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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Maren Thalmann
Am vergangenen Wochenende (10.08.2013) haben wir uns zum Landesliga-Wettkampf (750 m Schwimmen, 21,5 km Rad, 5 km Lauf ) in Wilhelmshaven getroffen.
Für die Mixed Mannschaft haben sich Kai-Uwe, Thomas, Birger, Niclaas, Jörg, Nick und Kristina eingefunden. Wir Damen gingen mit Sigrid, Marion, Frauke und mir an den Start. Anton und Nadine haben sich leider morgens noch krankheitsbedingt abmelden müssen. Von uns allen Gute Besserung an Euch !
Bei recht angenehmer Wasser- und Lufttemperatur ging es im Ems - Jade - Kanal auf zum Schwimmstart. Es wurde in 8 Wellen in 5 Minuten Abständen gestartet und wir Frauen waren in der 2. Startgruppe dran. Die 750 m Schwimmstrecke war ein Wendepunktkurs, wo es auf dem Hinweg noch recht angenehm war, da wir mit der Strömung schwammen. An der Wendepunktboje bin ich noch Kristina begegnet. Alle Achtung Kristina ! Tolle Schwimmleistung ! Der Rückweg war dann schon anstrengender. Ich dachte, die letzten 300 m nehmen überhaupt kein Ende !
Auf ging es zur Radstrecke. Auf dem Weg dorthin fanden sich immer wieder "unsere Angehörigen" die uns lautstark anfeuerten und unterstützten. Das hat dann richtig Spaß gemacht, sich auf das Rad zu schwingen und los zu kurbeln. Bei uns Frauen hat da natürlich wieder Sigrid den Vogel abgeschossen. Wahnsinn, Deine Radleistung !! Unsere Mixis, die nach uns gestartet sind, waren mittlerweile auch alle mit dem Rad unterwegs.
Die Laufstrecke hat sich dann wie mindestens 6 km angefühlt. Aber ich glaube, es waren tatsächlich nur 5 km ... Als das erste Schild mit der Anzeige 1 km kam, wollte ich die Helfer dort erst noch fragen, ob sie mich jetzt demotivieren wollen. Ich hatte echt gedacht, das wären schon 2 km...:)) Die Laufstrecke war allerdings ansonsten wunderschön. Denn sie ging am Nordseeufer entlang und war auch ein Wendepunktkurs. So konnte man dann allen teilnehmenden Athleten einmal begegnen. Das waren dort schon sehr schöne Momente, wenn wir uns gegenseitig angefeuert und abgeklatscht haben. Niclaas hatte aufgrund seines hohen Lauftempos mir fast den Arm abgeschlagen und Kai-Uwe und ich haben aneinander vorbei gehauen....;-) Aber auch Athleten aus anderen Vereinen haben einem freundlich aufmunternde Worte zu gerufen. Das war schon eine sehr schöne Atmosphäre am Nordseeufer.
Alles in allem war es ein sehr schöner Wettkampf in Wilhelmshaven mit einer tollen lustigen Truppe. Wir haben dort sehr viel Spaß zusammen gehabt. Jeder einzelne von uns hat persönlich alles gegeben für die Mannschaft.
Für mich war das in diesem Jahr der letzte Liga-Wettkampf und ich wünsche den Damen und den Mixis Alles Gute für den 5. Wettkampf in Nordhorn !!
Aus meiner Sicht kann ich nur sagen, dass das Experiment "TSV Schwarme Damen" super geklappt hat. Wir hatten ein wenig Pech mit Verletzungen und Krankheiten, aber der Mannschaftsgeist ist da. Deshalb bin ich schon ganz gespannt und freue mich schon jetzt auf die nächste Saison mit den Damen. ( Natürlich auch mit den Mixis, die ja zum Glück auch immer mit uns dabei sind !! )
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226 Km aufgeteilt in 3,8 km swim, 180km bike, 42,195 Km run
Am Sonntag den 4. August 2013 um 7Uhr fiel für mich der Startschuss zu meiner 2. Langdistanz. Acht Monate hartes und langes Training sind vorüber, die Einschränkungen (Rücksichtnahme), für Nadine, Sina und Marc haben ein Ende. Jetzt kam die Zeit der Wahrheit: hat das Training gereicht? Bin ich fit genug? Die Zweifel werden beiseitegeschoben. Ich schaffe das, ich komme ins Ziel. Nachdem ich mich von Nadine und den Kinder mit einen riesigen Kloß im Hals verabschiedet habe, begab ich mich zum Schwimmstart.
