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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Thorsten
In einer hervorragenden Zeit von 20:21 min. hat der 16jährige Jonas Hillmann-Apmann den Lauf über 5,4 km in Liebenau gewonnen. Das umfangreiche Trainingsprogramm des jungen Schwarmer Triathleten war damit erfolgreich. Das wird ihm sicherlich Mut machen für seine anstehende erste Saison in der Triathlon-Verbandsliga.
Sehr gute Ergebnisse konnten auch die weiteren Starter des TSV Schwarme verzeichnen. So wurde Daniela Glatthor-Meyer Gesamtzweite bei den Frauen. Sie musste lediglich die erst 15jährige Xenia Krebs vom SV Erichshagen vorbeiziehen lassen. Thorsten Glatthor ist bei der 10 km Strecke ebenfalls Gesamtzweiter geworden, hinter dem starken Marco Krebs.
Das erfolgreiche Quartett vervollständigte Anton Bartling, der bei der 5,4 km Runde die AK 60 gewonnen und mit einer Zeit von 24:20 Zehnter in der Gesamtwertung wurde.
Jonas war zu Recht sehr stolz über sein Ergebnis. Der Pokal, den er dafür überreicht bekam, wird sicherlich einen Ehrenplatz erhalten. Der erste Gesamtsieg wird bestimmt in Erinnerung bleiben.Wir haben uns sehr gefreut, heute mit dabei gewesen zu sein.
Erfolgreiches Quartett des TSV Schwarme: Thorsten, Anton, Jonas, Daniela
Gute Stimmung, schönes Wetter, Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Pommes – schön war‘s!
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von Thorsten
Viele nette, zuversichtliche E-Mails und Handynachrichten vor dem Lauf und nicht zuletzt die Mitteilung „mach den Kenianer“ motivierten mich dazu, am Abend vorher meine Zielzeit doch auf 2:59:59 festzulegen. Mit schwarzem Stift habe ich die Ziel- und Zwischenzeiten auf meinen Arm geschrieben.
Keine Ausreden! Stand noch dicker darüber. Denn Ausflüchte, warum es mit dem anvisierten Ziel nicht klappt, gibt es unzählige (Gels nicht vertragen, Knieschmerzen, schlecht geschlafen, zu warm, zu wenig Training, keine intensiven Einheiten, …). „Keine Ausreden“ war mein Motto. „Unter drei Stunden“ stand auf meinem Arm – das galt es zu schaffen.
Die äußeren Rahmenbedingungen bei der „größten Sportveranstaltung Niedersachsens“ (davon 2.000 Marathonis) waren perfekt. Warm aber bedeckt, kein Regen, kein Wind. Ich bin gut in den Laufrhythmus gekommen. Die Fehler der vergangenen Läufe habe ich nicht gemacht – diesmal richtete ich mich strikt an die aufgeschriebenen Durchlaufzeiten. Das ist am Anfang gar nicht so leicht, denn natürlich können die ersten Kilometer deutlich schneller als mit einer Pace von 4:15 gelaufen werden. Gels habe ich erst spät (ab Kilometer 25) und insgesamt auch nur drei genommen – das hat mein Magen deutlich besser vertragen als bei vorherigen Läufen.
Achtunddreißig Kilometer bin ich recht gut gelaufen – dann kamen die letzten vier!!! Vier Kilometer, die es in sich hatten. „Keine Ausreden!!! Kämpfe!!“ Mit tatsächlich letzter Kraft (schneller und weiter wäre es nicht mehr gegangen) habe ich mich über die Ziellinie gequält. 2:59:23 Stunden!
So locker wie bei den Kenianern, die zum Ende noch zulegen können, sah es bei mir dann wohl doch nicht aus.
Vielen Dank für die aufmunternden Worte im Vorfeld und die Glückwünsche danach.
Beim 10 km Lauf hat die für den TSV Schwarme startende Katrin Kaindl in ihrer AK den 3 Platz geschafft. Die 46:59 min bedeuteten gleichzeitig auch einen hervorragenden Gesamtplatz 25!
Janet und Carsten waren als Teilnehmer einer Staffel ebenfalls auf der Marathonstrecke unterwegs.
Staffel-Marathon Hannover
von Janet
Ich weiß nicht, was ich schlimmer fand: zwei Staffel-Marathons mit 12 Läufern und 5 Helfern zu organisieren, oder bei beiden Staffeln 16 km zu laufen. Auf jeden Fall kann ich sagen: Es hat total Spaß gemacht!
