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von Frank
Die härteste Sau von Heidenau und der zweimalige Strongman-Runner endlich vereint auf einer Hindernispiste. Tough Mudder hieß die Veranstaltung, viel Schlamm (mud) wurde uns versprochen, und reichlich Schlamm sollten wir bekommen. So machten Janina und ich uns nach Hermannsburg auf, die 21 Hindernisse auf ca. 19km Strecke anzugehen.
Hier alle Hindernisse im Detail zu beschreiben würde den Rahmen sprengen, aber damit der geneigte Leser eine Vorstellung von Tough Mudder bekommt, hier die Kurzfassung:
Unter Stacheldraht durch den Dreck robben, per Rutsche ins Eiswasserbad, über meterhohe Holzwände, durch enge Kanäle, rücklings durch mit Gittern abgedeckte Wasserkanäle, in 4 Metern Höhe an eine Schwingstange und dann runter ins Dreckwasser springen - hangeln, hüpfen, klettern - und immer wieder knietief Schlamm und Wasser soweit man schauen kann. Aber macht Spaß. Wirklich.
Nach über 4 Stunden auf der Strecke und ein paar Stromstößen beim letzten Hindernis, bekommt man dann das hochverdiente Tough Mudder-Stirnband und ein Finishershirt. Und als Andenken für die nächsten Tage ein paar Schrammen und einen Muskelkater gratis obendrauf.
Fazit: Ganz großes Kino bei dem ich Ängste überwinden musste und dementsprechend stolz bin.
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- Geschrieben von: Jonas H.-A.
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von Jonas
Am Sonntag, den 26.06.2016, war in Augustusburg wieder das alljährliche Drahtseilbahn-Fest. Da meine Mutter gebürtig dort her kommt, und ich ja auch schon Ferien hatte, dachte ich mir, es wäre doch einmal eine gute Idee, beim ebenfalls stattfinden Drahtseilbahn-Lauf mitzumachen. Ich hatte zwar schon vor 3 Jahren da teilgenommen, aber trotzdem war dies für mich ein neues Erlebnis.
Die Strecke kannte ich zwar schon, aber wo ich schon am Donnerstag einen Probelauf machte merkte ich, dass man diese Strecke nicht unterschätzen darf. Die Strecke war zwar nur 1,5 km lang, aber man musste noch 170 Höhenmeter überwältigen. Besonders der Schluss hatte es in sich, da dieser noch eine Steigung von 21,32% aufwies.
Die Starts waren in 4 verschiedenen Gruppen aufgeteilt. Zuerst starteten die Jugendlichen, dann die Senioren, dann die Frauen und als letztes das Hauptfeld. Unser Start war sehr übersichtlich, da sich nur 3 Jugendliche getraut hatten, gegen die Drahtseilbahn zu laufen.
Die Zeit der Drahtseilbahn war schon vorher bekannt: 8 min das sind 12 km/h. Für so einen Lauf muss man sich eigentlich die Kräfte bis zum Schluss einteilen. Aber ich begann wieder mit meinem gewohnten Laufstil. Zuerst schnell los und dann schauen was kommt. Zuerst ging diese Rechnung auch auf. Ich konnte vorweglaufen. Doch die letzten 100m überholte mich Sebastian Vogel vom Chemnitzer Lauf Verein, der hatte den Lauf letztes Jahr auch schon gewonnen und wusste daher wie man sich diesen anspruchsvollen Lauf einteilen musste. Am Ende wurde ich dann wieder nur 2. der Altersklasse U18, welche auch die jüngste Altersklasse war, die dort an den Start gehen durfte, mit einer Zeit von 8min und 22sek.
Nach den Wettkampf war aber das Drahtseilbahn-Fest noch nicht vorbei, man konnte sich noch den DrahtX Wettkampf anschauen. Bei diesem Wettkampf fuhren die Radfahrer den Berg runter den wir vorher hoch gelaufen sind. Nur, dass diesmal noch ein paar Rampen aufgestellt waren. Dies konnte man schön mit anschauen. Außerdem gab es noch viele kleine Aktionen. Es war ein wunderbares Fest und ein anstrengender aber schöner Lauf.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Maren
Da ich mir nach einem halben Jahr Pause, wieder zutraue, ein wenig zu laufen, habe ich gedacht, dieser kleine nette 4600-m-Lauf in Binnen würde sich anbieten, mal wieder etwas "Wettkampfluft " zu schnuppern.