Schwimmen in der Ostsee, in der Flensburger Förde am Strand von Glücksburg. Mit 899 weiteren Triathleten stürzte ich mich von Feuerquallen begleitet in die Fluten. Nach einigem Gedrängel an der ersten Boje entzerrte sich das Schwimmerfeld langsam, und ich konnte endlich meinen Rhythmus finden. Nach 1:33:39 Std und einigen unangenehmen Berührungen mit den Feuerquallen verließ ich das Wasser. Begleitet von den Anfeuerungsrufen unseres Fanclubs, (6 Staffeln TSV Schwarme & Friends, waren auch mit am Start und auch Leandra und Kristina waren extra zur Unterstützung nach Glücksburg gereist) machte ich mich auf den Weg in die Wechselzone.
Nach 4:30 min, die ich fürs Wechseln brauchte, schnappte ich mir mein Velo und machte mich auf die Reise 6 Runden à 30 Km im hügeligen Umland von Glücksburg zu bezwingen.
1200 Höhenmeter mussten auf den 180 km erklommen werden. Das zehrt schon ein wenig und macht sich in den Beinen deutlich bemerkbar, aber die Anfeuerungsstexte auf der Radstrecke ermutigten mich zum durchhalten. Geschafft, nach 6:02:22 Std stellte ich mein Rad wieder ab, schnappte mir meinen Beutel mit den Laufsachen.
Raus aus den Radschuhen, rein in die Laufschuhe, jetzt „nur noch einen Marathon“ laufen.
5 Runden à 8,44 km durch Glücksburg mit insgesamt 300 Höhenmetern. Nach 3:20 min fürs Wechseln, und mittlerweile über 30 Grad ging es an der Strandpromenade los, 3 km am Wasser entlang, danach kam die erste Steigung. Der Berg direkt nach dem Campingplatz, und der kurz vor dem Schloss sind knackig und nicht zu unterschätzen. Auch die Kopfsteinpflasterpassage bergauf hat es in sich. Besonderes in der 4. und 5. Runde.
Auf der gesamten Laufstrecke war der Fanclub vertreten, und feuerte mich pausenlos an, das baut auf und hilft beim durchhalten. 5:04:33 Std. später: das Laufen, durch einige Gehpausen unterbrochen, habe ich es tatsächlich geschafft. Marc und Sina überquerten mit mir im Schlepptau die Ziellinie. Erschöpft aber überglücklich fiel ich Nadine um den Hals.
Nach 12:48:27 Std. finishte ich den OSTSEEMAN 2013. Die Schinderei der letzten Monate hat sich gelohnt.
Bedanken möchte ich mich bei Erik und Niclaas. Leider konnte ich das bei euch erlernte Schwimmen im Wettkampf nicht umsetzten, sorry. Auch Martin hat mir beim Lauf- und Radtraining viele Tipps gegeben und den Trainingsplan immer wieder angepasst. Danke. Danke auch an meine vielen Trainingspartner, die mich auf den langen Trainingseinheiten begleitet haben.
Der größte Dank gilt natürlich Nadine, Sina und Marc. Ohne euch und eure Unterstützung hätte ich es niemals geschafft.
Kai-Uwe
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von Mattin
Ziele und Wünsche hat jeder Sportler, einige lassen sich realisieren, andere bleiben auf ewig Wünsche. Mit dem Ostseeman habe ich mir selbst einen schon länger gehegten Wunsch erfüllt, nämlich einen großen Wettkampf mit Freunden aus meiner alten Heimat Gera zu bestreiten. Es brauchte eigentlich nur eine E-Mail und schon wurde aus dem Wunsch ein konkretes Ziel.
Andreas ("Der Lange")
Andreas kenne ich aus den Tagen, in denen ich "nur" als Radsportler aktiv war. Es gibt keinen Berg, der vor ihm und seinem Rennrad sicher ist. Als Läufer hat er schon Zeiten in den Asphalt gebrannt, von denen die meisten nur träumen. Klarer Fall, dass er auch als Triathlet sehr gute Leistungen abliefert, unter anderem für ein Regionalliga-Team in Gera. Da er in diesem Jahr in Roth die Langdistanz meistern wollte, kam er als Schwimmer in Frage, denn nicht viele stellen sich dieser Herausforderung. Krankheit und Trainingsausfall im Frühjahr warfen ihn in seiner Vorbereitung zurück, trotzdem finishte er in Roth mit respektabler Zeit und steuerte eine solide 1:30h auf der Schwimmstrecke für unsere Staffel bei.
Norman ("Mr. B")
Norman kenne ich schon aus der Schulzeit, damals verbrachten wir unsere Zeit allerdings nicht mit sportlichen Herausforderungen, sondern widmeten uns eher ... (man muss ja nicht alles verraten!). Wenn es irgendwo eine verrückte Idee gibt, ist Norman zur Stelle! 100km-Wanderung, 620km-Radtour am Stück, Bergläufe, Wintermarathons, Norman ist dabei. In diesem Jahr hatte er schon Sahne-Ergebnisse bei Marathons abgeliefert und ging den Lauf in Glücksburg sehr schnell an. Dies bereute er später, als er knapp über seiner anvisierten Zeit von 3:30h ins Ziel lief.
