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- Geschrieben von: Daniela G.
- Kategorie: Triathlon
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von Daniela
Wasser
750 m
im überraschend kaltem Kanal
mit Neo
in riesiger Startergruppe mit dem üblichen Gewusel zu Beginn
sehr niedriger Wasserstand
Radstrecke
20 Km Wendepunktstrecke
mäßiger Wind
keine Höhenmeter
Lauf
5 Km Wendepunktstrecke
Brennender Sonnenschein
Anke
beflügelt durch ihren mitgebrachten Fan,
Battle gegen Daniela beim Radfahren für sich entschieden
Kerstin
Beste Laufzeit der Teamfrauen
Super Radzeit
Siegrid
Total begeistert vom Treffen in der Wechselzone (außer Erik, Jonas, Anton und Kerstin) haben sich alle gleichzeitig aus dem Neo gequält.
Daniela
glücklich über eine Radstrecke ohne Höhenmeter
6 Sek schneller gewechselt als Kerstin
Erik
wiedermal eine spitzen Schwimmzeit abgeliefert
von ihm war weit und breit nichts mehr zu sehen als wir in der Wechselzone waren
Anton
Brustschwimmen im Neo – eine extra Challenge
Kreislauf glücklicherweise in den Griff bekommen
Carsten
Hätte theoretisch die Schwimmstrecke gehen können, hat sich aber doch für Kraulschwimmen entschieden
Hin und wieder mit Bodenkontakt .
Jonas
Gesamt beste Wechselzeit !!!!!!
Sekundengleich mit Thorsten über die Ziellinie.
Thorsten
beste Teamlaufzeit,
Aufholjagd gelungen
Stefan
Debüt mit Neoprenanzug
Muss noch am Ausziehen üben
Christof
Es war zwar toll, dass du uns motiviert und angefeuert hast, im Trisuit mit Startnummer gefällst du uns aber doch besser. Weiterhin gute Genesung
Fazit
Ein schöner Wettkampf mit einem tollem Team, ohne Zwischenfälle und guter Organisation.
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- Geschrieben von: Anton B.
- Kategorie: Triathlon
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von Anton
Eine Teilnehmerin und drei Teilnehmer starteten im letzten Wettkampf der Schülerserie Nord für den TSV Schwarme. Wie bereits berichtet, startete bis auf Lina und Mattis die anderen Kinder nicht kontinuierlich und spielen damit in der Gesamtwertung keine Rolle. Mattis Abschneiden mit dem vierten Platz als Jüngster in seiner Altersklasse (sowohl beim Power Kid Swim & Run in Bad Zwischenahn als auch in der Gesamtwertung) bestätigt einmal mehr sein Talent. Seine Schwester Lina rutschte mit einem 10. Platz beim Swim & Run auf Platz sieben in der Gesamtwertung. Dominik beendete seinen zweiten Wettkampf in Bad Zwischenahn mit einem neunten Platz, seine Begeisterung beim Training schlägt sich auch im Wettkampf nieder. Nico finishte als 12. beim Power Kid Triathlon. Sein erstes „Auswärtsspiel“ hat er super gemeistert.
Der TSV Schwarme belegt in der Mannschaftswertung unter 18 Teilnehmern Platz 10. Der VTB Varel, der 1. TCO “Die Bären“ und das Tri Team Buxtehude teilen sich in der Reihenfolge die ersten Plätze.
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- Geschrieben von: Super User
- Kategorie: Triathlon
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von Alexandra
Am Samstag, den 24.08. war es Zeit für unseren nächsten Verbandsliga- Triathlon.
Mit 9 Personen nahmen wir teil. In kleinen Fahrgemeinschaften machten wir uns auf ins ca. 2 Stunden entfernte Helmstedt. Die eine oder andere Baustelle musste durchfahren werden, manche fuhren knapp an einem Unfall vorbei, aber wir kamen schließlich alle an.
Für mich war es auch dieses Mal wieder aufregend, hatte ich doch nach ca.45 minütiger Fahrt festgestellt, dass ich meinen Helm vergessen habe!- Wie dämlich!
