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- Geschrieben von: Christian M.
- Kategorie: Triathlon
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von Christian
Am Samstag, dem 12.08., machten sich Lina, Mattis, Tim, Lennart & Melwin auf den Weg nach Wilhelmshaven zum Nordseeman Duathlon. Bei 15 Grad kaltem Regenwetter gingen die fünf jungen Athleten des TSV Schwarme an den Start und gaben ihr bestes.
Den Anfang machten Lina, Melwin und Lennart bei den Schülern A und B. Lina fing die ersten 700 Meter locker an und hielt sich prima im vorderen Feld, Lennard und Melwin gingen es etwas ruhiger an. Nach schnellem Wechsel lief Lina mit ihrem Rad schnell auf die 5 Km lange Radstrecke und wollte den Anschluß halten, leider sprang ihr auf dem Weg nach oben die Kette ab und dies so ungünstig, dass sie sich von einem Kampfrichter helfen lassen musste. Nach vorne ging danach leider nicht mehr viel. Mit der sechstbesten Laufzeit ging es dann aber noch bis auf Platz 12 nach vorn. Lennard hielt sein Tempo durch und wurde guter Achter. Melwin machte ein gleichmäßiges Rennen und belegte am Ende Platz 15 bei den Schülern A.
Dann waren Jugend A und B am Start. Hier war Tim in der Jugend B am Start. Er belegte nach 1,5 Km Laufen - 10 Km Radfahren - 1,5 Km Laufen den 8. Platz.
Bei den Schülern D gingen 7 Jungen und 6 Mädchen an den Start. Im strömden Regen standen die 5 bis 7 Jährigen Nachwuchsathleten am Start und mussten auf die Kampfrichter warten, die sich leider etwas verspäteten. Warum auch immer...
Nach schnellen 200 Metern kam Mattis mit anderen gemeinsam vorne liegend in die Wechselzone um sich auf sein Radel zu schwingen. Nach schnellen 1000 m Radfahren kam er als Erster mit großem Vorsprung in den Wechselbereich. Nun hatte er aber so kalte Finger das er selbst den Helm nicht mehr aufbekommen konnte. Es dauerte dann etwas bis ein Kampfrichter hier eingriff. Den Sieg konnte er so nicht mehr erreichen, aber über Platz 2 freute er sich genau so.
Siegerehrung, leider ging hier etwas schief. Mattis wurde bei dieser nicht aufgerufen. Auf Nachfrage beim Zeitnehmer erfuhr ich hier, dass ihm der Datensatz fehlen würde. Lina wurde bei den Schüler A statt B gewertet. Auf wiederholte Nachfrage wurde mir bestätigt, dass beides überarbeitet wird.
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- Geschrieben von: Christian M.
- Kategorie: Triathlon
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von Christian
Am 06.08 ging es morgens um 06:30 Uhr in die Autos auf den Weg nach Wingst zum Triathlon, der 4. Station der Schülerserie Nord. Direkt nach der Ankunft schnell die Unterlagen geholt, Räder eingecheckt und Kaffee geholt. Regenschauer abgewartet.
Nach kurzer Wettkampfbesprechung ging es dann gegen 10:00 Uhr mit dem Bus in das naheliegende Freibad. Sonnig aber frisch ging es dann ins Wasser. Lina schwamm die 200 m ganz gut und kam im hinteren Mittelfeld aus dem Wasser und lief dann zügig zur Zeitnahme. Mattis hatte auf seinen 50 m heute so ziemlich alles aus dem Training vergessen und kam dann volle 26 Sekunden nach dem Ersten zur Zeitnahme.
Direkt im Anschluss stand der Bus für die Rückfahrt bereit. Wenn wir es richtig mitbekommen haben, waren jeweils 3 Fahrten nötig, bis alle wieder am Zielort waren. Als dann alle am Zielort waren, war bereits der Grill an und es wurden eine Menge leckere Salate, Wurst und anderes angeboten.