Und ich? Ich hatte mir von Jörg mal wieder Material borgen müssen, bin sechsmal im Kreis gefahren, hatte Schmerzen in den Beinen, dem Rücken...(bin halt doch schon Mitte zwanzig) und kam nach 4:53h zum Wechsel.
Es war ein riesengroßes Fest! Wir hatten ein saustarkes Wochenende, mit reichlich Pommes, Bier und auch ein bisschen Sport...naja, der Sport stand schon im Vordergrund, und die 9:57h als Finisher-Zeit war auch schon was Genaues! In der Endabrechnung wurden wir 45. von 269 Staffeln.
Ein dickes Dankeschön an Andreas und Norman für die Top-Leistungen, an Suse für die Orga und an Alle, die angefeuert, fotografiert und mitgefiebert haben!
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von Kristina Staave
Sonntag 28.07.2013 um 06.00 Uhr in Schwarme ging bei mir zu Hause der Wecker! Nach einer eher schlaflosen Nacht dank Beachparty Beschallung im Dorf (jaa das kann man sogar bei uns noch hören :) raffte ich meine 7 Sachen für den Triathlon am Silbersee zusammen.
Nach mehrmaligem Durchstreichen auf meiner Packliste, hektischem Hin und Her und verzweifeltem Suchen einiger Sachen, konnten wir uns um 07:50 Uhr dann auf den Weg machen, um Leandra abzuholen, die mit gepackten Sachen schon quasi an der Straße stand.
Alles kein Problem! Sachen verstaut, alle da und ab ging‘s Richtung Silbersee.
Dort angekommen erst einmal einen groben Überblick des Geländes verschafft und natürlich gleich einmal die Wassertemperatur gesichtet…. Bla bla bla… an drei Stellen Wassertemperatur 24,7 Grad NEOVERBOT!!! Schönes Ding J! Noch ein wenig zielloses Umherirren und dann endlich eine Bank und ein Plätzchen zum Rennrad abstellen.
Für uns war jetzt erst einmal nur noch Warten angesagt, da der Start für die Sprintdistanzen erst ab 14:00 Uhr angesetzt war, die Startunterlagen erst um elf rausgegeben wurden und die Rennräder auch erst ab 12:00 Uhr in die Wechselzone gestellt werden konnten.
So erkundeten wir ein wenig die Umgebung und entdeckten gleich ein paar unserer Vereinskollegen. Jörg und Thomas die mit Jens Rolfing zusammen die Olympische Distanz als Testlauf für Glücksburg bestreiten wollten, Erik der das Ganze alleine hinbekam und etwas später auch noch Anton für die Sprint- und Sven in der Volksdistanz (und dann war da natürlich auch noch Suse in der Wechselzone ;).
Da die Olympischen Distanzen als Erste an den Start gingen konnten wir Jörg und Erik beim Schwimmstart und beim Verlassen des Wassers noch zuschauen und kräftig anfeuern. Dann galt es für uns eigentlich nur noch Startunterlagen abzuholen, Wechselzone einrichten, Umziehen, Wettkampfbesprechung und während dieser ganzen Zeit verdammt nervös zu werden, da der Start immer näher rückte.
Schließlich, am Start im Wasser zwischen all den anderen Sportwütigen, waren die Nerven zum Zerreißen gespannt. Schnell noch die Warnung vor möglichen Gewittern und der Bitte das wir das schrille Warnsignal, das bei solch einem Fall ertönt, nicht einfach ignorieren sollen, denn das heißt: Sofort raus aus dem Wasser!
14:00 Uhr START und LOS! Das Wasser beginnt zu Brodeln und der Silbersee verwandelt sich in einen Kochkessel voller Athleten, die möglichst wenig Zeit im Wasser verbringen möchten und daher auch nur ein Ziel haben. Erste Boje, zweite Boje dann noch mal alles geben und Raus in die Wechselzone!
In der Wechselzone angekommen, schön auf die vorherig eingeprägten Merkmale konzentrieren…. Wo ist die Blaue Flagge hin, die da eben noch stand??? Egal! Radschuhe, Helm, Brille und ab dafür. Bis zu den Wendepunkten war das Fahren kein Problem, aber dann musste man sich sehr konzentrieren. Dort war die Straße teilweise in zwei Hälften geteilt, sodass man sich mit dem Rad links halten musste, um die von rechts kommenden (die sich auf ihre erste Rad Runde machten) nicht umzufahren.