Frauke, die mich wieder mitgenommen hatte, beruhigte mich, dass sich sicher eine Lösung finden würde. Ich schrieb schon einmal eine What`s App an Thorsten, der bereits mit Anton schon angekommen war, und in unsere Mädels- Gruppe. Alle versicherten mir, es würde sich finden. Und das tat es auch: Thorsten fand einen der Organisatoren, der mir seinen Helm ausleihen würde. Kerstin schickte sogar ein Foto in die Gruppe. Ich war sehr erleichtert und bin Euch immer noch dankbar für Euren Einsatz.
Kurz vor der Wettkampfbesprechung trafen Frauke und ich als letzte der Truppe ein und checkten unsere Fahrräder ein.
Dann hieß es erst einmal noch Warten bis wir mit unseren Starts an der Reihe waren. Es war wolkig und bedeckt, zeitweise regnete es auch.
Um 12:50 Uhr starteten unsere Männer mit Carsten, Thorsten, Anton Erik und Jonas.
Wir feuerten sie beim Schwimmen und auf dem Weg vom Wasser in die Wechselzone mit Kräften an.
Wir Frauen mussten bis zu unserem Start noch 1 Std. abwarten. Inzwischen kam auch die Sonne wieder zum Vorschein. Das freute uns sehr, denn so mussten wir nicht so sehr frieren, bevor wir in unseren Mannschaftsanzügen starteten.
Nach einem kurzen Einschwimmen begaben wir uns zum Start.
Endlich ging es los. Kerstin, Daniela, Frauke und ich starteten gemeinsam in einer Gruppe.
Die Schwimmstrecke bewältigte ich ziemlich zügig. Auch auf dem Fahrrad lief es für meine Verhältnisse ganz gut. Ein paar mal überholten Dani und ich uns gegenseitig, wobei ich das immer bergauf machte und sie bergab. So hatten wir eine nette Abwechslung. Ich hatte schon immer wieder einen sehr dunklen Himmel vor uns erblickt und gehofft, dass wir von einem Schauer verschont würden, aber leider trat das nicht ein. Im Gegenteil: Während meiner zweiten Radrunde setzte starker Regen, gefolgt von Hagel ein. Innerhalb weniger Minuten wurde mir kalt und die Hagelkörner fühlten sich auf der Haut wie kleine piksende Stecknadeln an.
Sehen konnte man auch kaum noch etwas. Die Radbrille war komplett zu geregnet und zu allem Übel sammelte sich noch Wasser hinter den Kontaktlinsen, so dass die Sicht auch noch zusätzlich verschwamm. Ich überlegte ernsthaft, ob es nicht besser wäre, anzuhalten, entschied mich aber dann doch fürs Weiterfahren. Allerdings in deutlich langsameren Tempo. Und selbst so fuhr ich doch durch ein vom Regen/- Hagelwasser überflutetes und nicht sichtbares Schlagloch.- Zum Glück nichts passiert.
Die immer kälter und steifer werdenden Beine traten so gut es ging wieder mehr in die Pedale als der Regen endlich nachgelassen hatte.
Aber irgendwie hatte ich nun ein neues Problem: bei km 23 war nirgends eine scharfe Abbiegung zu entdecken, die in Richtung Ziel führen sollte und weit und breit war kein Streckenposten zu sehen. Als ich zum dritten mal an der ersten Kreuzung ankam, war mir klar, dass ich definitiv zu weit gefahren war. Nur leider konnte mir die Dame vom THW keine andere Auskunft geben als: „ Du musst den Berg hochfahren!“
- „Nee, den fahre ich jetzt ganz bestimmt nicht nochmal hoch!“, dachte ich und drehte nach ein paar Metern wieder um. Mittlerweile waren noch ein Polizist und ein Herr vom THW anwesend. Letzterer konnte mir dann auch erklären, dass ich definitiv zu weit gefahren sei und nun wieder zurückfahren müsse. Ich müsse den Berg wieder hochfahren und mich dann geradeaus halten und nicht abbiegen! Au weia!Ich bedankte mich freundlich, aber innerlich war ich, ehrlich gesagt, eher leicht verzweifelt. Mir war kalt, ich war enttäuscht, dass ich falsch gefahren war und die Aussicht, den Berg nun wieder hochfahren zu müssen war auch nicht rosig. Ich dachte kurz ans Aufgeben, aber auch dann hätte ich zurückfahren müssen. Also konnte ich auch genauso gut weiterfahren und dann doch noch die 5 km laufen, - obwohl mir danach im Moment überhaupt nicht zumute war.