Nach der Auswertung der Schwimmergebnisse gingen die Wettbewerbe barfuß auf dem Sportplatz weiter. Als erstes war Mattis dran. Seinen beachtlichen Rückstand versuchte er wie immer mit einem blitzartigem Wechsel schon sogleich zu verringern. Dann rannte er sehr zügig die geschätzen 75 m vom Sportplatz mit seinem Rad an die Straße und ab ging es dann auf die 1-km-lange Radstrecke. Auf dieser schaffte er es, aus seinem Rückstand einen 20-sekündigen Vorsprung herauszufahren. Auf der Laufstrecke lief er dann zügig ins Ziel. Platz 1!
Lina machte es beim Wechsel etwas ruhiger, überholte dieses mal einige andere und kam wieder als gute 12 te ins Ziel.
Nach der Siegerehrung ging es dann ab an die Nordsee ;-)
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- Geschrieben von: Christian M.
- Kategorie: Triathlon
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von Christian
Bei schönstem Wetter nahmen Lina und Mattis an der dritten Station der Schülerserie Nord am Triathlon am 18.06. in Bockhorn / Varel teil.
Den Anfang machte Lina bei den Schülerinnen B, ihr erster Triathlon. Nach dem Schwimmen rannte sie zügig, im Mittelfeld liegend, in die Wechselzone. Leider war beim Einchecken nirgendwo irgend etwas gekennzeichnet, so das ihr Rad im Wechselbereich der Schüler C-D stand. Nach kurzer Verwirrung der Kampfrichter ging es dann mit etwas Verzögerung auf die Strecke. Am Ende stand ein guter 12. Platz mit einer prima Laufzeit.
Etwas später war Mattis am Start bei den Schülern D. Mattis startete heute besser in den Wettbewerb. Auf Platz 3 lag er nach dem Schwimmen nur 10 Sekunden hinter seinem ärgsten Konkurrenten um den Gesamtsieg. Somit war wieder einmal Spannung angesagt. Ab auf's Rad und nach wenigen Metern war er schon dran.
Dann allerdings bekammen wir erstmal einen Schreck, als Mattis und Steffen mit großem Rückstand in die Wechselzone liefen. Steffen vom SC Hemmor war unterwegs von der Strecke abgekommen und gestürzt. Statt weiter zu fahren und sich den Sieg zu holen, war der kleine Mann ganz groß und hat gewartet. Beide fuhren dann gemeinsam weiter und machten es dann auf der Laufstrecke unter sich aus. Sie machten richtig Tempo mit dem besseren Ende für Mattis! Platz 2. Beide teilten sich bei der Siegerehrung das Podest des 2. Platzes.
Nach erfolgter Siegerehrung ging es dann erschöpft auf die Heimfahrt.
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- Geschrieben von: Kerstin K.
- Kategorie: Triathlon
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von Kerstin
Wie bereits im Vorjahr ging es an diesem ersten August-Wochenende an den Heidbergsee nach Braunschweig… die Anton, Christof, Erik, Sven und Anke kamen – ohne den kurzfristig erkrankten Carsten - direkt aus Richtung Schwarme, während Dani und ich gemeinsam aus Wahnebergen / Westen anreisten. Schnell hatte man sich zusammengefunden, um die bereits abgeholten Startunterlagen auszutauschen, um in die Wechselzone einchecken und die Räder erstmal los werden zu können. Danach nutzten wir die Zeit, um die Gegebenheiten vor Ort ausgiebig zu begutachten, damit wir gut vorbereitet in den Wettkampf gehen konnten. Die äußeren Bedingungen waren nahezu perfekt: klares Wasser mit einer Temperatur von 22,8°C (ja, KEIN Neo – was natürlich zu gemischten Reaktionen führte), etwas mehr Wind als man zur Kühlung gebraucht hätte (aber nicht so schlimm wie noch am letzten Wochenende) und eine schöne Laufstrecke, die es zwei Mal (!) zu laufen galt. Die Männer gingen in der ersten Startgruppe um 11:15 ins Wasser, so dass wir sie nach dem Ausstieg auf dem Weg in die Wechselzone noch anfeuern konnten, bevor wir uns selbst zum Einschwimmen begaben. Erwartungsgemäß kam der Orca (alias Erik) als Erster aus dem Wasser, danach kam Christof, gefolgt von Sven und kurz danach auch