frustriert vom Schwimmsplit und dem falsch verstandenen Zuruf von Eddi stieg ich aufs Rad und fuhr mit mächtig Wut im Bauch die 23 km lange Radstrecke ab, die einen Wendepunkt hat . Diese Strecke liegt mir sehr gut, da sie kaum Kurven hat und man so richtig in die Pedalen drücken kann. Nach gut 39 min. wechselte ich dann zum Lauf als 2.Frau.
Hier wusste ich nicht, wie stark ich meine verletzte Wade schon belasten konnte und ging den Lauf erst mal vorsichtig an. Ich wurde dann auch ziemlich bald von der später Erstplatzierten Marion Suchy vom TUS Celle überholt. So lag ich erst mal auf Rang drei. Es mussten 3 Laufrunden absolviert werden und kurz vor der 2. Runde gelang es mir doch noch, etwas das Tempo an zu ziehen und Stefanie Tegeler vom Tri Team Lüneburg, die später Drittplazierte zu überholen. Marion Suchy blieb vorn und ich konnte den 2. Rang mit ins Ziel nehmen. Nicht nur die Freude über diese Platzierung war groß, sondern auch darüber, dass meine Wade hielt.
Ich werde auf jeden Fall wieder nach Munster kommen, da dies ein Wettkampf mit tollem Flair, super Atmosphäre und vielen begeisterten Zuschauern ist, wie ich das noch nicht einmal bei Meisterschaften erlebt habe. Vielen Dank an die Organisatoren und die tollen Zuschauer aus Munster für einen weiteren unvergesslichen Wettkampf!
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Kristina
Solarium, Schlammpackung, gesunde Ernährung! Wellness Pur!!!
Bei wirklich warmen Temperaturen von 28°C und strahlender Sonne konnte am 06.07.2014 zum 26. mal der Triathlon in Müden/Örtze stattfinden.
Gemeldet waren Erik Plenge, Jörg Langer und Kristina Staave über eine Distanz von 450m Schwimmen, 23km Radfahren und 4km Laufen.
Die Schwimmstrecke führte durch den Heidesee und hatte zum Start des Wettkampfes eine angenehme Temperatur von 23°C, weshalb die Athleten problemlos ohne Neo an den Start konnten. Zum Anfang des Wettkampfes wurde darauf hingewiesen, dass der See an einigen Stellen ziemlich moderig sei und die Sicht Unterwasser dadurch relativ eingeschränkt wäre. Das war nicht untertrieben, denn sobald man den See betrat, stand man knietief in glibschigem Matsch, der die Farbe des Wassers beträchtlich verdunkelte und die meißten Athleten dazu veranlasste, lieber nicht die Füße auf dem Grund zu platzieren.
Nach dem Schwimmen ging's, durch die wirklich kleine Wechselzone, auf eine wellige Radstrecke rund um Müden/Örtze!
Den Abschluss bildete dann ein Rundkurs um den Heidesee, der zweimal gelaufen werden musste. Die warmen Temperaturen machten einigen Athleten schon zu schaffen und so freute man sich um so mehr, am Ende des Wettkampfes, auf eine schöne kühle Dusche (ein echter Service durch die Beförderung im Duschbus) . Nebenbei konnte man dann auch gleich die schlammigen Reste des Sees vom Körper kratzen, was das Wohlbefinden doch zusätzlich steigerte.
Um vollends glücklich nach Hause zu fahren fehlte dann nur noch ein großes Stück Kuchen, doch auch dieser Wunsch blieb nicht offen!
Müde und geschafft machte man sich nach der Siegerehrung schließlich erneut auf den Rückweg nach Hause.
Ergebnisse findet ihr hier
Der Triathlon in Müden/ Örtze ist ein sehr sehr kleiner Wettkampf, der mit dem ganzen Trubel der großen Wettkämpfe und Liegen ebenfalls ziemlich wenig zu tun hat. Allerdings ist es auch hier wieder eine schöne Sache, einen Wettkampf zu sehen, der ohne all dass auskommt und viel Spaß macht!
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von Sven
Imke Weers gewinnt Islandman Norderney
Am 28. Juli gingen Imke (als Titelverteidigerin) und ich für den TSV Schwarme beim Islandman Norderney über die Sprintdistanz an den Start.
Zusätzlich war Nadine, bewaffnet mit schwarzen und roten Karten, als Wettkampfrichterin an der Strecke.