Ich nahm mich zusammen und machte mich an die Arbeit. Natürlich dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis ich den Weg wieder zurückgefahren war und es war auch nicht hilfreich, dass sich meine Beine immer steifer anfühlten und ich das Empfinden hatte, die Kraft verlasse meine Oberschenkel. Irgendwann war dann aber ein weißer VW- Bus in Sicht, dessen Insassen mir auf Nachfrage zuriefen, dass ich einfach geradeaus weiterfahren müsse, wenn ich ins Ziel wollte. Das tat ich. Und tatsächlich waren nun bald Streckenposten zu sehen, die mir von weitem bedeuteten, dass ich nun absteigen müsse. Sie klatschte, als ich mit dem Fahrrad einlief. Das war ermutigend.
Dadurch, dass noch eine weitere Frauengruppe nach uns gestartet war, war ich glücklicherweise nicht ganz allein auf der Strecke. Ich stellte mein Fahrrad ab und machte mich auf zur Laufstrecke.
Nach ein paar hundert Metern entdeckte ich Frauke auf der Laufstrecke. Bis zu ihr konnte ich im Verlauf auch aufschließen und ihr schon einmal berichten, dass ich mit dem Rad zu weit gefahren war.
Das Laufen war zu Beginn ganz schön mühselig. Irgendwie fühlte sich alles so steif und kalt an, nicht einmal das Trinken am Streckenposten mochte funktionieren.
Erst nach einem gefühlten Kilometer bergauf wurde es weniger anstrengend. Zum einen, weil es nun nicht mehr bergab ging und zum anderen wurde mir wieder etwas wärmer. Aber es waren bestimmt noch 4 km Reststrecke übrig. Diese ging sicher überwiegend bergab, hatte aber durchaus ihre Herausforderungen mit nassem Waldboden und ebenso nassem Schotter und einem weiteren Stück bergauf, bevor es bergab ins Ziel ging. Während dieser Zeit versöhnte ich mich mit mir selbst und beschloss, die durch das Falschfahren verursachte längere Strecke als persönliche Höchstleistung zu sehen!
Ich hatte ja eigentlich meine Zeit halten oder verbessern wollen. Aber so war das ja nun einmal nicht mehr möglich. Also: „Schwamm drüber!“ und sich darüber freuen, heil ins Ziel zu kommen. Und das klappte letztendlich auch!
Und auch diesmal standen alle aus der Mannschaft, die bereits im Zielgeraden und feuerten mich auf den letzten Metern noch einmal kräftig an. Hinterher folgten Umarmungen und Glückwünsche zur erbrachten Leistung und ich konnte von meiner Erfahrung, den falschen Weg gefahren zu sein, berichten.
Wir standen alle noch eine Weile zusammen und klatschten und jubelten für Frauke, die kurz danach ins Ziel einlief.
Nach einer Stärkung am Getränke- und Obstbuffet machten wir uns alle allmählich auf den Rückweg nach Hause.
Für mich war es eine weitere schöne Erfahrung von Zusammenhalt untereinander und der Auseinandersetzung mit mir selbst. Ich bin sehr froh, dass ich so selbstverständlich in die Mannschaft aufgenommen wurde und ein Teil davon sein darf. Danke an Euch alle!
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- Geschrieben von: Alexandra W.
- Kategorie: Triathlon
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von Alexandra
Wenn mir im letzten Jahr um diese Zeit jemand gesagt hätte, dass ich dieses Jahr am 12. August an meinem ersten Triathlon teilnehmen würde, dann hätte ich ihm oder ihr wahrscheinlich ins Gesicht gelacht und gesagt:
„Das glaubst Du doch selbst nicht!“
Und dennoch ist es so, dass genau das passiert ist.
Eigentlich wollte ich nur mal in das Schwimmtraining der Ausdauersparte des TSV- Schwarme reinschnuppern, nachdem ich im letzetn Sommer Erik im Schwarmer Schwimmbad getroffen hatte und er es mir schmackhaft gemacht hat.