Auch an dieser Stelle noch ein bekanntes Gesicht. Niclaas hatte als Streckenposten allerhand damit zu tun den Verkehr der Radfahrer zu regeln, damit alle unfallfrei durchkamen!
Zurück mit dem Rad in der Wechselzone ein altbekanntes Problem… Welche Nummer hatte ich gleich noch einmal und wo war die Flagge? Dicht gefolgt von einem anderen Athleten, der seinen Platz gleich neben mir hatte und diesen auch nicht auf Anhieb fand, ein kleiner Plausch mit dem Hinweis auf die Flagge und weiter ging es zum Laufen.
Zwei Runden musste man laufen und dabei 2 dieser lustigen Haarbänder sammeln, die von den Helfern an der Strecke zum Glück aber so gedreht wurden das die Finger nicht blau waren. Auf der Laufstrecke bekam man dann auch noch einmal seine Vereinskameraden oder andere bekannte Gesichter zu sehen, die man zur Aufmunterung noch einmal im Vorbeilaufen abklatschte oder einfach nur angrinste.
DA! Endlich das Ziel !!!
Zuschauer stehen am Rand und klatschen, ein Zielfoto wird von jedem geschossen und es gibt Trinken in allen Farben und Geschmacksrichtungen. Mein erstes Ziel, die Melonen und dann der Stand zum Durchkneten meiner müden Beine! Schnell noch die Startnummer in den Tombola – Pott geschmissen, so ein neues Rennrad ist ja schließlich auch nicht grade schlecht, doch leider leider nicht gewonnen.
Am Ende die Siegerehrung und was sagt man dazu: Dritter Platz für die Staffel um Jörg, Thomas und Jens und in unserer Altersklasse den zweiten Platz für Leandra und den dritten für mich! Auch Anton durfte als Drittplatzierter seiner Altersklasse aufs Treppchen - Glückwunsch!
Insgesamt kann ich sagen war der Wettkampf sehr schön! Die Strecken haben mir gut gefallen und das Wetter an dem Tag war absoluter Hammer. Stimmung und Leute hat alles gepasst und deswegen werde ich den Silbersee im nächsten Jahr hoffentlich wieder auf meiner Wettkampfliste verzeichnen können.
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von Maren Thalmann
Sigrid und ich haben uns am vergangenen Samstag auf den Weg nach Munster gemacht, um dort auf der Sprintdistanz ( 500 m Schwimmen, 22,5 km Rad, 5 km Lauf) an den Start zu gehen. Munster ist ein sehr attraktiver Wettkampf, der dort am Flüggenhofsee im Rahmen eines Stadtfestes veranstaltet wird. Man hat das Gefühl, dass ganz Munster auf den Beinen ist, um die Athleten bei ihrem Wettkampf zu unterstützen. So viele begeisterte Zuschauer habe ich selten bei einem Wettkampf bisher erlebt.
Bei hochsommerlichen Temperaturen gab es für Sigrid und mich einen Schwimmstart mit 150 anderen Athleten, der es in sich hatte. Selten wurde so heftig um sich gerudert und geschlagen, sowie über und untereinander geschwommen. Sigrid und ich mussten feststellen, dass dies auch nach Erreichen der 1.Boje nicht besser wurde. Ich kam aber gut mit der Situation zurecht ( Danke Jörg und Erik ...;-)) und kam zum ersten Mal als 1. Frau aus dem Wasser. Das war ein einmaliges Erlebnis, von den vielen Zuschauern applaudierend an Land in Empfang genommen zu werden. Sigrid "schlug" sich auch tapfer durch den See und wechselte dann zu ihrer Paradedisziplin, dem Radsplit.
Hier gab sie, wie gewohnt, mächtig Gas und kurbelte die in der Ausschreibung vorgegebenen 20 km ab und wunderte sich, dass weit und breit keine Wechselzone in Sicht war. So musste sie noch weitere 2,5 km kräftig in die Pedale treten, bis sie schließlich zum Lauf wechseln konnte. Ich habe zwar nicht auf die Kilometerangabe auf meinem Tacho geachtet, mich aber auch irgendwie gewundert, dass ich bei den guten Bedingungen ganze 39 min für den Radsplit brauchte.
Beim Laufen musste ich erneut feststellen, dass mir aufgrund meiner Verletzung am Fuß noch einige Trainingskilometer fehlen, aber ich konnte zum Glück wieder weitestgehend schmerzfrei laufen. Allerdings zogen dann noch einige Athletinnen an mir vorbei und ich wurde schließlich Gesamt 6.
Sigrid finishte nach 1:18:32 Std. und wurde 2. in der Alterklasse TW 50.
