- Details
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 3891
Hallo liebe Leser*innen dieser Zeilen, auch außerhalb des TSV Schwarme. Ich bin der Frank und ich laufe für mein Leben gern. Am liebsten lang und schmutzig. Ich möchte im nächsten Jahr etwas Neues ausprobieren, nämlich eine 24-Stunden -Staffel. Da läuft man mit bis zu zehn Läuferinnen und Läufern Runden von 1200m Länge, nach jeder Runde wird innerhalb der Staffel gewechselt. Das Ganze von Samstagmittag bis Sonntagmittag. Viel Schlaf bekommt man vermutlich innerhalb dieser 24 Stunden nicht. Für diesen Staffellauf suche ich ein paar Abenteuerlustige, die diese Erfahrung auch mal machen möchten.
Dabei geht es mir in erster Linie um den Teamgeist in der Gruppe und den Spaß an der Sache. Das soll keine Jagd nach Bestzeiten werden. Ich denke mal, die 24 Stunden mit Anstand durchzustehen ist Leistung genug. Wer sich also vorstellen kann dieses Abenteuer anzugehen, der möge sich bitte bei mir unter
melden. Alter (ab 18), Geschlecht und Trainingszustand sind relativ egal, einzig einen Hauch von Wahnsinn solltet ihr mitbringen. Ich würde mich freuen euch im Team „Die ausreichend Bekloppten“ zu begrüßen.
Der Burginsellauf findet in Delmenhorst statt, und zwar vom 21. Juni 12:00 Uhr bis zum 22. Juni 12:00 Uhr. Weitere Informationen, Bilder von vergangenen Veranstaltungen und die Ausschreibung findet ihr unter
Es grüßt aus dem Zentrum des Wahnsinns euer
Frank
- Details
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 5207
von Nadine
Es war eine echte Herausforderung: Zuerst standen die Schweizer Alpen im Weg, dann ging es über heißen Wüstensand in den nächtlichen Regenwald, um sich daraufhin der Eiseskälte der Antarktis zu stellen. Das klingt nach einem spannenden „Projekt“ und das war es auch: Im Rahmen des Klimahauslaufs am 22. November in Bremerhaven stellten wir (meine Kollegen der PTS Group und ich) uns den unterschiedlichen Klimazonen. Wir gaben auf dem etwa einen Kilometer langen Parcours alles, um für den Verein „Junge Helden e. V.“, der sich bundesweit für die Aufklärung zum Thema Organspende engagiert, möglichst umfangreich Spenden zu erlaufen. Die Weltmeisterin der Transplantierten, Chantal Bausch aus Bremen, gab eine Referenzzeit vor; jeder, der diese Zeit unterbot, sorgte dafür, dass Spenden an „die Jungen Helden“ gegeben wurden. Neben dem sportlichen Ehrgeiz stand jedoch der Spaß deutlich im Vordergrund; und den hatten alle Mitwirkenden und Zuschauer bei einer sehr gelungenen Benefizveranstaltung.
Mein Fazit hierzu: „Es war außergewöhnlich, durch ein Museum zu laufen und Temperaturunterschiede von ca. 60 Grad auf einem Kilometer zu erleben; meine Lunge quittierte die extremen Temperaturschwankungen mit einen leichten Husten nach dem Lauf!“
- Details
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 3657
von Sven
Am Sonntag, dem 17. November, stand der Teil 2 des Syke-Weyhe-Cross-Fünfers, der Waldkater-Crosslauf in Melchiorshausen, auf dem Programm. Während die meisten deutschen Familien noch beim Sonntagsfrühstück saßen, mussten unsere jüngsten Athleten schon an den Start.
Adrian, Justin, Dominik, Elias und Michelle mussten über 1200 m ran. Besonders aufgeregt waren Dominik, Elias und Michelle. Für sie war es der erste Wettkampf. Und so ging auch gleich nach dem Start Dominik im Getümmel zu Boden. Aber einem gelernten Fußballtorwart macht ein Bodenkontakt nichts aus, und er stand auf, nahm mit einer kleinen Portion Wut im Bauch die Verfolgung auf und kam als erster Schwarmer ins Ziel. Adrian setzte sich im Zweikampf mit Elias durch. Das familieninterne Duell mit ihrem Bruder entschied Michelle knapp für sich, nachdem in der Proberunde noch Justin die Nase vorn hatte.
Nach einer kleinen Pause musste der Trainer selbst an den Start. Wie in Kirchweyhe entschied sich Kai-Uwe für die kürzere der zwei angebotenen Distanzen. Dreimal durch den Kletterparcours seien genug, meinte er.
Über 4200 m nahm er sich eine Zeit von unter 20 min vor, welche er auch mit etwas Luft einhielt.