Janet war auch angemeldet und da kam mir dann diese Idee... mal schauen, ob ich Janet dazu bringen kann, mit mir in Binnen komplett in pink zu starten. Dazu muss man anmerken, dass pink eigentlich so gar nicht Janets Farbe ist ! Meine war es eigentlich auch nie so. Aber gerade das war ja die Herausforderung. Und ich bin ganz stolz, dass ich ausgerechnet Janet dazu überreden konnte !
Dann fiel der Startschuss und Janet gab richtig Gas. Ich hatte erstmal Respekt vor dem Lauf, weil ich schon so lange nicht mehr im Wettkampftempo gelaufen bin und fing vorsichtig an.
Irgendwann konnte ich zu Janet aufschließen und munterte sie auf mit zu ziehen. Ich setzte mich nur ein wenig ab und ca. 500 m vorm Ziel war Janet wieder hinter mir. Da ging bei mir gar nix mehr und ich konnte irgendwann nur noch ein "Gib Gas" in ihre Richtung raushecheln. Stattdessen nahm Janet mich an die Hand und zog mich mit über die Ziellinie. Ich hab echt gedacht, ich flieg noch hin...und so stolperte ich mit Janet ins Ziel...:-)
Wir waren beide sehr erfreut über unser Ergebnis. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit diesem Resultat gerechnet. Zudem hat es auch noch so viel Spaß gemacht. Danke an Janet, denn wir haben uns gegenseitig bis ins Ziel gepuscht. Für Janet sprang dann sogar noch der 1. Platz in ihrer Altersklasse heraus! Gratulation! Pink macht wohl doch schnell....;-)
Ebenfalls auf der 4600-m-Strecke waren Sven und Christoph (nicht in pink) unterwegs. Sven wurde Gesamtdritter und Christoph Gesamtvierter! Die beiden waren auch sehr zufrieden mit ihrem jeweiligen Lauf.
Gemeinsam haben wir dann noch den " Langstreckler " Thorsten angefeuert, der (ebenfalls nicht in pink) auf der 11700 m Strecke nach einem netten Schwätzchen mit dem späteren Gesamtsieger einen tollen zweiten Gesamtrang erzielte! Glückwunsch an die Männer!
Es war ein sehr nett organisierter Lauf mit gemütlichem Flair und günstiger Startgebühr. Vielen Dank an den Veranstalter für den gelungenen Abend !
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von Frank
Was passiert wenn ein gewisser Olaf aus Bremen Nord für den 100 Meilen langen Mauerlauf in Berlin trainieren will? Er schreibt drei Marathons an drei aufeinanderfolgenden Tagen aus, lädt seine Lauffreunde ein und läuft dann drei Marathons an drei Tagen. Einfach so.
Für den letzten in dieser Reihe habe ich mich angemeldet und damit ein glückliches Händchen bewiesen, denn am Montag und Dienstag war es warm, schwül und regnerisch. Am Mittwoch dann bereits bestes Läuferwetter. Nachmittags zum Start um 15:30 Uhr noch bedeckt, später dann in den Abendstunden lugte vorsichtig die Sonne hervor. Dazu immer ein leichter Wind, also echt perfekt.
Die Laufstrecke führt, wer hätte das gedacht, über den Deich der Lesum. Start/Ziel war am Lesumsperrwerk, von dort lief man flussaufwärts zur Burger Brücke und auf der anderen Uferseite wieder zurück. Eine Runde war 9,2 km lang und malerisch schön. Es ging vorbei an Reetdachhäusern, meterhohem und kilometerlangem Schilfbewuchs, Segelbooten die am Ufer lagen und quer durch ein grünendes und blühendes Parkgelände. Der Untergrund war dabei fast durchgehend asphaltiert und eben.
Da es nur drei Läufer gab die auch über die Marathondistanz liefen, war mir ein Podiumsplatz von Anfang an sicher. Hätte ich auch nicht gedacht dass ich jemals einen Marathon auf dem Treppchen beende. Aber nein, Platz 3 konnte mir niemand nehmen! :)
War echt schön!