Ich finishte nach 1:13:24 Std. und wurde ebenfalls 2. in meiner Altersklasse TW 40.
Wir beide sind vollkommen zufrieden mit dem Ergebnis und waren total begeistert von der tollen Atmosphäre und den super Zuschauern in Munster. Ich bin nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dort! Vielleicht kommt Sigrid ja auch wieder mit...;-)
Danke an unsere Männer fürs " anfeuern " und an Leon, der fleißig Fotos geschossen hat.
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von Kai-Uwe
Sigrid gewann bei bestem Triathlowetter ihre AK 50. Nach 750m und
14:51 min kam sie aus dem Wasser und machte sich auf den Weg
zur Wechselzone. Rauf aus Rennrad und 20km Gas geben war die
Devise. Nach 39:02 min wechselte sie zum Laufen und benötigte
dort 27:20 min für 5,4 km. Nach insgesamt 1:21:13 Std. ließ sie ihre
Konkurrenz hinter sich.
Auch Kristina war in ihrer AK 18 erfolgreichund belegte mit einer Gesamtzeit von 1:32:31 Std. den 3. Platz. Kai-Uwe hatte an diesem Wochenende auch mal wieder ein Erfolgserlebnis und belegte in seiner AK 40 den 3. Platz mit einer Zeit von 1:14:56 Std.
Jörg war auch mit von der Partie und kam nach 1:15:29 Std. als 11. Seiner AK 45 ins Ziel. Er war nicht ganz zufrieden, denn er hat im Selbstversuch mal ausprobiert wie es ist, einen Wettkampf ganz ohne elektronische Hilfsmitteln zu absolvieren, also nur nach Körpergefühl. Von der Radstrecke war nur Kai-Uwe begeistert, sie war sehr eng, sehr kurvig, aber trotzdem sehr schnell. An einigen Stellen war sie aber auch mit Unebenheiten und Schlaglöchern versehen.
Fazit: Schwimmen im Grambker See, top. Radstrecke ist in Ordnung. Laufen, leichte Schotterwege, fast nur am Ufer entlang als Wendepunkt, auch Ok. Von mir Daumen hoch für den Nehlsen Triathlon.
Es wäre schön die Veranstaltung im nächsten Jahr in der Schüler Nord Cup Serie zu sehen.
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von Mattin
Am 23.06. startete ich in Bad Bodenteich über die sogenannte "Bodenteicher Distanz", die in etwa einer olympischen Distanz entspricht, jedoch erfreulicher Weise 20 Radkilometer mehr zu bieten hat. Ich ging völlig entspannt und ohne Erwartungen in diesen Wettkampf, denn hauptsächlich war ich als Zuschauer und Trainer von unserer Mitteldistanzrakete Jörg am Start.
Das Schwimmen war für mich insofern eine neue Erfahrung, als dass ich mal nicht hinterher hechelte, sondern mittendrin im Gedränge im Stau stand. Mehrmals verlangsamte sich das Tempo des Feldes so stark, dass man nur noch Brustschwimmen konnte. Dabei verlor ich viel Zeit, ärgerlich, hatte ich doch im Winter recht viel in das Schwimmen investiert.
Die Radstrecke kannte ich aus dem Vorjahr recht gut. Der Wind war recht stark, aber nur auf zwei Streckenabschnitten wirklich relevant. Die vielen Steigungen und kurzen Abfahrten stellen die größeren Herausforderungen dieser Strecke dar. Ich trat einfach mal nach Herzenslust in die Pedale und merkte schnell, da geht was! Es kommt nicht oft vor, dass man eine 53/11er Übersetzung auflegt und noch kräftig rein tritt. Wie immer in solch euphorisierenden Situationen, schaltete sich mein Kopfradio ein und Moby ("feeling so real - live") pushte mich noch zusätzlich. Zieht man die bekannt langsame Wechselzeit von meiner Radzeit ab, ergibt sich ein Schnitt von knapp über 37km/h.
Das Laufen begann mit einer Pause. Direkt nach der Zeitnahme hatte der Veranstalter einen WC-Wagen aufgestellt, den ich wegen einer übervollen Blase aufsuchte. Diese, absolut notwendige Aktion kostete wirklich Zeit, denn das Pippimachen mit einem Einteiler ist schwieriger, als man im ersten Moment denkt. Vier Runden um den Teich und die Kurklinik musste ich dann noch zurücklegen. Ich fand schnell meinen Rhythmus und musste nach dem Geballer mit dem Rad sehr vorsichtig sein, denn die Beine waren alles andere als frisch. Nach 3:03h erreichte ich dann als 17. das Ziel.
Vielen Dank an Silvia, Conny, Sönke und Erik für das Anfeuern!