Das gefiel mir aber so gut, dass ich mich schließlich entschloss, doch in den Verein einzutreten und nicht nur für die Winterzeit als Kursteilnehmerin am Schwimmtraining teilzunehmen, sondern auch die anderen Angebote der Ausdauersparte auszuprobieren.
Ich fand Gefallen am Athletiktraining und mit der Zeit packte mich der Ehrgeiz, mit dem Lauftraining zu beginnen. Nicht zuletzt, weil alle Spartenmitglieder beim Training immer mal wieder fragten, ob ich denn auch an den Wettkämpfen teilnehmen wollte. Im Frühsommer bot sich dann auch noch die Gelegenheit, ein gebrauchtes Rennrad zu kaufen. Somit konnte ich nun auch am Koppeltraining teilnehmen und probieren, ob ich dem Pensum für einen Triathlon gewachsen bin.
Als dann irgendwann eine Mail von Thorsten kam, in der er fragte, ob wir neu hinzugekommenen an den noch folgenden Wettkämpfen teilnehmen möchten, überlegte ich eine Weile und beschloss dann, es zu wagen!
Also stand er nun am letzten Sonntag für mich an: mein erster Wettkampf als Triathletin. Natürlich war ich sehr aufgeregt.
Glücklicherweise konnten wir zu zweit nach Altwarmbüchen fahren, was mir sehr geholfen hat, ruhig zu bleiben. Frauke hat mir unterwegs so einiges aus ihren Wettkampferfahrungen berichten können und hat mich schon mal eingestimmt.
In Altwarmbüchen angekommen, fanden wir auch gleich einige unserer Team-Mitglieder und Thorsten überreichte uns unsere Starter-Tüte.
Wir versahen Helm und Fahrräder, sowie Startnummernband mit unseren Startnummern. Ich wurde von allen perfekt eingewiesen und unterstützt. Sigrid, Kerstin und Frauke haben mich „an die Hand genommen“ und mir das erste Einrichten in der Wechselzone super leicht gemacht. Habt vielen Dank dafür, dass ihr mir alles genau erklärt habt und mir immer wieder gesagt habt, dass das sicher alles prima klappen wird!
Wir machten uns mit der Umgebung vertraut, gingen zur Wettkampfbesprechung und dann bald an den Start.
Bevor es losging, wünschte mir noch einmal nach und nach jedes Mannschaftsmitglied alles Gute und viel Spaß. Das hat mir sehr gut getan, Ihr Lieben. Vielen dank dafür!
Ich startete mit Kerstin, Ralf und Anton in der dritten Welle. Thorsten, Jonas, Stephan, Frauke und Sigrid waren bereits in der ersten und zweiten Welle am Start.
Ich hatte ja schon Respekt vor dem Massenstart beim Schwimmen. Das ging aber dann doch recht problemlos und außer, dass mir einmal jemand von rechts in die Seite geschwommen ist, ist nichts Aufregendes passiert. Für mich ist das Schwimmen die schönste der drei Disziplinen und 700 m sind auch gar nicht so weit. Ich musste immer wieder denken: „Ach, was ist das für ein schöner See! So klares Wasser und so angenehme Temperaturen.“ Es waren 22°C gemessen worden.
Nach dem Schwimmen kam ich problemlos in die Wechselzone und auch das Umsteigen aufs Fahrrad war kein Problem. Ich fand den Weg und habe auf den ersten 4 km sogar zweimal jemanden überholt. Dann ist mir aber leider zweimal kurz hintereinander die Kette abgesprungen, was mich in der Zeit natürlich doch wieder zurückgeworfen hat. Um ein drittes Abspringen der Kette zu vermeiden, bin ich die verbleibenden gut 15 km im hohen Gang durchgefahren, was sich in der zweiten Runde der Radstrecke auch teilweise als anstrengend erwies. Aber es war zu schaffen. Ich fuhr zuletzt immer allein, wurde aber fleißig von den Streckenposten angefeuert, was mich sehr gefreut hat.
Als ich mit meinem Rad wieder in die Wechselzone einlief, feuerten mich bereits Thorsten und Jonas an, die schon wieder angekommen waren. Nun brauchte ich nur noch das Rad abstellen, den Helm absetzen und los ging es mit der 5 km Laufstrecke.