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Sven
Wie im letzten Jahr fand auch der diesjährige Grafenlauf Hoya bei herrlichem Freibadwetter statt. Bereits die um 9.00 Uhr startenden Kinder – für den TSV Schwarme mit dabei waren Mattis, Cedric, Tjorven, Hannes, Lennart, Elias und Jan - hatten mit der Hitze zu kämpfen. Mattis gab alles und wäre gern in seiner Altersklasse erster geworden. Aber über Platz zwei kann man sich auch freuen! Den größeren Kleinen machte die Hitze zu schaffen, sodass nicht die Trainingsleistungen im Wettkampf abgerufen werden konnten.
Auch über 5000 m sollten die Läufer leiden. Tim, Jonas und Sven waren auf Seiten des TSV Schwarme dabei. Jonas wurde diesmal ausdrücklich instruiert, sich am Anfang etwas zurückzuhalten. So lief er bis km 1 an der Spitze einer Sechsergruppe unter anderem mit Daniel Diekmann (Elektro Diekmann), Marc-Kervin Krensellack (ATS Buntentor) und dem 10-km-Läufer Carsten Hülss (LAV Zeven). Bis zur Verpflegungsstelle bei km 3 blieb Jonas in der auf zwei 10-km-Läufer und zwei 5-km-Läufer reduzierten Spitzengruppe. Während sich die zwei 10-km-Läufer absetzten (!), verlor Jonas den späteren 5-km-Sieger Daniel Diekmann nicht aus den Augen und kam wenige Sekunden hinter ihm – und leider aber auch nur wenige Sekunden nachdem die Uhr auf 18:00 min schaltete ins Ziel. Sven brauchte über 1:30 min länger und Tim lief eine gleichmäßige 26er-Zeit. Im Ziel klagten alle wahlweise über die Hitze oder die Pollen, was wohl der Grund dafür war, dass die Laufzeiten fast aller Teilnehmer (mit Ausnahme von Jonas) deutlich über denen der letzten Jahre lag. Da half es wenig, dass die Strecke diesmal 50 m kürzer war, da der Start zwecks Meidung einer Gefahrenstelle (jene berühme Mittelinsel) vorverlegt wurde.
Nach dieser morgendlichen Hitzeschlacht fanden sich die meisten Läufer des TSV Schwarme zur Abkühlung im schwarmer Freibad wieder.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Thorsten und Jonas
„Du bist so ein guter Läufer – aber lauf langsamer los“, waren die anerkennenden Worte vom zweitplatzierten Mario Lawendel (LC Hansa Stuhr) an den schnellsten des TSV Schwarme, Jonas Hillmann-Apmann.
Zum 50-jährigen Bestehen der Museums-Eisenbahn in Bruchhausen-Vilsen fand in Kooperation mit dem Niedersächsischen Leichtathletikverband diese außergewöhnliche Laufveranstaltung statt. Dieser erste Wettlauf „Mensch gegen Maschine“ in Norddeutschland fand auf einer 7,8 Kilometer langen Laufstrecke von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf statt. In zwei Gruppen traten die Läufer gegen den Lokführer des parallel verkehrenden Dampfzuges zu einem spektakulären Wettlauf an und versuchten vor dem Zug in Asendorf anzukommen.
Um 15 Uhr startete die „schnellere“ Startgruppe – bei bedecktem aber trockenem Wetter. Jonas ist tatsächlich furios gestartet. Selbst die Spitzenläufer haben lange gebraucht, um ihn einzuholen. Am Ende hat es zu einem hervorragenden Platz 4 in einer Zeit von 30:44,4 min gereicht (inklusive offener Schnürsenkel wieder zuknoten). Die letzen 2 km wurde dieser von Thorsten (Platz 5) nochmal gut mitgezogen, so dass es am Ende noch zu einem spannenden Zweikampf kam. Am Ende trennten sich die beiden nur um 0,3 Sekunden. Vom TSV Schwarme ebenfalls waren dabei: Christoph (Platz 8), Wilken (Platz 54) und Verena (Platz 5). Verena ist trotz Halsschmerzen mit 35:56 min eine hervorragende Zeit gelaufen. Bis Platz 1 lag nur eine Minute dazwischen!