Da es für mich im Gegensatz zu Kai-Uwe nicht genug über die Waldkater-Anstiege gehen kann, entschied ich mich für den zur Mittagszeit startenden 8400-Meter-Lauf. Erwartungsgemäß tat es mir der inzwischen ausgeschlafene Frank gleich. Aufgrund vieler langsamer Läufer vor uns direkt nach dem Start, erhöhte sich für uns durch Überholen über Stock und Stein der Crossfaktor. Bei km 6,8 stand diesmal für mich ein Zwischensprint an. Der Atem des Siegers Andreas Oberschilp war fast schon in meinem Nacken zu spüren. Unglaublich, wie er mit Riesenschritten über die Hügel gelaufen ist. Eine Runde noch, dann war auch für mich Schluss. Frank nahm sich etwas mehr Zeit. So hatte er auch mehr vom Lauf. Zum Schluss gab es noch heißen Tee - ein Genuss bei typischem Novemberwetter.
- Details
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 4741
Am 03.11.2013 startete der Syke-Weyhe-Cross-Fünfer in eine neue Runde.
Los ging es im Ellernbruch, direkt an der Hache um 10:00 Uhr mit den kleinsten Läufern.
Mit dabei waren Niklas Freese (8), Adrian Oppermann(5) und Justin Schindler(6 Jahre alt) auf der 1 km langen Strecke. Sönke Eilers , Sina Stüve und Kristina Staave waren auf der 2 km Strecke unterwegs, Jonas Hillmann- Apmann ist 3 km gelaufen und Kai-Uwe Stüve hat für 4 km 18:31 Min gebraucht.
Über die 8,2 km waren Sven Jähnichen, Frank Glander und Andrea Gehrke unterwegs
Weiter geht es mit der Cross Serie am 17.11.13 am Waldkater.
- Details
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 3378
von Frank
13. Loga…WHAT??? Ein Vorstellungsgespräch in Ottersberg hat mich an diesem Wochenende wieder in den Norden gelockt, eigentlich wollte ich bis zu den bayrischen Herbstferien unten bleiben. So nahm ich dieses freudige Ereignis zum Anlass mir einen Lauf zu suchen, am Ende blieb die Wahl zwischen einem Lauf im Harz mit unverschämt vielen Höhenmetern und eben jenem Logabimbam.
Logabirum ist ein Ortsteil von Leer und die Laufstrecke führt durch die „schöne Wallheckenlandschaft rund um das Sportareal Logabirum“. Wenn man an diesem Ort einen Staffellauf veranstaltet ist das halt der Logabirumer Wallheckenstaffellauf, ist doch logisch.
Nach Staffellauf war mir aber nicht zumute, ich wollte die Kilometer allein abreißen, und die Möglichkeit wurde auch geboten. Einzelläufer hatten die Wahl zwischen ein bis vier Runden zu je 5,27km.
Als ich mittags vor die Tür trat um mich auf den Weg zu machen, wäre ich fast auf der Schwelle wieder umgedreht. Grau, kühl und regnerisch war es, kein Wetter das einen begeistert. Nach einem kurzen inneren Kampf mit mir selbst, den wieder mal der Läufer in mir gewann, machte ich mich auf. In Logabirum wird noch viel plattdeutsch geredet, ein Labsal für meine geplagten Ohren, die sich ja überwiegend von diesem schrecklichen bayrischen Dialekt quälen lassen müssen.
Der Regen hatte sich verzogen, ja kurz schaute sogar mal die Sonne durch die Wolken. So machten wir Einzelstarter uns auf die Strecke, die Staffeln sollten eine halbe Stunde später folgen. Was denn nun die berüchtigten Wallhecken sind hat sich mir nicht erschlossen, auch beim vierten Durchgang nicht. Dafür habe ich auf den Straßen merkwürdige Markierungen entdeckt die ich mir erst nicht erklären konnte. Aber ich denke mal dass dort hin und wieder geboßelt wird, und daher die Punkte und Längenangaben auf der Straße stehen.
Da am Tag vorher beim Training im Regen meine Forerunner abgekackt ist, war ich völlig ohne Messinstrument unterwegs. Ich wusste also weder Kilometer- Runden- oder Gesamtzeit. Das lässt einen ziemlich entspannt durch die Gegend laufen, was, wie sich zeigen sollte, nicht das Schlechteste ist.
Am Ende habe ich bei der Verlosung noch ein Adidas-Bandana gewonnen und mir meine Urkunde ausdrucken lassen. Habe nicht schlecht gestaunt über die Zeit, die bis auf ein paar Sekunden an meine persönliche Bestzeit heranreicht. So kann`s gehen, ich sollte mir das Wettkampflaufen ohne Uhr vielleicht zur Gewohnheit machen.
- Details
- Geschrieben von: Jörg Langer
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 3801
SWB-Marathon Bremen am 06.10.2013:
von Andrea Gehrke
Der Bremer Marathon mit der schönen Kulisse am Marktplatz, an dem ich fast jedes Jahr entweder als Läufer oder Zuschauer dabei war, ist immer wieder toll ... schöner Streckenverlauf, gute Stimmung, nicht zu groß, nicht zu klein und nicht zu vergessen, quasi vor der Haustür. Das Wetter war zwar nicht so schön sonnig wie im letzten Jahr, aber optimale Lauf-Temperaturen mit erfrischendem Nebel. Es lief erst mal alles relativ planmäßig. Eine Schleife um die Innenstadt, dann um den Werdersee, Richtung Schwachhausen, usw. ... Ich habe am Anfang stark darauf geachtet nicht zu überpacen und bin ziemlich genau auf 4h gelaufen. Als ich nach über 30k an der Schlachte ankam und noch Puste hatte und das Ziel gefühlt schon nicht mehr weit weg war, habe ich mein Tempo angezogen ... die tolle Stimmung an der Schlachte hat Auftrieb gegeben und ich fühlte mich recht gut damit. Und dann kurz vorm Weserstadion bei k38/k39 ... Zack!! Schießt es mir in die Wade!! Aber wie!!! Ich musste stoppen, hatte die Fußspitzen hochgezogen und das Bein massiert ... half nichts!!