Diese ging am See entlang. Man hatte also eine schöne Aussicht. Einfach nur das Tempo gut halten und bald wäre es geschafft. Als das Schild 1 km kam, hatte ich das Empfinden, ich sei bereits 2 km gelaufen. Aber ich merkte, dass ich es trotzdem schaffen würde, ins Ziel zu laufen. Ich genoss die Strecke so gut es ging, obwohl ich mich bei 3 km dabei ertappte, wie ich dachte: „Eigentlich würde ich die letzten 2 km lieber schwimmen!“ Aber das war ja nun mal nicht möglich, also lief ich weiter. Auf dem letzten Kilometer versuchte ich noch einmal, das Tempo etwas anzuziehen und dann war ich endlich auf der Zielgeraden. Ich werde sicher nie vergessen, was das für ein Gefühl war, als ich unter den jubelnden Zurufen meiner Mannschaftsmitglieder : „Super Alex, klasse, Du hast es geschafft!“ ins Ziel einlief. Und weil ich mir in dem Moment nicht sicher war, ob ich noch einmal in die Wechselzone laufen musste, lief ich erst einmal weiter, bis Frauke mich netterweise stoppte. Ich hörte noch, wie der Stadionsprecher durchsagte: „Und die Startnummer 234, Alexandra Wille, hört gar nicht auf zu laufen...“
Ich hatte es tatsächlich ohne Verletzung oder Disqualifikation ins Ziel geschafft!
Alle beglückwünschten mich noch einmal für meine persönliche Leistung.
Leute, vielen Dank!!
Wir machten zum krönenden Abschluss noch ein Mannschaftsfoto, bevor wir uns später wieder auf den Heimweg machten.
Für mich war es ein super Erlebnis meines ersten Triathlons. Ich gehe am 25.8. gleich noch einmal an den Start. Das macht einfach Lust auf mehr!
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- Geschrieben von: Stefan L.
- Kategorie: Triathlon
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von Stefan
Ja, ich war sehr nervös! Nach einer langen Verletzungspause im Frühjahr versuchte ich mich im Vorfeld mit so vielen Trainingseinheiten wie möglich wieder fit zu bekommen. Dann ging es am 05.08.2018 gegen 8 Uhr los nach Braunschweig zu meinem ersten Triathlon in der Verbandsliga, den ich für den TSV Schwarme bestritt. Zu meinem Glück hatte ich dann beste Unterstützung von der Mannschaft, die mir durch viele Ratschläge etwas von der Nervosität nahm. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Teamkollegen.
Um 11 Uhr startete ich in der ersten Gruppe. Los ging es mit meiner schlechtesten Disziplin: dem Schwimmen. Im Freiwasser liefen die ersten 50 Meter recht gut, bis mich irgendwann ein paar Füße im Gesicht trafen und meine Schwimmbrille verrutschte. Auf diese Weise der anständigen Sicht beraubt und aus der Konzentration gebracht, musste ich vom Kraulen auf Brustschwimmen umstellen.
Irgendwann habe ich es dann auch aus dem Wasser geschafft und rannte so schnell es ging zum Rad. Jetzt hieß es aufholen was geht. Es lief auch relativ gut, bis es dann doch zum Supergau kam (Siehe Bild). Nach ca. 9 Km bremste ein Kontrahent an einer Kreuzung. Kein Streckenposten zu sehen. Er fragte mich: „Wo geht es lang? Wieso steht hier keiner?“ Es half nur eins, wir mussten wieder umdrehen. Gut 800 Meter wieder den Berg hoch bis wir endlich wieder Streckenposten sahen. Ich habe mir Gedacht: Wie kann es sein, dass zwei Athleten von der Strecke abkommen? Wo waren die Streckenposten zuvor? Egal, jetzt ziehst du das durch.
Vom Rennrad runter kam endlich meine stärkste Disziplin: das Laufen. Ein paar Kontrahenten konnte ich dann doch noch einsammeln. Das Laufen machte einige Plätze wieder gut. Letztendlich bin ich doch sehr glücklich und erleichtert im Ziel angekommen.