Anton – alle drei recht dicht bei einander… und dann waren sie erstmal weg! Dann ging’s für uns los: in der Startgruppe 4 stiegen dann ALLE 160+ Frauen gemeinsam in die Fluten… leider… es war ein einziges Chaos auf den kurzen Wegen zu / zwischen den Bojen – auf der zweiten Schwimm-Runde wurde es etwas besser und dann ging’s raus aus dem Getümmel, den leichten Anstieg hoch in die Wechselzone - in der erwarteten Reihenfolge Dani vor Anke vor Kerstin. Auf dem Weg raus mit dem Rad kam mir Anton entgegen, noch kurz anfeuern und dann rauf aufs Rad und die Aufholjagd starten. Die Radstrecke war wellig und auf der ersten Hälfte tendenziell eher mit Rückenwind, nach der Schleife ging es auf dem Rückweg manches Mal mit Gegenwind die Hügel hoch, aber es lief gut – irgendwann kam Dani in Sichtweite und kurz vor der Wechselzone konnte ich sogar auch Anke noch überholen: neue Reihenfolge Kerstin vor Anke vor Dani. Weiter ging’s im Laufschritt: die Frage war, wie lange ich Dani davonlaufen könnte… irgendwann konnten wir uns auf einem kleinen Teilstück, auf dem man sich begegnet, sehen und kurze Zeit später zog sie vorbei - folgen leider nicht mehr ganz möglich, aber der Sichtkontakt blieb auf den längeren geraden Stücken zumindest bestehen. Kurz vor dem Zielkanaleinlauf musste ich noch eine Athletin vorbeiziehen lassen, aber ansonsten konnte ich meine Position von der Radstrecke (also fast) „nach Hause“ bringen – und kurze Zeit später kam auch Anke überglücklich ins Ziel – und die Reihenfolge hatte noch einmal gewechselt: Dani vor Kerstin vor Anke. Die Männer hatten uns zwischenzeitlich beim Vorbeilauf an der Wechselzone zum Eingang der zweiten Laufrunde und natürlich kurz vor dem Zeil angefeuert und Dampf gemacht – im Ziel waren wir dann alle wieder vereint; die Männer berichteten dann von einem kleinen Malheur, das sich leider aufgrund der personell knappen Besetzung auf die Wertung im Ligabetrieb auswirkt – aber da weder die Männer noch wir Frauen etwas mit dem Ausgang der Team-Wertung an diesem Tag noch der gesamten Liga zu tun haben, kann man daraus lernen, aber muss sich nicht (zu sehr) grämen. Wettkampf ist, wenn man vorher genau weiß, was man zu tun hat, und es dann plötzlich vor lauter Adrenalin doch vergisst!?
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- Geschrieben von: Sigrid
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von Sigrid
Carsten, Erik, Daniela und Sigrid nahmen am vergangenen Sonntag am Silbersee-Triathlon teil. Wie immer perfekt organisiert herrschte eitel Sonnenschein, die dunklen Wolken begleiteten uns stets, öffneten aber nicht ihre Schleusen. Morgens um 9.25 Start für Erik und Carsten, 5 Minuten später folgte ich ihnen auf die olympische Distanz. Daniela konnte ausschlafen und startete erst mittags auf der Sprintdistanz.
Auf dem Foto seht Ihr Daniela wie sie aus den Fluten springt. Gerade aus dem Urlaub zurück, wegen der vielen Berge noch Muskelkater in den Beinen, hat unsere Power-Frau gerade noch einen Startplatz auf der Sprintdistanz ergattern können. Schwimmen und Laufen wie immer super. Die Radzeit wurde vom Winde verweht. In 1:25:39 waren die drei Disziplinen absolviert und wurden mit einem 2. Platz AK belohnt.
Nach langer Verletzungspause und ohne Lauftraining hat Carsten seinen Traum wahr gemacht und seine erste olympische Distanz absolviert. Sein Mut wurde belohnt. Mit 2:56:33 blieb Carsten deutlich unter der 3-Stunden-Marke.
Da geht noch was.....Herzlichen Glückwunsch Carsten.
14 Tage vor der LD in Regensburg wollte ich nochmal auf kurzer Distanz starten. Alles lief unspektakulär, wenn ich meinen Chip nicht auf dem Weg aus dem See zum Wechselplatz verloren hätte. Dank manueller Zeitnahme im Ziel blieb die Uhr bei 2:50:43 stehen. Irgendetwas sorgt ja immer für Adrenalin....