Janet ist in der ersten Gruppe bereits um 13.30 Uhr gestartet – bei heftigsten Regenschauern. In dieser Startgruppe belegte sie von 48 Frauen den siebten Platz.
Für die Lokführer lief das Rennen nicht ganz so gut. Der Lokführer des ersten Laufes beendete das Rennen mit eiener Zeit von 41:22,7 min auf den 19. Platz. Auch die Lok des zweiten Laufes schafftes es Trotz schneller Zeit (35:37,8) „nur“ auf Platz 26.
Mein persönliches Fazit: Eine vielversprechende und schöne Laufveranstaltung, bei der die Organisatoren aber vermutlich mit deutlich mehr Teilnehmern gerechnet haben. Ich würde mich freuen, wenn dieser Lauf keine einmalige Veranstaltung bleibt. Zusätzlich kann man noch die organisatorischen Leistungen des „Wettlauf Mensch gegen Maschine“ loben. Die Strecke war hervorragend ausgeschildert, an jeder Ecke stand jemand, der dir den Weg gezeigt hat und dich zusätzlich noch angefeuert hat. Außerdem ging die Siegerehrung sehr schnell von Gangen, so dass keine Verzögerungen entstanden sind. Ein dickes Lob an die Organisatoren!
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Sven
Der diesjährige Nienburger Spargellauf präsentierte sich wieder einmal von seiner sonnigen Seite. Und obwohl am nächsten Tag der Auftakt der Triathlon-Verbandsliga auf dem Programm stand, fanden neben den Raketen Cedric, Justin, Elias, Michelle und Wilken auch die Ligastarter Jonas, Sven und Thorsten den Weg nach Nienburg.
Nach Altersklassen getrennt starteten Cedric, Justin, Elias und Michelle bei den Schülerläufen über 1 km. Sie erzielten solide Mittelfeldplazierungen in ihren jeweiligen Altersklassen. Der Gesamtsieg bei den Schülern und Schülerinnen ging mit Streckenrekord auf Ansage an Xenia Krebs im Kolnberg-Trikot in 3:10 min.
Über 5 km gingen Wilken, Jonas und Sven an den Start. Jonas orientierte sich schnell an die Spitze und wurde somit - wie die übrigen Spitzenläufer - fast auf den falschen Laufweg geschickt. Nach dem für ihn üblichen sehr schnellen ersten Kilometer konnte er sich das Rennen gut einteilen und lief als Gesamtneunter von über 700 Läufern ein. Dabei knackte er mit 18:49 min endlich die 19:00-Minuten-Schallmauer. Auch Sven war mit seinem Laufergebnis, Platz 19 in erneut 19:58 (wie 2014), zufrieden. Wilken kam auf Gesamtrang 145.
Diesmal für das Landvolk startend lief Thorsten die 10 km. Nicht allein. Unter den 262 Läufern und Läuferinnen bildete er mit Katharina Stark vom TuS BW Lohne ein Laufgespann, das weite Strecken gemeinsam lief und auch gemeinsam in 38:59 ins Ziel kam. Für sie bedeutete es Platz 1 der Damen, für Thorsten Platz 11 bei den Herren.
Zum Schluss durfte Sven dank des Sieges in der Altersklasse zur Siegerehrung und sich einen Gutschein für ein Spargelessen abholen.
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- Geschrieben von: Jörg Langer
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von Jörg Ergebnisse
vorbildlich hat Thorsten vorab in die Runde geschickt, dass er und Daniela in Sottrum starten werden. Eigentlich hatte ich keine Läufe in meiner Jahresplanung drin, da ich aber vor Hameln noch gut eine Vorbelastung gebrauchen konnte, entschloss ich mich nun doch in Sottrum anzutreten.
Die Meldeliste versprach schnelle Zeiten. Auf der 5 km Strecke standen mir bekannte Namen wie Phillip Fahrenholz und Mario Lawendel, über 10 km wollten Oliver Sebrantke und Andreas Oberschilp starten.