Der Tag hat mir riesigen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf den nächsten Triathlon.
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- Geschrieben von: Anton
- Kategorie: Triathlon
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von Anton
Am Samstag, 04.08.2018 hatte der VfL Wingst, zum 4. Wingster Olymp-Triathlon eingeladen.
Vom TSV Schwarme nahmen Lina und Mattis Meyer teil. Sie bestätigten ihre gute Form mit einem 3. Platz in der Altersklasse Schüler D durch Mattis und einen 5. Platz bei den Schülerinnen B durch Lina.
In der Schülerserie Nord liegt Mattis aktuell auf Platz 1 und Lina auf Platz 4.
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- Geschrieben von: Super User
- Kategorie: Triathlon
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von Anton
Beim Power-Kids-Triathlon, der gleichzeitig für die Schülerserie Nord gewertet wird, war der TSV Schwarme am Samstag mit Lina, Mattis und Dominik dabei.
Lina belegte den 5. Platz (Schülerinnen B), Mattis den 3. Platz und Dominik den 8. Platz (Schüler C).
Dominik hat seinen ersten Triathlon mit viel Engagement und Spaß gemeistert, Lina und Mattis als Routiniers standen ihm mit Rat und Tat zur Seite.
Am Sonntag starteten am Vormittag auf der Olympischen Strecke Hennig 2:47:26 (30. AK 40), Carsten 2:42:22 (40. AK 50) und Erik 2:49:22 (45. AK 50), auf der Sprintstrecke am Nachmittag ging es bei Daniela 1:24:06 (2. AK 40) und Anton 2:23:03 (1.AK 65) um das Treppchen.
Wieder eine super organisierte Veranstaltung, an der mindestens drei Helferinnen des TSV Schwarme beteiligt waren.
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- Geschrieben von: Kerstin K.
- Kategorie: Triathlon
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von Kerstin
Auf den Tag genau vor einem Jahr war ich über die Sprintdistanz beim ITU Hamburg am Start gewesen und bereits kurze Zeit später stand der Entschluss, 2018 die olympische Distanz dort in Angriff zu nehmen – gemeinsam mit einem Kollegen.
So standen wir um kurz vor neun Uhr 9 am Sonntagmorgen auf den Alster-Terrassen, um uns gemeinsam mit den anderen Athleten unserer Startgruppe noch ein wenig aufzuwärmen – wobei es im Neo in der Sonne ohnehin schon recht warm war. Auf dem Weg zum Schwimmstart wurde ich dann glatt noch vor eine laufende SAT1-Kamera gezerrt und kurz interviewt – wo ich doch eigentlich nur mit mir beschäftigt war, ob der vor mir liegenden Aufgabe: 1500m durch die Alster – wie immer die spannende Frage, wie bzw. ob ich die Ruhe würde bewahren können… konnte ich! ? Das Feld war einigermaßen auseinandergezogen, so dass man gut seinen Rhythmus finden und zum Teil auch im Wasserschatten schwimmen konnte – beim Ausstieg an den Alsterarkaden erhaschte ich einen kurzen Blick auf die Uhr und wunderte mich, dass dort eine 33 zu sehen war… konnte das stimmen?
Der Lauf durch die Wechselzone zum Rad war dieses Mal gar nicht so lang, dafür aber der Weg zum Start der Radstrecke… der Ballindamm zieht sich ganz schön. Dann ging’s endlich in den Sattel und die wilde Fahrt in Richtung Altonaer Rathaus los: nach der Durchfahrt des Ringwalltunnels ging’s durch die Speicherstadt, entlang der Landungsbrücken über das Johannisbollwerk „hinauf“ nach Altona zum Wendepunkt und zurück zum Wendepunkt auf der Lombardsbrücke – drei Runden galt es zu absolvieren und es lief rund. Zeit zum auf die Uhr schauen war nicht, aber das Gefühl war gut.