Und hier kommen wir zu unserem Orca und Schwimmtrainer Erik: Nach zwei verpassten Starts aufgrund von Verletzungen, war er diesmal in Stuhr dabei. 1.500m Schwimmen mit Landgang, 40 km Rad mit flottem Gegenwind und 3 Runden á 3,3 km musste er ableisten. Desorientierung im Wasser, der beschriebene Gegenwind und die gestiegenen Temperaturen auf der Laufstrecke konnten eine Zeit von 2 3/4 Stunden nicht verhindern und zaubern Erik noch heute ein Grinsen ins Gesicht.
Wir bedanken uns bei den Organisatoren unseres Nachbar-Vereines und den vielen Helfern. „Unsere Kerstin" war auch dabei und hat die Startunterlagen ausgegeben, sowie Nicole als Helferin auf der Radstrecke.
Besonderer Dank an unsere treue Conny, die nicht müde wird uns anzufeuern. Und Jörg, der mit dem Rennrad mal eben vorbei kam und uns Beine machte. Das Anfeuern hat viel Freude gemacht, tausend Dank, immer wieder gerne......."
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- Geschrieben von: Martin
- Kategorie: Triathlon
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In Vorbereitung auf die kommenden Wettkämpfe wurde am Mittwoch in Schwarme auf dem Sportplatz und den umliegenden Straßen das Koppeln trainiert.
Unter Wettkampfbedingungen musste zwei mal gewechselt werden. Die zurückgelegten Distanzen waren kürzer als im realen Wettkampf, wurden dafür aber mit höherer Intensität angegangen.
Die Trainer des TSV Schwarme Abteilung Ausdauersport wünschen allen AthletInnen gutes Gelingen und viel Erfolg bei den bevorstehenden Wettkämpfen!
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- Geschrieben von: Kerstin
- Kategorie: Triathlon
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von Kerstin
Ende Mai lief auf Facebook eine Verlosungsaktion von NDR2, bei der man noch einen Startplatz für die ausverkaufte Sprintdistanz beim ITU Hamburg Wasser Worldtriathlon gewinnen konnte...
Donnerstag beworben und Freitag die Mail mit der Bestätigung erhalten, dass ich beim größten Triathlon der Welt dabei sein durfte. Erst einige Tage vorher guckte ich zum ersten Mal, was der Startplatz dort denn eigentlich kostet und war nicht schlecht erstaunt darüber, dass dafür fast 100,- Euro verlangt werden! Aber dazu später noch mehr...
So machten wir uns bereits am Freitag auf den Weg in die Hansestadt, um in aller Ruhe die Startunterlagen abholen zu können – und ich nutzte dann auch gleich noch die Möglichkeit, das angebotene „Testschwimmen" in der Binnenalster wahrzunehmen... die Wassertemperatur lag bei etwas über 19° und meine kleine Runde konnte ich gut einfach im Einteiler überstehen; das Gefühl für den Wettkampfort war da - wie sich zeigen sollte, gut investierte Zeit.
Am Samstagmorgen machte ich mich dann mit Wettkampfbeutel direkt mit dem Rad auf den Weg zum Check-in, während Jens den Weg dorthin per S-Bahn zurücklegte. Rechtzeitiges Einrichten des Wechselzonen-Platzes und dann noch genug Zeit, ein wenig von der Atmosphäre aufzunehmen und diversen Schwimmstarts zu beobachten und verschiedenste Badekappenfarben vorbeiziehen zu sehen. Schließlich war es Zeit, sich selbst zum Vorstartbereich zu begeben – da stand ich nun im Einteiler und so richtig warm war es an der Luft nicht... aber da half die angebotene 10-Minuten-Aufwärm-Gymnastik, die als Startgruppe gemeinsam zu fetziger Musik und unter Anleitung einer topfitten Dame absolviert wurde – keine Zeit, nervös zu sein und gut aufgewärmt ging es dann endlich direkt ans Wasser auf dem Jungfernstieg. Ich entschied mich für den sanften Einstieg, kletterte über eine Leiter ins Wasser, so dass der Kälte-Schock nicht wirklich groß war und dann blieb noch etwas Zeit zum Einschwimmen: Brille saß soweit gut, Atmung unter Kontrolle und schon ging es los. Für/Gegen meine „Schwimmphobie" hatte ich dieses Mal einige Tricks in petto – und sie funktionierten: bin (zwar immer noch langsam, aber immerhin) durchgekrault - bis auf um die Boje rum, da wars zu voll (also muss ich ganz gut im Feld gelegen haben). Die totale Finsternis beim Unterschwimmen der Reesendammbrücke war eine neue Erfahrung, aber so kurz vor dem Ausstieg konnte die mich heute auch nicht schrecken und schon ging es im Laufschritt durch die längste Wechselzone der Welt... zum Glück hatte ich mein Rad an einem markanten Punkt abgestellt, so dass ich es auch gleich finden konnte – und der Weg mit dem Rad aus der Wechselzone war verhältnismäßig kurz, so dass ich zügig aufsitzen und lossausen konnte.