Aber zuerst waren die Kleinen dran. Beim Bambini-Lauf über 1 km, der ohne Zeitmessung durchgeführt wurde starteten 108 Kinder im Alter von 5-7 Jahren. Für den TSV Schwarme mit dabei Antonia-Irmi Meyer.
Nach den ganz Kleinen waren die Schüler an der Reihe. 89 Mädchen und 124 Jungen machten die Sieger über 2,5 km unter sich aus. Mittendrin im Getümmel, Leni Glatthor, die in 13:40 min den 4. Platz ihrer Altersklasse erlaufen konnte.
Wie gewohnt stellten die 5 km Läufer sich für den Start in der Straße beim Gemeindehaus auf. Doch sollte diesmal der Start ca 10 Meter weiter hinten sein. Bis so eine Horde Läufer diese Strecke rückwärts bewältigt, kann einiges an Zeit vergehen.
Derweil konnte ich noch Daniela befragen, wie schnell sie denn wohl laufen will, in der Hoffnung mich an sie dran zu hängen. Aber schon gleich nach dem Startschuss erwischte sie die besseren Lücken und war sofort etliche Meter vor mir. Auf dem ersten Kilometer spielte ich noch mit dem Gedanken mich ran zu arbeiten, musste mir aber schnell eingestehen, dass ich ihr Tempo ohnehin nicht über die ganze Strecke halten könnte. Also versuchte ich mein eigenes Tempo zu finden und bei den Kilometerschildern zu kontrollieren. Die ausgeliehene Uhr am Handgelenk hatte aber ausgesprochen kleine Ziffern oder die Darstellung war total verschwommen (böse Zungen behaupten das liegt an der Altersweitsichtigkeit). Dennoch konnte ich erkennen, dass ich unter 5 min/km unterwegs war. Nach der ersten Runde wurden wir von Thorsten und Anton angefeuert, die mit ihrem Start warten mussten, bis der letzte 5 km Läufer im Ziel war.
Runde zwei fühlte sich soweit ganz gut an. Ich hatte um mich herum ein paar typische jugendliche Intervall-Läufer, die, als sie merkten dass ein alter Sack sie überholen wollte, Tempo machten, nach 100 Metern aber wieder langsamer wurden. Das hat mich umso mehr motiviert. Auf dem letzten Kilometer gelang es mir das Tempo leicht zu erhöhen und mit einem kleinen Vorsprung über die Ziellinie zu sprinten.
Leider ganz knapp über 24 min (24:07), aber trotzdem zufriedenstellend. Daniela war dagegen schneller unterwegs wie geplant. Mit 22:19 min errang sie den 2. Platz der AK und wurde gesamt 15. Frau – Glückwunsch! Mit auf der Strecke war auch noch Justus Meyer, der mit 23:03 min den 13. Platz seiner AK belegte.
Beim darauffolgenden 10 km Lauf konnte man schon nach der ersten Runde Sebastian Kohlwes als Favoriten erkennen. Mit etwas Abstand eine 5-6 Mann starke Verfolgergruppe, in der Andreas Oberschilp (gerade noch als 2ter beim 5 km Lauf durchs Ziel!) zu finden war.
Thorsten und Anton machten ihre Sache ganz gut. Mit 38:05 min belegte Thorsten einen hervorragenden 19. Platz bei den Herren (6. AK M40). Insgesamt blieben 29 Männer unter 40 Minuten.
Anton hatte sich nach eigener Aussage mehr versprochen, allerdings war es sein erster 10er in diesem Jahr. Und mit einem 3. Platz AK M60 in einer Zeit von 46:33 min, braucht man sich nicht verstecken!
Das war ein toller Abendlauf, der mit 1119 Läufern nicht zu den ganz kleinen Veranstaltungen gehört. Dort ist das ganze Dorf auf den Beinen und macht Stimmung oder läuft mit. Zuletzt war ich 2010 hier am Start und ich denke es wird nicht weitere 6 Jahre dauern, bis ich wieder nach Sottrum fahre.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Martin
Bei der Jubiläumsausgabe, der Martfelder Mühlenlauf wurde zum zwanzigsten Mal ausgetragen, war der TSV Schwarme sehr zahlreich und extrem erfolgreich vertreten. Bei den Bambini- und Kinderläufen waren insgesamt sieben Schwarmer Kinder am Start. Hannes konnte über die 1km-Distanz den zweiten Platz herauslaufen. Große Klasse!