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Grube- Brüder starteten bei ihrem ersten Wettkampf in der Schüler Nord Cup Serie
Ungewohnt früh im Jahr (schon im Juni statt im September) ging es am Sonntagmorgen in die Wingst zum Duathlon.Nach knapp zwei stündiger Fahrt, durften Wilken und Marc ihre Räder gleich in die Wechselzone stellen.
Für Wilken stand der allererste Wettkampf an, während sein älterer
Bruder Christoph bereits in Weyhe beim Duathlon erfolgreich
gestartet war.
In dem sehr starken Teilnehmerfeld der Schüler A ging es dann für
Marc und Wilken auf die Strecke.
Der erste 1km führte über die 400m Bahn auf einem Rundkurs
durch den Wald zurück auf die Bahn. Hier war Marc sehr schnell
angegangen und kam vor Wilken in die Wechselzone.
Wilken, der auf der 5 km langen Radstrecke einige Zeit auf Marc
gutmachen konnte, wurde dann auf der abschließenden 1 km
Laufstrecke wieder von Marc eingeholt. Marc erreichte nach 23:37
Min vor Wilken (24:13 Min) das Ziel. Super Einsatz ihr Beiden.
Wenig später ging es dann auch für Sina, Christoph und Jonas (alle Jugend B) an den Start. Die A- und B- Jugendlichen starteten zusammen über 2 km- 10 km- 2 km lange Strecke.
Christoph und Jonas erreichten nach dem ersten Lauf fast zeitgleich die Wechselzone. Jonas war beim Wechseln schneller Christoph, für den jetzt aber seine starke Lieblingsdisziplin, das Radfahren, kam.
Hier machte er reichlich Zeit gut und sicherte sich auf den Laufstärkeren Jonas einen komfortablen Vorsprung. Christoph erreichte als 7. seiner AK nach 35:50 Min. und Jonas nach 37:26 Min das Ziel.
Sina hatte bereits sehr früh mit Seitenstichen zu kämpfen, beendete ihren Wettkampf aber trotzdem nach 44:09 Min als 12. ihrer AK.
von links: Wilken, Marc, Christoph, Jonas, Sina
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von Jörg
Sonntag 23.06.13: Termin für den Seeparktriathlon in Bad Bodenteich. Schon seit November stand der in meinem Kalender, es sollte meine erste Mitteldistanz werden.
Letztes Jahr konnten wir Martin auf dem Kurs bewundern und waren von der Atmosphäre und den Strecken begeistert. Leider konnte Martin dieses Jahr seine Referenz-Zeit nicht angreifen, da er aufgrund des Abi-Abschlussballs entschieden hatte „nur" über die Bodenteicher Distanz (1,5/60/10) zu starten. Der dritte im Bunde war Erik, der sofort nach Absage des Landesligatermins in Northeim für den Volkstriathlon (0,6/30/5) gemeldet hat.
An den Tagen vor dem Wettkampf steigerte sich meine Nervosität. Wie sollte ich den Wettkampf angehen? In Peine war Schwimmen und Rad ganz gut, aber das Laufen nicht wirklich. Soll ich auf dem Rad lieber Tempo raus nehmen? Wenn man so verunsichert ist, lohnt sich immer mal ein Wort mit Mattin zu wechseln => dann also kein Tempo rausnehmen – na gut! Außerdem sollten mir noch seine übrigen Tipps aus der Erfahrung des Vorjahrs zugutekommen.
Anreise war für mich schon am Samstag, damit ich das Ganze mit etwas mehr Ruhe angehen konnte. Nachmittags war eine Laufstrecken-Begehung und die Schwimmstrecke wurde besprochen – auf das Probeschwimmen habe ich verzichtet. Am Abend holte ich die Startunterlagen in der Burg ab und war sehr erfreut unsere Familientriathlon Flyer ausgelegt anzufinden. Danach noch Pasta Party und ausführliche Wettkampfbesprechung, das alles begleitet durch Fachsimpeln und in Erinnerungen schwelgen mit den Mitstreitern.
Dann ab in die Pension. Erster Tipp: Vor dem Wettkampf gut schlafen (unter Beihilfe von ein, zwei Bier). Und in der Tat bin ich ruck zuck eingeschlummert und habe die ganze Nacht tief und fest geschlafen.
Am Morgen noch ein gutes Frühstück und los. Pünktlich 7:30 Uhr stand mein Rad in der Wechselzone, da blieb noch genug Zeit die Laufwege abzuschreiten und den Toilettenwagen zu inspizieren. Beim Herrichten des Wechselplatzes stellte ich überrascht fest, dass mein Gegenüber Marcus Sommerfeld vom SC Weyhe war.