Vom Ballindamm rechts rum in Richtung Fischmarkt und zurück, das Ganze zwei Mal – das mit dem Windschattenverbot ließ sich nur bedingt umsetzen, bei der Anzahl Teilnehmer auf der Strecke – habe aber auch niemanden gesehen, der eine Karte bekommen hätte dafür. Allerdings zeigte sich auch zum Ende des Rad-Splits wieder, wie wichtig es ist, sich vorher mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen und mit offenen Augen am Wettkampf teilzunehmen... das spielten sich teilweise kleine Dramen ab, weil Radler, die noch eine Runde zu absolvieren hatten, sich einfach rechts Richtung Wechselzone eingeordnet hatten und sich dann wunderten, dass sie nicht geradeaus weiterkonnten!? Sei's drum, bei mir lief's gut – mit dem Rad schiebenderweise schon einige Läufer auf dem Weg zum Laufstart überholt, selbst schnell in die Laufschuhe gewechselt und dasselbe Grüppchen direkt im Übergang zur Laufstrecke schon wieder überholt...
Auf der ersten Hälfte der Laufstrecke hatte ich noch damit zu kämpfen, dass sich meine Füße taub anfühlten, aber die Beine fühlten sich gut an – und plötzlich hörte ich meinen Namen von der Lombards-Brücke runtergebrüllt ich habe mich zwar kurz umgedreht, konnte aber nicht erkennen, wer das eigentlich war – nach der „Nord-Schleife" entlang der Außenalster ging's noch einmal unter der Brücke durch und nachdem ich auf den Neuen Jungfernstieg eingebogen war, liefen dann drei Verrückte auf dem Fußweg neben mir her und peitschten mich förmlich Richtung Rathausmarkt, wo ich nach 01:24:05 schließlich die Ziellinie überquerte – schon ziemlich happy!
Im Zielbereich gab es dann die Vereinigung mit dem persönlichen Fanclub: Anke, Christof und Sylke waren extra nach Hamburg aufgebrochen, um mich anzufeuern! Wahnsinn!!! Außerdem konnte ich noch André Schünke (Nachrichten/Aktuelles) und Franziska Lessel (Kino-Expertin) vom NDR2-Team kennenlernen.
Aber größte Überraschung folgte dann später Zuhause beim Blick auf die (noch) inoffiziellen Ergebnisse – war ich nach dem Schwimmen noch auf Platz 763 bei den Frauen, hatte ich mich im Ziel bis auf Platz 95 vorgekämpft! In meiner Altersklasse landete ich mit Platz 8 sogar in den Top10 – und es waren 160 Athletinnen am Start.
Fazit: eine tolle Veranstaltung und wenn man sieht, welcher Aufwand dort für 10.000 (!) Starter an zwei Tagen betrieben wird, ist die Höhe der Startgebühr durchaus verständlich – alle Strecken komplett für sonstigen Verkehr gesperrt, alles super gesichert, reichlich Verpflegung während des Rennens und auch danach, echt toll! Vielleicht gibt's ja nächstes Jahr wieder eine Verlosung...?