In der Wechselzone konnte ich dann leider nicht ganz so zügig an meinen Platz kommen, weil ich einige langsamere Athleten vor mir hatte, aber mit den Laufschuhen an den Füßen und „freier Bahn“ ging’s dann entlang der Binnenalster auf die 10km-Laufrunde und der Zuruf meines Mannes „das wird eine Bombenzeit heute“ setzte nochmal Kräfte frei… zum Glück verlief die Laufrunde im Wesentlichen im Schatten, denn die Sonne meinte es wieder einmal gut mit uns heute. Bis zum Wendepunkt war ich gut unterwegs, dann kam ein kleineres Tief, aber je näher man dem Ziel kommt, desto mehr setzt das Adrenalin wieder ein. Außerdem hatten wir am Vortag am Jungfernstieg bei der Sprint-Distanz zugeguckt und ich hatte mir vorgenommen, diesen Abschnitt und die Stimmung einfach nur noch zu genießen – und dort konnte ich auf einer der Kirchturmuhren die Uhrzeit sehen und es war noch deutlich vor zwölf Uhr, was mir ein Dauergrinsen ins Gesicht zauberte – und am Ende vergessen ließ, die Uhr anzuhalten. ? Gut, dass die Organisatoren für diese Fälle eine Zeitnahme eingerichtet hatten, die für mich nach 2:40:50 stehen blieb: Platz 10 von 76 in der Altersklasse, mit dem drittbesten Bike-Split aller AK-Athletinnen!
An dieser Stelle möchte ich auf jeden Fall noch Mattin für die tolle Trainingsplangestaltung und Betreuung danken – DAS kommt dabei raus! Kann ich sehr gut mit leben.
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- Geschrieben von: Super User
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von Kerstin
Vor zwei Jahren hatte ich beim Liga-Wettkampf in Braunschweig jemanden mit einem Finisher-T-Shirt dieser Veranstaltung gesehen und mir überlegt, dass ich dort einmal starten wollte: zum einen, weil es „um die Ecke“ vom Wohnort unseres Sohnes ist und zum anderen, weil mich die Idee, mit einem Boot an die Startboje gebracht zu werden, fasziniert hatte. Wobei diese Option nur für die Halb- und olympische Distanz gilt… also hieß es, die „Herausforderung OD“ anzunehmen – mit der ich seit meinem bisher einzigen Start in Stuhr sowieso eine Rechnung offen hatte!
Durch die Anreise und Abholung der Startunterlagen am Vortag, die Startzeit von 12:00 Uhr und der kurzen Anfahrt von 30 Minuten vom Wohnort unseres Sohnes, war es ein entspannter Morgen, mit gemütlicher Einrichtung des Wechselbereiches und Wettkampfbesprechung, bevor es dann um 11:45 Uhr auf die „Queen Arendsee“ ging – nach kurzer Fahrt hieß es dann „alle Mann/Frau von Bord“ und ab ins Wasser… Neoverbot, also erstmal recht frisch, aber für die bevorstehende Aufgabe ganz angenehm – was man allerdings nicht von der vorherrschenden Wellengang behaupten konnte! DER war schon SEHR ungewohnt: es schwappte nur so um einen herum, vorzugsweise mitten ins Gesicht und wenn man nicht aufpasste in den Mund… mein erster Gedanke war „sofort aufs Boot zurück“, aber dafür hätte ich ja nicht trainieren müssen – also, Ruhe bewahren und erstmal bis zur Startlinie durch die Fluten pflügen. Das Feld bestand aus ca. 140 Startern und zog sich rasch auseinander – es war ja auch genug Platz für alle da. Die Strecke war als Kurs mit drei Bojen abgesteckt, zwischen denen immer 500m lagen, so dass man seinen Fortschritt recht gut einzuordnen wusste und auch die Sicht auf die Bojen recht gut gewesen wäre, wenn die Wellen das Ganze nicht erschwert hätten – vor einem schwimmende Badekappen sind da auch nicht immer hilfreich, wenn sie vom Kurs abgekommen sind. Insgesamt kam ich nach anfänglichem Brustschwimmen dann aber überraschend gut und ruhig in einen gleichmäßigen Kraul-Rhythmus und kam, trotz der laut GPS von der Uhr aufgezeichneten 200m zusätzlich, „relativ wenig abgekämpft“ aus dem Wasser. Ein bisschen schwindelig vom ganzen Auf und Ab, aber ansonsten… alles gut.