Als besondere Herausforderung des Wettkampfs gilt das Schwimmen in der Nordsee. Insbesondere für freibadverwöhnte Binnenländler wie mich. Zur Gewöhnung an den Salzgehalt des Meers baute ich den Verzehr gesalzener Erdnüsse in meinen Trainingsplan ein. Blieb nur noch die mir Respekt einflößende Unbekannte namens Wellen. Für Imke als gute Schwimmerin sollten sie kein Problem darstellen. Schließlich hatte sie im Vorjahr bereits dreimal so hohe Brecher erfolgreich bewältigt. Mir als Novizen konnte sie vor dem Start noch einige wertvolle Tipps geben.
Dann ging es bei Sonnenschein in verschiedenen Startgruppen los. Mit Freude konnte ich feststellen, dass der Veranstalter beim Setzen der Wendepunktbojen die Länge der Schwimmstrecke zu meinen Gunsten abgerundet hatte. Auf der wohl nur 300 Meter kurzen Berg-und-Tal-Schwimmstrecke konnte ich mich im dicht gedrängten Mittelfeld halten. Imke hingegen, die nichts gegen zusätzliche Meter im Meer gehabt hätte, schwamm in der Spitzengruppe ihres Feldes.
Nachdem sie ausgangs der Wechselzone bereits die einzige vor ihr liegende Frau kassiert hatte, konnte sie auf der sehr windanfälligen Radstrecke ihre Klasse beweisen und bereits zwei Minuten Vorsprung herausfahren.
Nach meinem Radturn kostete mir ein Fauxpas beim hundertmal im Training geübten Wechsel von der Rad- auf die Laufstrecke viel Zeit (aber Gott sei dank nicht das Rennen). Radschuhe sollte man versuchen aufzumachen, bevor man sie ausstreift. Die Folge war ein Wadenkrampf. So lief ich mit mehr Zeit zum Genießen der tollen Atmosphäre auf Ankommen. Imke hingegen gab in Ungewissheit ihres Vorsprungs auf der Laufstrecke noch einmal richtig Vollgas. Im Zielbereich wurden wir von über 1000 Zuschauern angefeuert. Leider verpasste der einseitig auf die olympische Distanz fokusierte Streckensprecher Imkes Zieleinlauf mit satten sechs Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte und ließ Imke damit fragend im Ziel zurück. Aufmerksamer war Andreas Niedrig, der zuvor die olympische Distanz gewann und Imke umgehend zum Sieg gratulierte.
Herzlichen Glückwunsch, Imke!
Aber auch ich darf jetzt sagen: "I am an Islandman".
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Premiere für den sechsjährigen Adrian Oppermann
Am 22.06.2014 fand der dritte Swim & Run im Achimer Freibad
statt. Mit am Start: Adrian Oppermann vom TSV Schwarme. Der
Wettergott Petrus meinte es allerdings nicht besonders gut mit den
jungen Athleten. Das Thermometer zeigte lediglich 19°C
Außentemperatur an. Hinzu kamen einige Regenwolken. Doch
davon ließen sich die Kinder nicht aufhalten. Um zehn Uhr wurde
das Starterfeld der sechs- und siebenjährigen Mädchen und Jungen
in das Wasser geschickt. Adrian, der an diesem Tag seinen ersten
Swim & Run absolvierte, kämpfte sich sofort mit an die Spitze des
Feldes. Er machte seine Sache so gut, dass er nach 50m
Schwimmen als erster Junge das Becken verlassen konnte.
Ärgerlich war nur, dass Adrian beim Umziehen in der Wechselzone
wertvolle Zeit einbüßte, sodass der bis dahin Zweitplatzierte, der mit
einem professionellen Einteiler bekleidet war, an ihm vorbeiziehen
konnte. Dieser Rückstand ließ sich auf der 200m langen Laufstrecke
nicht wieder aufholen.
Trotz alledem erzielte Adrian bei seiner Swim & Run Premiere einen hervorragenden zweiten Platz.
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von Nadine
„Mal wo anders starten.“ Das war der Wunsch, der uns am Samstag, den 21.06.2014 nach Lehrte in die Schüler Serie Süd führte.
Also machten sich am frühen Samstagmorgen Sina Stüve und Jonas Hillmann-Apmann auf den Weg nach Lehrte.