Es fing mit einer Wette während meiner Rede bei einem Vortrag der Wirtschaftsjunioren Nienburg/Weser an und endete dann mit zwei Staffeln.
Vorher gingen jedoch eine Menge Energie und Schweiß für die Vorbereitungen drauf. Ich hatte die Wirtschaftsjunioren Hannover herausgefordert und sie beteiligten sich daher mit einer Staffel. Zudem hatte ich mit meiner eigenen Firma noch eine 2. Staffel. Dann kamen auf einmal die Absagen. Aber die Staffeln waren angemeldet und bezahlt. Carsten hat sich spontan bereit erklärt, 5.7 km mitzulaufen. Im Hintergrund wurden dann personalsierte T-Shirts bedruckt und Streckenpläne für die Helfer auf der ganzen Strecke ausgearbeitet. In unserer Whatsapp-Gruppe kamen dann die ersten Meldungen zu Krankheitsausfällen und ich sah mich schon den Halbmarathon laufen.
Endlich war der Tag da. Um 7:05 Uhr standen wir an einem Sonntag (!) am Bahnhof Nienburg und auf ging es in unsere Landeshauptstadt. Und alle waren am Start. Der Start im Block C lief ziemlich gut. Ich bin mit dem Kreissprecher der WJ Hannover zusammen gelaufen und wir beide hielten die ganze Zeit einen 5:30er Schnitt. Obwohl ich mir mehr vorgenommen hatte, wusste ich nach den ersten 2 km … da geht nicht mehr. Insgesamt war ich damit dennoch zufrieden. Die erste Wechselzone kam 300 Meter zu spät (jeder Meter zählt) und hätten unsere Helfer am Rand nicht geschrien, wäre ich weiter gelaufen. Und dann ging es per S-Bahn sofort weiter zum Wechselpunkt 3. An Wechselpunkt 3 musste Carsten ran. Er lief seine Bestzeit auf 5.7 km. Da die einzelnen Zeiten der Staffelläufer nicht erfasst werden, kann man keine genaue Zeit angeben. Aber es war ein Pace unter 4 min!
Ich musste am letzten Wechselpunkt erneut starten. Aber leider war jetzt bei mir die Luft raus. Ich schaffte nur noch einen 5:45 Pace auf den 6.7km. Für die Staffeln gibt es beim HAJ die Möglichkeit, zusammen ins Ziel zu laufen. Meine Silberfische schafften es leider nicht rechtzeitig zum Punkt (da war ich tatsächlich mal zu schnell) und daher lief ich nur mit Dominik ins Ziel.
Ergebnis: Platz 141 für unsere Staffel - bei mehr als 500 Staffeln ganz ordentlich. Die WJ Nienburg/Weser kamen auf Platz 242 … leider 10 Minuten langsamer als die WJ Hannover.
Aber alle Läufer waren zufrieden und glücklich. Und ich glaube … nächstes Jahr sind wir wieder am Start.
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von Janina
Bei herrlichem Frühlingswetter stand heute endlich wieder ein Lauf aus der Kategorie „Dreckig aber glücklich“ an. Im niedersächsischen Heidenau gingen etwa 130 Sportler an den Start, um auf einem Rundkurs von 2,5 km innerhalb von zwei Stunden möglichst viele Runden zu laufen.
Der Kurs führte um eine alte, mit (10°C kaltem) Wasser vollgelaufene Kiesgrube, die in einem Waldstück gelegen ist. Dreimal führte der Weg durch das Wasser. An zwei Stellen war es hüfttief. An der dritten war das Wasser flacher; allerdings musste man hier unter Bauzäunen hindurchrobben und das Wasser war mit Stroh garniert. Nach der ersten Runde hatte ich gelernt, den Mund geschlossen zu halten. „Mund auf!“ hieß es dagegen an der Verpflegungsstation mit üppigem Obst- und Getränkeangebot.
Vor dem Start hatte ich mich über die Anwesenheit der Feuerwehr gewundert. Diese sorgte mittels Schläuchen und Sprengern für Wasser von oben und von der Seite. Noch mehr Zeitvertreib bescherten steile An- und Abstiege und ein Stück mit tiefem Sand. Zwei Hindernisse aus gestapelten Strohballen machten den Spaß perfekt.
Da die erste Runde nur zur Hälfte gelaufen werden musste (die Startlinie war nicht identisch mit dem Checkpoint, an dem die Startnummer nach jeder Runde gelocht wurde), wurde sie nicht gewertet. Deshalb - mit „nur“ sechs Runden - wurde ich immerhin neunte der Frauen.