In der Zwischenzeit waren auch die restlichen Schwarmer angereist. Mattin und Silvia mit Erik und Conny, aber auch Sönke kam zur seelischen Unterstützung mit (und als Fahrer für den Rückweg).
Mein Start war um 9:10 Uhr, ca. 10 Minuten vorher freundete ich mich schon mal mit dem 18°C warmen Wasser an. Der Startschuss fiel pünktlich und 250 Athleten durchwühlten den flachen Seeparkteich. Auf den ersten 500 Metern war es eine wilde Klopperei! Mehrfach wurde ich unter Wasser gedrückt, zurückgezogen und bekam eins auf die Mütze. Auch in den engen Passagen unter den Brücken durch gab es wieder Gedränge. Erst auf dem Rückweg nach der zweiten roten Boje hatte ich endlich meinen Rhythmus gefunden und konnte unbedrängt in Richtung Ausstieg paddeln.
Beim Lauf durch die Wechselzone feuerten mich Erik und Martin an, die richteten gerade ihren Platz her. Für den Wechsel mit Füße sauber machen und abtrocknen lies ich mir Zeit, aber besser als mit Druckstellen unter der Socke Rad fahren und Laufen.
Die erste Radrunde lief schon mal ganz gut. Auf den Gegenwindpassagen die Trittfrequenz hoch halten und bei den Anstiegen (2ter Tipp) nicht hochdrücken, sondern runter schalten. Und schon ab der ersten Runde Tipp 3 beachten: Verpflegen, verpflegen, verpflegen.
Nach der zweiten Runde hatte ich die Befürchtung, dass ich möglicherweise einen Einbruch erleide, war doch das Durchschnittstempo immer noch sehr hoch. Zwar war die dritte und letzte Radrunde nicht mehr ganz so geschmeidig, erwischte ich mich doch mehrfach mit etwas niedriger Trittfrequenz unterwegs zu sein. Aber durch die inzwischen auf der Radstrecke befindlichen Volksathleten wurde ich noch mal gepuscht. Macht ja doch Spaß andere zu überholen!
Tja, und da waren sie auf einmal zu Ende, die 90 Kilometer.
Der Wechsel in die Laufschuhe war unspektakulär und die ersten zwei Laufrunden fühlten sich überraschenderweise ganz gut an. Das lag natürlich mit daran, dass ich mir keinen Kopf darüber machte, wie schnell ich laufe, sondern einfach einen akzeptablen Trab einschlug und dachte „jetzt nur noch ankommen"!
Nach der zweiten Runde wurde die Euphorie kurzzeitig getrübt, musste ich wegen Oberschenkelkrämpfen kurz anhalten und dehnen. Aber nach kurzer Zeit ging es auch schon weiter. Allerdings war ich bei jedem Anstieg an der Kurklinik kurz davor erneut Krämpfe zu bekommen.
Auf der Laufstrecke kam Tipp 4 zur Anwendung. Ich hatte in einer kleinen Tasche am Startband Salzbrezeln und salzige Nüsschen gebunkert. In jeder Runde, kurz vor der Verpflegung wurden zwei, drei salzige Energiespender verdrückt, an der Verpflegung habe ich immer kurz angehalten und getrunken. Das war der Schlüssel zum Erfolg!
Jetzt, auf der Laufrunde, habe ich auch endlich Conny, Silvia und Sönke registriert, die uns unermüdlich anfeuerten. In meiner vierten Runde wurde ich von Martin bei seinem Endspurt ins Ziel überholt. Der rief mir doch tatsächlich zu, ich sei sau schnell unterwegs!?!?
Da wurde mir erst richtig bewusst, dass, wenn ich mein Tempo annähernd halten würde (auf den verbleibenden 12 km) tatsächlich meine anvisierte Zeit von 5:30 h deutlich unterbieten könnte. Jetzt bloß nicht übermütig werden und einfach so weiter, es ist ja „nur" noch eine Stunde.
Runde für Runde lief ich in etwa dieselben Zeiten und mein Grinsen wurde immer breiter (zumindest innerlich). Dann endlich die letzte Runde, das letzte Band, das letzte Mal den Anstieg, die letzte Salzbrezel..... dann noch ein Uhrencheck, jetzt aber Gas geben, dann bleibe ich unter 5:15 Stunden!
GESCHAFFT!!!!!!!!!! HUURAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!
An dieser Stelle meinen ganz besonderen Dank an meine Trainer Martin und Erik, die mich offensichtlich optimal auf meine erste Mitteldistanz vorbereitet haben. Danke an Silvia, Conny und Sönke fürs Anfeuern. Aber auch Danke an alle Trainingspartner, die mich im letzten halben Jahr mitgezogen und gepuscht haben. DANKE, DANKE, DANKE.