Schnell waren die Räder ausgepackt und dann hieß es warten. Wettkampfbesprechung für alle Altersklassen und dann wieder warten. Erst den Kleinen (Schüler D und C ) zuschauen, dann den Schülern B, dann wieder warten. Um die Mittagszeit herum war es dann so weit; der Start der Jungend A und B stand an.
Sina und Jonas verteilten sich auf die Bahnen, ließen sich einschreiben und ab ging’s. 400m Schwimmen im Lehrter Freibad, dann einen relativ langen Weg zum Fahrrad zurücklegen, Rad schnappen und ab auf die Radstrecke. Diese bestand aus einer 1,25 km langen Wendepunktstrecke, die 4-mal zu fahren war. Relativ unattraktiv, da man ständig wenden musste.
Anschließend wurden zwei Runden gelaufen, bevor es dann wieder „warten „ hieß.
Jonas wurde 13. bei den Jungendlichen B und Sina 5. Bei den Jugendlichen A.
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von Kristina Staave
Am 22.06.14 stand ein neuer Wettkampf an. Wie immer, recht zeitig, machten sich Mattin, Wenke, Jörg und Kristina auf zum Wettkampfgelände in Bad Bodenteich.
Jörg startete über die Bodenteicher Distanz (1,5km/60km/10km) und Kristina über die Volksdistanz (600m/30km/5km).
Klamotten gerafft, Rad an der Hand, Helm auf dem Kopf, die Aufregung in den Augen, rein in die Wechselzone! Alles eingerichtet und gekleidet für die erste Disziplin.
Für die Leute die noch nie in den Genuss gekommen sind, Bad BODENTEICH zu besuchen, ein kleiner Hinweis: "Der Name ist Programm"! Zumindest beim Schwimmen wohlgemerkt, denn der Boden ist tatsächlich nie weit entfehrnt und somit eine Recht düstere und schmaddelige Angelegenheit.
Genug davon! Letzte aufmunternde Worte und Hinweise des Trainers und auf in den Wettkampf! Nach dem Abenteuer im 16°C "warmen" Wasser, das nächste Vergnügen auf dem Rad. Ein welliger Rundkurs erwartete uns mit Sonne, Wind und Wetter. Für uns "Flachland-Radler" eine sehr schöne Abwechslung, die ebenfalls ohne Probleme bewältigt werden konnte.
Zu guter letzt, das Laufen, ebenfalls auf einem Rundkurs um den See. Für Jörg also 4 Runden in denen er 3 Bänder sammeln musste und für Kristina, eine Runde mit einem Band... so zumindest die Theorie. Jörg sammelte alle 3 Bänder und konnte seinen Wettkampf in einer Zeit von 03:10:24 h (30. Gesamt / 7. AK) beenden, während Kristina nach der 5km Laufstrecke, im Ziel kein Band hatte und den Wettkamf erst nach einer zweiten Laufrunde mit Band, in einer Zeit von 1:47:02h (3.Platz JunTW18) beendete.
Endlich fertig und geschafft, wartete eine kunter bunte Auswahl an Essen am Verpflegungsstand für die Atlethen.
Ein toller Wettkamf, den man auf jeden Fall nicht verpassen sollte.
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von Mattin
Die Damenmannschaft des TSV Schwarme konnte in Peine beim Triathlon über die Olympische Distanz ein sehr gutes Ergebnis erzielen!
In der Besetzung Imke Weers, Maren Thalmann und Sigrid Kuchinke belegten sie den achten Platz von 18 Teams.
Imke wurde mit einer Zeit von 2:22:47 h Vierte im Gesamtklassement und Zweite bei den Landesmeisterschaften in ihrer AK.
Maren schaffte eine Zeit von 2:34:13h und stellte damit eine persönliche Bestleistung auf, trotz Neopren-Verbot!
Sigrid machte das Neo-Verbot arg zu schaffen, sie schaffte nach dem kräftezehrenden Schwimmen noch einen schnellen Radsplit und eine ansprechende Laufzeit. Im Ziel war sie nach 2:51:55h. Bei den Herren gingen Jörg Langer (2:33:28h) und Erik Plenge (2:44:13h) an den Start. Jörg passierte ein Missgeschick auf der Radstrecke, das ihm eine 2-Minuten-Zeitstrafe einbrachte. Erik erwischte einen super Tag und verbesserte seine Vorjahresleistung um knapp sechs Minuten!