Richtig gut war das „Rundherum“. Bierbänke inmitten von Bratwurst-, Getränke- und Crêpes-Buden beschallt von rockiger Musik erzeugten Dorffest-Stimmung vom Allerfeinsten. Fazit: Nächstes Jahr unbedingt wieder!
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von Frank
Von den 550 gemeldeten Läufer*innen gingen 479 an den Start, allein das war schon Rekord, und somit nahm ich am größten 6h-Lauf der Welt teil. Und nach Statistik der Deutschen Ultramarathon Vereinigung sind 2013 in Taipeh 304 Finisher über 45 km gelaufen. Das galt es zu schlagen, und so war jeder der konnte, angehalten die 45km zu laufen.
Auf dem Gelände der Speicherstadt Coerde in Münster war eine Runde von ca. 2,1km Länge abgesteckt. Der Untergrund bestand überwiegend aus Kopfsteinpflaster, was eher suboptimal war, und sich auf Dauer als schmerzhaft herausstellte. Sehr positiv war allerdings der vegane Verpflegungsstand. Da die neue Freundin des Veranstalters Veganerin ist, gab es verschiedene Backwaren, Energieriegel und Süßigkeiten eigens für die fleischlose Fraktion.
Los ging`s um 10 Uhr, und freudig strömte die riesige Menge über das Gelände. Auf den ersten Runden war es teilweise recht eng auf den oft schmalen Wegen durch die Speicherstadt, doch irgendwann waren die Läufermassen gut verteilt. Das Wetter war nicht so schön wie angekündigt, es war kalt und ein übler Wind pfiff über das Gelände, so dass ich recht froh war ein langärmeliges Shirt, eine Mütze und ein Halstuch mitgebracht zu haben. Der Wind pfiff trotzdem immer wieder unangenehm durch die verschwitzte Klamotte.
Das Schöne an einem Rundkurs ist ja, das man mit etwas Glück öfter auf Bekannte trifft. Da sieht man mal Hugo von den Racebookern, Olaf und Helmut von den 100MCs oder Marion von Laufen gegen Leiden: Ein Hallo hier und ein Aufmuntern dort, wie eine große Familie.
Ich lag von Anfang an gut im Rennen. Nach ein paar Runden wusste ich dass die vom Veranstalter geforderten 45 km kein Problem werden würden. Es blieben also noch der eigene Anspruch und die von Sven geforderte 5 am Anfang der Gesamtkilometer. Aber auch da brauchte ich mir keine Sorgen zu machen, ich würde die 24 Runden schaffen, das war bei jedem Check abzusehen. 24 Runden würden 51 km bedeuten. Der Rest war Bonusprogramm, das ich dann überwiegend gehend absolvierte. Am Ende waren es ziemlich genau 52,5 km und neue persönliche Bestleistung bei einem 6h-Lauf.
Auch für den Veranstalter lief es gut, 359 Finisher über 45 km gab es, das muss uns Taipeh erst einmal nachmachen! :)
YouTube Video von Frank Pachura
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(von Kerstin)
Bei schönsten Laufwetter waren heute fünf AthletInnen des TSV Schwarme um 10:30 am Marcusbrunnen im Bürgerpark am Start: Janina, Kerstin, Frank und Thorsten durften vier Runden, also 20km, absolvieren während Daniela kurzentschlossen für die 10km-Strecke nachgemeldet hatte, also auf 2 Runden mächtig Gas geben konnte! Diese Renntaktik ging für sie mit dem dritten AK-Platz in der W35 bei guten 48:17 auch voll auf – gut gemacht! :-)
Janina war ihrem nach dem krankheitsbedingten Ausfall beim zweiten Lauf aus der Serienwertung rausgefallen und konnte nach 20km mit einer Zielzeit von 1:50:07 in die Top Ten der AK W20 laufen (Platz 9).
Die anderen drei Mohikaner waren allesamt bei allen drei Läufen am Start gewesen und sind somit in der Wertung der Großen Serie zu finden: Frank, für den die 20km heute nach dem kürzlich absolvierten 50km-Bergmarathon quasi ein Auslaufen gewesen sein dürften, kam nach 1:57:28 als 63. In der AK M45 ins Ziel. Für die beiden Wertungsläufe der Serie (also 35km insgesamt, da ja der erste Lauf über 10km aufgrund des Glatteises aus der Wertung genommen worden war) brauchte er 3:20:18 und belegte damit Platz 44 in seiner Altersklasse.