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- Geschrieben von: Super User
- Kategorie: Triathlon
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von Ralf
Als großen ersten Test haben Thorsten und ich uns die Mitteldistanz(1,9km-90km-21km) in Uelzen, zur Vorbereitung auf die Langdistanz in Hamburg, ausgesucht. Die Tage vor dem Wettkampf beobachteten wir skeptisch die Wettervorhersage, die sich in diesem Fall leider als zuverlässig herausstellte, sehr windig und regnerisch. Bei strömenden Regen standen wir eng aneinander unterm Pavillon der Anmeldung zur Startunterlagenabholung. Eigentlich jammerte ich die ganze Zeit, dass ich am liebsten wieder nach Hause wollte. Thorsten sah das doch wesentlich gelassener, kein Wunder als Crossläufer mit Matschlauferfahrung.Zum Wasserstart, der ein sehr angenehmer Rolling Start war, kam sogar nach der ersten Schwimmrunde die Sonne durch. Dank der letzten Worte, die Erik uns beim letzten Schwimmtraining mitgegeben hatte, dass wir es langsam angehen lassen sollen und vor allem unseren eigenen Rhythmus finden sollten, kam relativ schnell ein sehr angenehmes Wettkampftempo zustande. Man merkte aber auch, dass alle anderen Teilnehmer das gleiche versuchten und keiner Lust auf intensiven Körperkontakt hatte.
Nach dem Schwimmen kam sofort ein recht sportlicher Anstieg von ca. 3-4 Höhenmeter vom Strand in die Wechselzone. Da das Wetter einen momentan doch recht guten Eindruck machte, ließ ich mir in der Wechselzone ein wenig mehr Zeit um mir die Füße abzutrocknen und Socken anzuziehen. Allerdings war ich noch keine 3 Minuten auf der Radstrecke als der nächste Schauer kam und die Schuhe komplett geflutet waren.
Schuhe nass, Rad komplett eingesaut... das war der Zeitpunkt als alles egal war und man sich nur noch auf den Wettkampf konzentrieren konnte. Ab da war der Regen bei ca. 16°C mit einmal sogar angenehm, bis auf in den Kurven.
Es galt 4x eine 23km Runde zu absolvieren. Die ersten zwei Runden war es ein sehr angenehmes fahren. In den zwei letzten Runden war die Radstrecke sehr voll, da die Kurzdistanz und Sprintdistanz Teilnehmer dazu gekommen sind.
Da es Streckenabschnitte gab, die sehr schnell waren (über 60km/h), war es teilweise nicht ungefährlich, denn der Geschwindigkeitsunterschied war oftmals sehr groß. Nach 90km war es so weit, abbiegen zur Wechselzone und dann hörte ich auch noch meinen Namen. Martin Ott stand mit seiner Familie an der Strecke und feuerte uns an.
Der letzte Wechsel zum Laufen bestand wieder aus Füße abtrocknen und trockene Socken anziehen, noch ein Gel in die Hand, um nach einer 3/4 Std. nochmal den Tank aufzufüllen. Füße abtrocknen hat sich allerdings wieder nicht gelohnt, da ich mir so viel Wasser über den Kopf gegossen habe, dass die Füße wieder komplett nass waren. Das Laufen bestand aus einer 8x 2,6km Runde, die um den Oldenstedtersee ging mit teils welligen Abschnitten mit einer Verpflegungsstelle im Startzielbereich.
Thorsten hat nach 05:01:35 die Ziellinie überquert und ist damit in der Landesmeisterschaft in der Alterklasse TM40 auf den Platz 6 gekommen. Außerdem hat er sich zu seiner letzten Mitteldistanz um 18 Minuten verbessert.
Ich bin nach 4:40:33 Std. ins Ziel gekommen und habe damit den 2.Platz in der Landesmeisterschaft in der Alterklasse TM45 erreicht.Nachdem wir uns umgezogen hatten und zum Auto wollten, kam zum Abschluss noch einmal ein ordenlicher Regenschauer wonach wir uns dann doch hochzufrieden auf den Heimweg gemacht haben.
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- Geschrieben von: Christof B.
- Kategorie: Triathlon
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von Christof
Meinen ersten Wettkampf für den TSV konnte ich am 10.6.17 bestreiten, den Wasserstadt Triathlon in Hannover Limmer. Hier startete unser TSV in der Verbandsliga.