Die 5km-Distanz wurde dominiert von den Jugendlichen. Jonas wurde mit einer schnellen Zeit von 19:13 min. Zweiter, Christoph kurz hinter ihm Dritter. Weiterhin schlugen sich Sven, Jörg, Wilken und Tim über die 5km beachtlich. Bei den Frauen wurde Anke Dritte der gesamten Damenkonkurrenz.
Die 10km-Distanz der Damen wurde von den Schwarmer Läuferinnen geprägt. Verena konnte mit 47:22 min. den Sieg erlaufen, Janina kämpfte sich auf den dritten Platz vor. Thorsten bewies mit 37:44 min. als Zweiter der Männerkonkurrenz seine starke Laufform, aber auch die anderen Schwarmer StarterInnen liefen starke Zeiten und konnte sich freuen, Teil der teilnehmerstärksten Mannschaft zu sein.
und von der Siegerin Verena
Kurz vor dem Startschuss, im Schutze der Mühle, freuten wir uns auf einen fast windstillen 10km-Lauf, doch Aiolos der Windgott, sollte uns in der Marsch schnell eines besseren belehren und blies uns mächtig entgegen. In den windgeschützten Passagen waren die Bedingungen jedoch optimal. Inzwischen hatte sich die Luft erwärmt und die Wolkendecke wies kleine Lücken auf.
Nachdem ich die ersten Kilometer noch frisch und locker absolvierte, fielen mir die Kilometer 4 bis 6 deutlich schwerer, jedoch bei leicht reduziertem Tempo konnte ich mich schnell wieder erholen, um dann mit voller Motivation und steigender Geschwindigkeit die verbleibende Strecke zurückzulegen. Dank guter Betreuung während der gesamten Renndistanz, aber besonders auch in den Wochen vor dem Wettkampf, durch Martin Ott, war es mir möglich ein für mich zufriedenstellendes Ergebnis zu erlaufen. Mit einer Endzeit von 47:22 Min. gelang es mir bei den Damen den Tagessieg über 10km zu erreichen.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Wilken
Am 17. April machten Christoph und ich uns auf den Weg nach Papenburg, um am OLB-Citylauf teilzunehmen. Das Event war gut besucht und es gab verschiedene Stände, wo Christoph sich erst einmal für den Lauf mit Power Gel ausstattete.
Zuerst startete ich auf den fünf Kilometern. Bei fast idealem Laufwetter mit 10°C und Sonnenschein, nur mit ein wenig zu viel Wind, lief ich ohne Störungen eine Zeit von 23:52 Minuten auf Platz 5 meiner Altersklasse und Gesamtplatz 92.
Ca. eine halbe Stunde später startete Christoph auf dem zehn Kilometer langen Hauptlauf. Bei einer Teilnehmerzahl von 409 Läufern war es am Start ziemlich voll, doch Christoph hatte sich eine gute Startposition gesichert und lief mit einer Zeit von 41:47 nach starkem Endspurt auf Platz 3 der Altersklasse und Gesamtplatz 32.
- 26. Liebenauer Volkslauf am 17.04.2016: Jonas Hillmann-Apmann dominiert die 5,4 km - erfolgreiches Schwarmer Quartett
- Hannover Marathon am 10.04.2016 - 2:59:23 Stunden Finish von Thorsten - Katrin Kaindl wird bei den 10 km dritte in ihrer AK
- Die härteste Sau von Heidenau am 2.4.2016
- 6-Stunden-Lauf Münster am 12.03.2016
- AOK Winterlaufserie – Lauf 3
- Vollgasmatschlaufen - Crosslauf Rodewald am 20.02.2016
- 7. Bremer Bergmarathon (20.02.2016)
- Schwarmer Quartett beim 2. Lauf der Winterlaufserie
- Zweimal Silber auf Schnee: Krähen-Cross Nienburg am 17.01.2016
- AOK-Winterlaufserie am 10.01.2016: Der erste Streich