Für mich lief es auf den ersten beiden Runden noch planmäßig und ich konnte das angepeilte Renntempo (5:00/km) gut einhalten, aber in der dritten Runde war plötzlich quasi die Luft raus und ich musste deutlich langsamer werden, so dass es mit dem geplanten Angriff auf den dritten Platz in der AK W45 nix wurde. :-( Mit der Zielzeit von 1:43:52 wurde ich heute zwar nur sechste in der Altersklasse, konnte aber meinen 4. Platz in der Serienwertung der AK W45 verteidigen. Im Gesamtklassement der Frauen darf ich mich mit 2:59:00 über Platz 17 freuen.
Für Thorsten lief es heute richtig gut: er absolvierte die 20km in 1:22:12 und konnte damit um drei Plätze in der AK M40 auf den vierten Platz vorlaufen, mit sieben Minuten Rückstand auf den Drittplatzierten quasi knapp am Podest vorbeigeschrammt. In der Serienwertung gab es mit 2:23:17, ebenfalls den 17. Platz in der Gesamtwertung der Männer.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Jonas
Am Sonntag, dem 20.02.2016, fanden die Kreismeisterschaften im Crosslauf für den Landkreis Nienburg in Rodewald statt. Trotz leichtem Regen machten sich die Athleten Anton, Christoph, Wilken, Sven, Janet & Jonas auf den den Weg.
Die Strecke war durch den Regen leicht matschig, aber sonst gut laufbar. Es gab nur einen kleinen Hügel und sonst hatte die Stecke im ebenen Wald keine wirklichen Schwierigkeiten zu bieten. Schon beim Aufwärmen merkten wir, dass die Strecke nicht sehr anspruchsvoll war.
Zuerst startete Janet über die 3000 m, wo es in der ersten von zwei Runden noch eng an eng zu ging. In der zweiten Runde hat sich das Feld etwas weiter auseinander gezogen. Womit Janet dann mit einer Zeit von 15:15 min und einen 3. Platz bei den Frauen ins Ziel kam.
Danach durften dann die 5 Männer über 5200 m an den Start. Diese mussten drei Runden laufen, wovon es in den ersten 2 Runden auch eng an eng zuging, nur Jonas hat sich nach der ersten Runde etwas abgesetzt, wurde dann aber in der 3. Runde kurz vor Schluss überholt, womit er dann mit einer Zeit von 19:52 min einen guten 2. Platz erreichte. Auch Christoph und Sven machten es nochmal spannend. Diese kämpften nochmal zum Schluss in einem Endspurt um den 6. Platz, welchen Christoph mit einer Zeit von 21:00 min für sich entscheiden konnte. Sven erreichte das Ziel mit 2 sek. Rückstand auf Christoph den 7. Platz mit einer Zeit von 21:02 min. Anton erreichte mit einer Zeit von 24:19 min den 13.Platz. Und Wilken wurde mit einer Zeit von 27:13 min Platz 19.
Wir liefen zwar außerhalb der Wertung und es hat zum Ende hin immer mehr geregnet, wodurch die Strecke nicht mehr so gut laufbar war. Wir fanden den Wettkampf trotzdem als einen vollen Erfolg.
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von Frank
Ich weiß gar nicht was mich am Bergmarathon so fasziniert, dass ich jetzt zum dritten Mal innerhalb von 7 Monaten teilnehme. Die Strecke ist mehr Crosstrail als befestigt, und wurde diesmal durch den vielen Regen vor und während des Laufes immer weicher und rutschiger. Die Höhenmeter sind knackig, gerade für einen Flachland-Niedersachsen. Auf die von mir absolvierte Ultradistanz von 50,5 km kommen 1034 Höhenmeter. Oder sind es die netten Leute die man dort trifft. Alles Laufverrückte, die nicht einmal mit der Wimper zucken wenn der Wetterbericht ganz ungemütliche Sachen voraussagt. Sie nennen sich Ultrafriesen oder sind im 100 Marathon Club, die kümmert so etwas nicht. Möglicherweise ist es auch die Möglichkeit mit jedem Bergmarathon Höhenmeter zu sammeln. Mit meiner dritten Teilnahme (2 Ultras, 1 Marathon) habe ich die 2500 Meter Marke geknackt und bekomme dafür extra eine Urkunde. Das ist wie Paybackpunkte sammeln, wenn man einmal damit anfängt kann man nicht mehr damit aufhören.