Über die Volkstriathlon Distanz war Birger Tramm am Start, er schaffte eine Zeit von 1:20:08h und wurde damit Dritter in seiner AK.
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Premiere für Jan, Tim, Elias und Cedric in Varel
Hoch motiviert und doch noch müde fuhren wir am Sonntagmorgen um 6:50 Uhr nach Varel zum 2. Wettkampf der Schüler Nord Cup Serie. Wolkenverhangen und kühl war der frühe Morgen.
Für Jan, Tim, Elias und Cedric stand ihr erster Wettkampf, der erste Swim & Run auf dem Plan, aber bis zum Start mussten sie sich noch ein wenig gedulden.
Als erstes durften unsere „alten Hasen“ Sina, Jonas und Marc an den Start. Pünktlich zum Startschuss kam die Sonne durch und sie blieb auch den ganzen Tag (es geht doch). Angefeuert vom großen Fanclub haben alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Wettkampf mit tollen Leistungen beendet.
Jetzt durften unsere Miniraketen an den Start. Tim, der schon vor Aufregung die Nacht über sehr wenig geschlafen hatte, war schon sehr aufgeregt. Endlich aus dem Wasser begann seine Aufholjagd auf der Laufstrecke.
Am Start standen nun Jan und Elias, von Nervosität war nichts zu merken. Jan, der den ganzen Vormittag unterwegs war und das Schwimmbad unsicher machte (Wasserspielplatz und Spaßbad) zeigte, das er einfach nicht kaputt zu kriegen ist und beendete wie Elias auch mit Bravour seinen ersten Swim & Run.
Als letzter war nun Cedric an der Reihe. Schüler D 50m Schwimmen und 200m laufen. Klasse gemeistert.
Zum Schluss waren wir fast alle noch in der Nordsee zum Abkühlen. Es war ein schöner sonniger Tag mit euch, es hat richtig Spaß gemacht.
Wir freuen uns schon auf die nächsten Wettkämpfe mit euch. Danke für die tolle Unterstützung (Lea, Frederike, Felix, Marc, Jana, Nike, Heike, Birgit, Thomas und Sven).
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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2.Platz für unsere Triathletin des bei den Deutschen Meisterschaften auf der Sprintdistanz in der Altersklasse 35.
Sigrid Kuchinke belegt den 4. Rang in der Altersklasse 55 und Maren Thalmann belegt mit dem 12.Rang in der Altersklasse 45 einen guten Mittelplatz
Am vergangenen Samstag waren die Schwarmer Athletinnen Imke Weers, Sigrid Kuchinke und Maren Thalmann bei sonnigen 37 Grad in Darmstadt beim 2. Woogsprint -Triathlon ( 750 m Schwimmen, 21 km Rad, 5 km Lauf ) an den Start gegangen.
Aufgrund der hohen Wassertemperatur in dem Woogsee ( 23 Grad ) war es nicht erlaubt, einen Neo zu benutzen. Dies war für die gute Schwimmerin Imke jedoch ein Vorteil, den sie zu nutzen wusste. Maren war froh, dass sie sich bei der Hitze nicht in den Neo zwängen musste und für Sigrid bedeutete dies jedoch einen kleinen Nachteil.
Schon im Vorfeld machten sich alle drei ziemliche Gedanken, wie man den Trockenstart vom Steg mit einem Kopfsprung einigermaßen barrierefrei über die Bühne bekommt. Denn wenn Wasser in die Brille gerät und man diese noch richten muss, kann man schon ziemlich " überschwommen " werden. Keinen Kopfsprung zu machen, wäre jedoch ein erheblicher Nachteil gewesen und so sprangen wir alle drei wagemutig Kopfüber in den Woogsee. Das Wagnis hatte sich gelohnt. Es ging alles gut.
Anschließend ging es auf die Radstrecke, die einen Wendepunkt hatte, der zweimal umfahren werden musste. Am Ende der ersten Runde bemerkte Imke, dass ihr Sattel sich löste. Imke : " Ich hätte vielleicht sonst noch mehr auf dem Rad geben können, war aber froh, dass mir nichts passiert ist ". In der Wechselzone verlor sie dann tatsächlich den Sattel ganz und konnte aber trotz alledem den Radsplit gut und heile beenden. Auch Sigrid und Maren kamen gut durch und hatten nur zu Beginn der Radstrecke mit der Steigung zu kämpfen.