Aufgeregt war ich schon lange vorher, ein mulmiges Gefühl hatte ich. Die Schwimmstrecke war länger als meine gewohnten 500 m, einen Neo hatte ich noch nicht, und die Aussagen einiger Insider (-- nichts ist schlimmer als Limmer -- ) machten mir nicht gerade Mut. Zudem war es bis einen Tag vorher regnerisch und nicht warm.
Am Wettkampftag trafen wir - das waren Sigrid, Daniela, Kerstin , Janina, Anke und Eric, Thorsten, Ralf, Jonas und ich - uns bei jedoch sonnigem Wetter auf dem Sportgelände in Hannover. Die Stimmung war überall gut.
Um 16.00 h startete unsere Gruppe im Kanal. Ich hatte einen Neo von Eric bekommen, war mir zwar viel zu groß, hat mir aber als „beinahe Nichtschwimmer“ viel Sicherheit gebracht, dass ich die Schwimmstrecke bewältigen konnte. Nach dem Radfahren auf einer sehr guten Strecke außerhalb Hannovers und meiner Lieblingsdisziplin dem Laufen kam ich in einer für mich guten Zeit ins Ziel.
An einer Veranstaltung in dieser Größenordnung (ca. 770 Teilnehmer für Sprint- und Volkstriathlon) hatte ich noch nicht teilgenommen. Imponiert hat mir die gute Organisation, und die Leistungsdichte bei den Topathleten, immerhin waren die ersten einhundert Männer der Sprintwertung zwischen 58 min und 1h 4 min.
Das beste war aber, neben den neuen wunderschönen Wettkampfanzügen unserer Frauen, der Zusammenhalt in unserer Mannschaft. Jeder hat den oder die andere angefeuert, aufgepuscht und sich mit über die Leistungen der anderen total gefreut.
So sind Anke, die auch ihren ersten Triathlon für Schwarme gefinisht und die gleichen positiven Erfahrungen mitgenommen hat, und ich dann schmunzelnd, stolz ,händchenhaltend und zufrieden nach Hause gefahren. Danke dafür, und natürlich Gratulation für die klasse Leistung von jeder/jedem Einzelnen unserer Mannschaft und für die Unterstützung auf der Strecke durch die vielen mitgereisten Fans.
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- Geschrieben von: Christian M.
- Kategorie: Triathlon
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von Christian
Unser Mattis und Steffen Buck vom SC Hemmoor lieferten sich wieder ein sehr spannendes Duell. Beim Schwimmen zog Mattis so gut er konnte die 50 m im Kraulen durch, um dieses Mal näher am Konkurrenten beim Wechsel zu sein. Dieser hatte sich hier auf die Gegebenheiten eingestellt und zeigte sich stark verbessert. Dennoch bleib Mattis dran und lief auf den 250 m die kleine Lücke zu. Im Endspurt fehlten dann doch ein paar Körner. In der Serienwertung liegen jetzt beide gleichauf. Das wird sicherlich noch einige packende Begegnungen zwischen beiden geben. Ganz groß die beiden vor der Siegerehrung.
Lina schaffte ihr Debüt als 13. von 20 Mädchen. Die Nervosität wurde besiegt. Da geht bestimmt noch was!
Auch die anderen vier Raketen zogen ihre Distanzen durch. Lennart in der Schüler B als 10., Tjorven in der Schüler C als 7., Jan in der Schüler A als 24. und Tim bei der Jugend B als 13.
- Stader Swim & Run am 20.05.2017
- Verbandsligaauftakt in Hameln am 14.05.2017
- Weyher Duathlon am 30. April 2017
- Bibermann-Triathlon am 04.09.2016
- 10. Hannover Maschsee Triathlon am 03.09.2016 - Kathrin Kaindl holt Altersklassensieg und wird neunte Gesamt bei den Frauen
- 11. Schwarmer Familientriathlon am 21.08.2016
- Triathlon-Verbandsliga-Special mit Special-Effekten - Nordseewomen Wilhelmshaven am 13.08.2016
- Abschlußwettkampf der Verbandsliga in Braunschweig am 07.08.2016
- 29. Feldmarksee Triathlon Sassenberg am 07.08.2016 - Kathrin Kaindl wird Zweite in AK W50
- Kathrin Kaindl holt Bronze in bei den Landesmeisterschaften in der AK W50 - Silberseetriathlon am 31.07.2016