Auch bei der Finisher-Auszeichnung waren die Veranstalter wieder kreativ. Nach der Läuferstatue vom letzten Mal gab es diesmal einen metallenen Schlüsselanhänger mit Einkaufschip als Medaillenersatz. Darauf muss man auch erst einmal kommen. :)
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von Kerstin
Nachdem wir beim ersten Lauf der diesjährigen Winterlaufserie, der aufgrund der Bodenverhältnisse aus der Wertung genommen worden war, mit vier Teilnehmern am Start waren, mussten wir heute aufgrund von Krankheit auf Janina verzichten – dafür hatte sich Kai nach überstandener Fußverletzung kurzfristig angemeldet, so dass wir wiederum als Quartett ins Rennen gehen konnten. Die Bedingungen waren diese Mal bestens: trocken, 10° und die Strecke schnee- und eisfrei! ;-)
Thorsten lief wie immer vorne weg, war heute aber nicht ganz so gut drauf und entsprechend mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden… er hatte sich eine Zeit von knapp unter einer Stunden vorgenommen, kam dann nach 1:01:05 ins Ziel – statt der angestrebten 4:00/km, „nur“ eine Pace von 4:04! (Wie kann man nur so schnell sein!?) Bei Durchsicht der Zwischenzeiten fällt dann auf, dass er die zweite Runde mit 21:09 „vertrödelt“ hat. In der AK M40 belegt Thorsten sowohl heute als auch in der Serienwertung den 7. Platz.
Frank war mit seiner Leistung wieder einmal zufrieden. :-) Nach einer 28:03 für die ersten fünf Kilometer auf Touren gekommen, lief er die zweiter Runde fast eine Minute schneller (27:12) und konnte das Tempo auch in der dritten Runde (27:36) fast halten, so dass er nach insgesamt 1:22:50 ins Ziel kam: Platz 66 heute in der AK M45, in der Großen Serie liegt Frank sogar noch zehn Plätze weiter vorn auf Platz 56.
Auch Kai war glücklich: das Fußgelenk hat die Belastungsprobe überstanden und das bei ansprechendem Tempo! Runde eins war mit 5:12/km schon sehr ordentlich, aber mit einer Pace von 4:58/km in der zweiten Runde, war sein 10-km-Lauf schon nach 50:57 beendet – Rang 5 in der AK M55!
Nachdem es bei mir beim ersten Lauf der Serie (zum Glück ohne Wertung) noch nicht so rund lief, war ich dieses Mal sehr zufrieden: angestrebt hatte ich ein Gesamtzeit „irgendwo“ zwischen 1:15:00 und 1:20:00, so dass ich mit den 1:15:08 in der Ergebnisliste total glücklich bin. J Die ersten Runde war eigentlich fast ein bisschen zu schnell angegangen (mein Mann war auch dabei und hat aufs Tempo gedrückt), Runde 2 mit 25:13 und Runde 3 mit 25:10 waren dann fast konstant – in der AK W45 bedeutete das heute Platz 5, in der Großen Serie liege ich zur Zeit auf Platz 4… mein Rückstand beträgt 80 Sekunden auf die Drittplatzierte, da muss ich nochmal sehen, ob ich es mit dem dritten Lauf vielleicht sogar noch aufs Treppchen der Serien-Wertung schaffe. ;-)
Der nächste / letzte Lauf findet dann - hoffentlich wieder mit Janina – am 06. März statt.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Sven
Winterlich verschneit präsentierte sich das Waldgebiet Krähe bei Nienburg an diesem Sonntag und lud daher viele Ausflügler zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Von Gemütlichkeit hielten aber die etwa 180 Crossläufer, die dem Aufruf des Holtorfer SV gefolgt waren, recht wenig. Sie wollten so schnell wie möglich bei Schnee und Schlamm die Wald-Berg-und-Tal-Bahn bewältigen. Auch sieben Läufer vom TSV Schwarme waren dabei. Hannes startete beim Schülerlauf über 1.000 m; Wiken, Jonas, Christoph und Anton waren über 5.100 m dabei und Sven und Thorsten nahmen die 10.220 m bzw. 15.340 m in Angriff.
Nach einem kleinen Durcheinander durfte Hannes zusammen mit Läufern älterer Altersklassen starten. Dabei schlug er sich achtbar und kam als dritter seiner Startgruppe ins Ziel. Am Ende wurde offiziell der Gesamtrang 10 in 5:28 min verkündet.