Der Lauf in der glühenden Hitze wurde dann für alle Athleten zur Tortur. Hier war nur noch Durchkommen angesagt. Einige Sportler sind hier auch über ihre Grenzen gegangen und dehydrierten. Alle drei meisterten jedoch auch diesen Split und Imke beendete schließlich ihren Wettkampf mit dem Deutschen Vizemeister-Titel in ihrer Altersklasse in der Tasche .
Gratulation !! Klasse Leistung !
Sigrid wurde 4. in ihrer Altersklasse 55 . Sigrid : " Ich bin wirklich sehr zufrieden mit diesem Ergebnis, zumal einem beim Laufen die Hitze sehr zu schaffen machte. "
Maren belegte in der Altersklasse 45 den 12.Platz. Maren: " Ich hatte mir vorgenommen, hier einen guten Mittelplatz zu belegen. Als 12. von 25 Athletinnen ist mir das somit gelungen. Ziel erreicht ! "
Die Ergebnisse findet ihr hier.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Kristina Staave
...träumte ich noch total müde im Auto, auf der Hinfahrt zum günstigsten Triathlon Deutschlands!
Die Rede ist vom Triathlon in Grönegau Melle. Ein sehr kleiner Wettkampf mit einer Teilnehmerbegrenzung von 250 Startern am Wellenbad in Melle, umgeben von Wald und Wiesenlandschaft.
Angemeldet waren Martin Ott, als Radfahrer in der Schulstaffel des Johann-Beckmann-Gymnasiums Hoya, unterstützt von Fiona Buschmann als Schwimmerin und Lasse Schiff als Läufer! Zwei weitere Lehrer aus dem Kollegium des Johann-Beckmann-Gymnasiums (Hendrik Scholz als Einzelstarter und Florian Schürmann zur Motivation) waren ebenfalls dabei und natürlich ich selber, über eine Distanz von 400m Schwimmen, 16km Radfahren und 5km Laufen!
Offizieller Beginn des Wettkampfes war für alle Teilnehmer um 09:00 Uhr. Das bedeutete, dass jeder der nun Lust darauf hatte zu Starten (mit seinem an der Anmeldung erhaltenen "Laufzettel") zum Startbereich maschieren konnte um sich, so wie es jedem in den Kram passte, in eine Startgruppe einteilen zu lassen. Alle 15min gab es dann einen neuen Start. Ich hatte das Glück, trotz langer Warteschlange, noch eine der frühen Gruppen zu erwischen und startete somit um 09:15 Uhr.
Außer einem kleinen Geplenkel beim Schwimmen verlief mein Wettkamf super und ich kam nach einer Zeit von 1:07:14 h (als 11. in der Gesamtwertung der Frauen und als 1. in der JunW18) ins Ziel und verpasste nur ganz knapp meinen Zielfotografen.
Die Staffelstarts waren um 10:30Uhr nach dem selben Prinzip angesetzt und so konnte die anderen meinen gesamten Wettkampf begleiten und ich anschließend den Staffelstart verfolgen.
Nach dem super Schwimmstart von Fiona (als erste aus dem Wasser!) gab Martin auf dem Rad vollgas und übergab, mit einem riesen Vorsprung auf die anderen Staffeln, die Startnummer schließlich an Lasse, der sich flux auf die Laufstrecke begab. Nach nur 0:56:53 h kam Lasse ins Ziel und die Staffel errang damit den 4. Platz in der Gesamtwertung von 39 Staffelstarts.
Hendrik Scholz beendete seinen Wettkampf mit einer Zeit von 1:14:01st. Nach dem Wettkampf und der Siegerehrung, konnten wir unsere Energiespeicher bei einer netten Runde am Grill wieder auffüllen (Danke! an Herr Schürmann und Familie) und waren schließlich gestärkt für die Heimreise!
Mein Fazit: Super überschaulicher Wettkampf der, trotz des günstigen Preises, alles hat was so ein Wettkampf braucht! Die Strecken waren super, was nicht zuletzt an der kompletten Abriegelung der Straßen nur für den Wettkampf gelegen hat, sondern auch an freundlichen Helfern an den Strecken. Eine nette Abwechlung zu den ganz großen Wettkämpfen die jeder kennt, bei der man auch ohne großen Aufwandt eine menge Spaß am Triathlon haben kann!!!
Einen Dank an alle die mitgemacht haben und den Wettkampf zum laufen bringen!
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