Nach dem Schwimmausstieg ging es dann gleich einmal einen Hügel hoch und dann noch gut 300m auf der asphaltierten Straße in den sogenannten „Wechselgarten“ – kurz mit dem Handtuch überrubbeln, Helm, Brille, Schuhe, Startnummer und ab dafür… zunächst einmal um den Marktplatz, dann ein Stück durch die Fußgängerzone, rechts ab raus aus dem Ort und dann in Richtung Osten auf die gesperrte B190… bis zum Wendepunkt „wie der Wind“ und zurück dann… ihr ahnt es, „gegen den Wind“ – das Ganze drei Mal und „zack“ waren 40km abgestrampelt.
Zurück im Wechselgarten in die Laufschuhe geschlüpft und los ging’s auf die Arendsee-Runde: am Anfang gleich einmal über eine Treppe runter auf den Seeweg und danach zumeist flach, im Schatten und vor dem Wind geschützt durch den Wald. Die Beine hatten anscheinend Lust auf das Laufen, fühlten sich von Anfang ziemlich gut und locker an und auch das Tempo war mit konstant um die 5:10/km auf den ersten Kilometern in einem – wie ich fand – vernünftigen Bereich. So sammelte ich mit jedem Kilometer immer wieder Läufer und Läuferinnen ein und wurde lediglich einmal selbst überholt. Bei Kilometer 8 ging es dann leider einmal einen fiesen, sandigen Hügel hoch und dann zum Glück auch wieder runter, so dass dann nur noch der gepflasterte Anstieg (der schon nach dem Schwimmaufstieg zu bewältigen gewesen war, siehe oben) zwischen mir und dem Ziel lag: auf den letzten 300m konnte ich dann noch zwei Frauen überholen und dann war es geschafft! Im Vergleich zur bisherigen (und einzigen) persönlichen Bestzeit über diese olympische Distanz konnte ich mich um 10 Minuten verbessern!
Nachdem ich noch einige Zeit die Atmosphäre vor Ort genossen hatte, machte ich mich auf eine etwas schwierige Rückreise (mich plagten Übelkeit und Kopfschmerzen) und fiel Zuhause nur noch ins Bett – um so schöner war die Überraschung beim Blick in die Ergebnisliste am nächsten Morgen: hatte ich doch meine Altersklasse gewonnen und war insgesamt Neunte (von 18) bei den Frauen geworden.
Fazit: eine durchaus empfehlenswerter Ausflug ins benachbarte Sachsen-Anhalt – wer ist bei einem nächsten Mal dabei?
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- Geschrieben von: Super User
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von Anke
Heute fand der 3. Friesland Triathlon in Varel/Bockhorn statt, wir nahmen mit 4 Startern teil.
Im Freibad Bockhorn ging es bei 23,5 Grad warmen Wasser auf der 50 Meterbahn los. Mit 5 Startern je Bahn verteilte sich das Feld schnell, so dass es kein Gerangel gab, und die 10 Bahnen schön zu schwimmen waren. In der Wechselzone bei den Rädern waren Anton, Christof und ich auch dicht bei einander.
ES ging auf die 2,5 km lange Radstrecke , wo wir jedes Mal auf der Straße wenden und auch noch ein Gummiband in Empfang nehmen mussten, das konnte ja was werden. Also, das Tempo ganz runter, langsam wenden, Gummiband nehmen und wieder beschleunigen. Ging aber doch besser als ich dachte.
Die Laufstrecke, die größten Teils über einen kleinen sandigen, aber ebenen Feldweg führte, war gut zu laufen. Am Wendepunkt wieder ein Gummiband und mit fünf Bändern zurück zum Freibad zum Zieleinlauf.
Christof kam als 15ter Mann mit einer Zeit von 1:13:11 ins Ziel, dicht gefolgt von Anton, 22ter, er brauchte 1:16:08. Ich lief als 7te Frau ins Ziel, meine Zeit 1:21:44
Bei den Schülern C startete Mathis Meyer der einen sehr guten vierten Platz mit einer Zeit von 12:08 Minuten belegte.
Mit knapp 50 Volkstriathleten, einigen Staffeln und der Jugend ein schöner kleiner familiärer und entspannter Wettkampf. Gerne wieder
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