Erik und Martin haben bei ihren Distanzen im Wasser ähnliche Erfahrungen gemacht. Enges Gedränge und Kopfnüsse. Auf dem Rad lief es bei den beiden auch sehr gut, waren sie doch mit ihren Zeiten ganz zufrieden. Beim Lauf keine besonderen Vorkommnisse. In Summe ein gelungener Wettkampf.
Martin schloss mit 03:03:11 h als gesamt 17. ab, in seiner AK wurde er hervorragender 4., bei zweitbester AK-Radzeit.
Erik legte mal wieder eine souveräne Zeit ins Wasser und war auch auf dem Rad sehr stark. Am Schluß durfte er sich über einen 16. Platz seiner AK freuen, was dem 68. Platz gesamt entsprach.
Meine Zeit reichte tatsächlich unter die Top Ten der Altersklasse und 77ter im Gesamtklassement.
Die benachbarten Weyher Athleten waren auch vertreten. Über die Bodenteicher Distanz wurde Andreas Jung mit 03:19:25 h 48er.
Über die Mitteldistanz starteten Sandra Ehlers, Marcus Sommerfeld, Hans Endl und Gerd Heyse.
Sandra wurde 2te Frau in einer Zeit von 05:08:24, Glückwunsch!
Hans belegte mit 05:47:18 den 129 Platz, kurz danach folgte Marcus als 138. in einer Zeit von 05:55:42. Gerd, als 158. benötigte 06:49:02 – Kompliment an alle, ihr habt euch tapfer durchgekämpft.
Mein Fazit: diese Mitteldistanz war weniger anstrengend als ein Sprinttriathlon. Verrückt? Nein, gar nicht, da man das Ganze sehr viel relaxter angehen kann, dauert halt nur länger.
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Landesmeisterschaften auf der Olympischen Distanz der Altersklasse Athleten mit zwei dritten Plätzen
Diese Mal ging die Reise der TSV Athleten nach Peine. Die Landesmeisterschaften auf der Kurz Distanz und die Tour standen auf dem Plan. Nick, Fritzi und Kristina starteten dieses Mal noch bei den Volksathleten über 500/20/5 Km auf der Spritdistanz, dabei belegte Fritzi einen tollen 3. Platz ihrer Altersklasse.
Für unsere Damenmannschaft gingen Nadine (ihre 1. Olympische), Maren, Sigrid, Imke und Frauke an den Start. Britta und Marion sind leider gesundheitlich angeschlagen und mussten dieses Mal auf den Start verzichten. Auf diesem Wege alles Gute und kommt schnell wieder auf die Beine.
Das Schwimmen im Eixer See beendete Imke als schnellste der Damen mit einer Zeit von 26:01 min für 1500 m, womit sie auch den Grundstein für ihren Treppchenplatz legte. Imke kam in ihrer AK 35 auf einen tollen 3. Platz bei den Landesmeisterschaften. Die gesamte Damenmannschaft erreichte ein super Ergebnis, sie belegte in der Tageswertung einen hervorragenden 6. Platz.
Unsere Männer/Mixed- Mannschaft war auch etwas ersatzgeschwächt. Mit Niclaas fehlte leider unser Zugpferd, auch Anton und Birger mussten absagen. So gingen Martin, Jörg, Kai-Uwe, Leandra, Thomas und Erik in den Wettkampf. Leandra, die dieses Mal noch vor Erik aus dem Wasser kam (25:01 min) und auch damit den Grundstein für ihren 3. Platz in der AK 20 legte, muss sich nun auf einen schnellen Erik in Wilhelmshaven gefasst machen, (von so einen Floh überholt zu werden, unglaublich). In der Tageswertung belegten wir den 32. Platz.
Für uns alle ist es wichtig, dass wir in unseren Mannschaften viel Spaß haben, und wenn sich dann auch noch Erfolge einstellen, zeigt es uns, dass wir auf einen guten Weg sind, egal ob in der Landesliga oder in der Schüler Serie Nord, die am kommenden Sonntag in der Wingst beim Duathlon ihren zweiten Wettkampf hat.
Kai-Uwe
- Saisonstart der Schüler Nord Cup Serie in Buxtehude
- Mitteldistanz Hannover- Limmer
- Triathlon-Landesliga startet in Hannover-Limmer
- Start der Landesliga Saison 2013
- Weyher Duathlon am 28.04.2013
- Beeke Duathlon in Scheeßel 06.04.2013
- 15. Crossduathlon Wolfsburg am 03.03.2013
- Bultensee Cross Duathlon
- 3. X-Terra Crossduathlon Hamburg am 29.09.2012
- Duathlon in der Wingst am 02.09.2012