Über 5.100 m sah alles nach einem einsamen Start-Ziel-Sieg von Marc-Kevin Krensellack (ATS Buntentor) aus, bis dieser die Streckenführung aus den Augen verlor und im Winterwald eine kleine Extraschleife lief. Nicht wissend von diesem Malheur biss sich Jonas an Karsten Jonasson (Team BASF 1) fest und ließ ihn nicht davonziehen. Im Zielsprint um dem vermeintlichen zweiten Platz konnte Jonas noch ein paar Meter gutmachen, aber gereicht hat es trotzdem nicht ganz. Zur Überraschung beider hieß es dann Platz 1 für Jonasson vor Jonas. Christoph ließ auch nicht lange auf sich warten und kam vor dem wieder aufgetauchten Marc-Kevin Krensellack als Vierter ins Ziel. Auch Anton gab alles und beendete als Gesamt-17. voll ausgepowert aber mit deutlichem Vorsprung vor allen anderen Ü-60-Läufern den 5.100-Meter-Lauf. Wilken belegte Gesamtrang 30.
Als letzte Gruppe gingen die 10.220- und 15.340-Meter-Läufer über zwei bzw. drei Runden á etwa 5,1 km gemeinsam auf die Strecke. Vorn machten Nicole Krinke (JG Oyle) und Thorsten gemeinsam Tempo. In Runde 2 ließ Thorsten Nicole Krinke laufen, wohl wissend dass sie auf den 10.220-Meter-Laufsieg aus war, den sie sich auch souverän holte. Vier Minuten nach ihr kam auf der 10.220-Meter-Strecke Sven, weichgekocht nach einem Steigerungslauf von Jürgen Bultmann (VC Nienburg), als Gesamtsiebenter ins Ziel. Thorsten beendete den 15.340-Meter-Lauf auf Platz 2, nachdem der Lokalmatador Björn Rusche (Holtorfer SV) noch durchgerutscht war.
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- Geschrieben von: Sven Jaehnichen
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von Janina
Am 10. Januar fand der erste Lauf der AOK-Winterserie statt. 10 km sollten im Bremer Bürgerpark zurückgelegt werden. (Zu den Läufen Nr. 2 und 3 über 15 und 20 km kann man sich übrigens noch anmelden: https://www.davengo.com/event/overview/36-aok-winterlaufserie-2016)
Ein Zyniker hätte betitelt: „Blanker Wahnsinn im Bürgerpark“. Aber zu denen zähle ich nicht. Schon der Weg zur Startnummernausgabe war ohne Schlittschuhe schwer zu bewältigen. Die Wege im Bürgerpark waren trotz milder 5 Grad noch vereist und wo nicht vereist, da matschig. Viele Läufer machten sich nach kurzer Inaugenscheinnahme der Strecke direkt auf den Heimweg. Hatte man aber extra den Nachwuchs untergebracht und sich von Schwarme aufgemacht, war das keine Option.
Ein Teil der Strecke wurde nun doch verlegt und so führte die 5km lange Runde zumindest teilweise auf geräumten Fußwegen um den Bürgerpark herum. Im Bürgerpark fühlte ich mich wie der Protagonist eines Jump ‘n‘ run-Spiels und versuchte hopsend den dicksten Eisflächen und Matschpfützen auszuweichen.
Nach geschätzten 3 km entschied ich mich dafür, mich mit den Gegebenheiten abzufinden und die winterliche Idylle zu genießen, was bei zugefrorenen Gewässern und all dem Schnee nicht schwer war. Die Zeit war mit 57:44 min nicht das, was ich mir vorgenommen hatte, aber das Wichtigste war, unverletzt anzukommen und das hat geklappt.
Ebenfalls mit dabei waren Kerstin, Daniela, Frank und Thorsten. Auch bei diesem Eislaufwettbewerb war Thorsten als Gesamtelfter der vereinsschnellste.
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- Letzter Leistungstest des Jahres – Silvesterlauf in Stuhr-Fahrenhorst am 31.12.2015
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- Jonas und Christoph mit Doppelstart - Friedeholz-Crosslauf am 13.12.2015 (Kreismeisterschaften und 4. Lauf der Crosslaufserie)
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- Svens Prognose und Jonas‘ Vorsatz - Sandberg Crosslauf in Barrien am 29.11.2015 (3. Lauf der Serie)
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- Trail-Relay in Schwanewede am 8.11.2015