Nachdem ich im Mai in Hannover meinen ersten Marathon gefinished hatte, dachte ich mir, das müsste doch eigentlich auch unter 4 Stunden zu schaffen sein und hatte mich für meinen 2. Marathon in diesem Jahr und überhaupt für Bremen angemeldet.
Das Salz, das ich mir präventiv für diesen Fall eingesteckt hatte, ist mir unterwegs wohl aus der Tasche gefallen. Tja, dumm gelaufen ... :-/
Aber so kurz vorm Ziel aufgeben kam auch nicht mehr in Frage ... und es war ja „nur" das Bein und nicht die totale Erschöpfung, wie bei meinen ersten Marathon. Am Osterdeich hat Ralf mir dann Salz besorgt und es wurde etwas besser, so dass ich mich im Geh-/Trabwechsel weiter Richtung Ziel bewegen konnte und mit Zähne zusammen beißen hat es auch noch für einen Zieleinlauf gereicht ... nach 4:12:15. Und damit immerhin 15 Minuten schneller als in Hannover.
Es war super, auch wenn's auf den Rest schmerzhaft war!! ... und das Bein tut immer noch weh. Von daher erst mal Laufpause und höchstens Gehirn-jogging. Aber das Ziel bleibt, die 4 muss weg (irgendwann mal) ... ;-)
- Details
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 3504
von Sven
Den Tag der deutschen Einheit nutzten Frank und ich, um mit dem Volkslauf in Lemke mal etwas für uns Neues kennenzulernen. Bei der Auswahl der Strecken - angeboten wurden 5,6 und 11,7 km - brauchte Frank nicht lange überlegen. Er entschied sich für die (aus seiner Sicht) Sprintdistanz von 11,7 km. Dank eines Kommentars eines anderen Läufers, wonach sich für 5,6 km die ganze Anfahrt nicht lohne, entschied ich mich kurzfristig ebenfalls für die längere Strecke. Wenn schon etwas Neues, dann richtig. Punkt 10.00 Uhr ging es auf die hügelige Laufstrecke, die mit mehreren Schotter- und Crosslaufsektoren gespickt war. Am Anfang ging es gleich mal ordentlich den Berg hoch. Deutliche Atemgeräusche verrieten, dass die meisten Läufer bereits vor Kilometermarke 1 nicht mehr im aeroben Bereich waren. Kurz darauf fand ich einige Läufer, mit denen ich einen netten Plausch führen und nebenbei gut mitlaufen konnte.
Nach einem Hungerast kurz vor Ziel (da hieß es nach bester Ossi-Durchhalteparole: Zähne zusammenbeißen, im Ziel gibt es Bananen) endete für mich das Rennen in 49:30 min - wieder einmal hinter einem Läufer von JG Oyle. Ein paar Minuten später war auch Frank da. Er war überrascht von den nicht ganz anspruchslosen Cross-Sektoren, die dem Rennen aber Würze gaben.
- Details
- Geschrieben von: Jörg Langer
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 3436
von Anton
Am Sonntag, den 29. September 2013 nahmen Andrea, Kristina, Maren, Sigrid, Kai-Uwe und ich am Venus-Spendenlauf für krebskranke Menschen im Bremer Bürgerpark teil.
Unter Schirmherrschaft des Senators für Gesundheit Dr. Hermann Schulte-Sasse starteten 2406 Menschen. Im Bürgerpark gelaufene und für die Anfahrt mit dem Fahrrad gefahrene Kilometer werden von Bremer Unternehmen mit 0,50 € honoriert.
Für mich war es eine besondere Aktion, weil die Schwarmer Ausdauersportgruppe die arg geschwächten Betriebsmannschaft „TEAM SchuSA" aus meinem Behörde (Senator für Gesundheit) kräftig unterstützte.
So fuhren wir (Kristina, Maren, Kai-Uwe und ich) um 8:30 Uhr zum Bürgerpark nach Bremen. Bei herrlichem Wetter und Rückenwind war das Teilstück über den Weserdeich am schönsten. Im Bürgerpark trafen wir dann noch Andrea und Sigrid.
Mit dem Senator Dr. Schulte-Sasse und einigen Kolleginnen und Kollegen waren wir insgesamt zu zehnt. Für Triathleten war es sehr ungewohnt: keine Rad(wechsel)-zone, keine Startnummern, kein Startschuss, keine Transponder. Trotzdem klappte alles.
Irgendwann liefen alle los, nach jeder Runde gab es ein Gummiband und zum Schluss konnte man sich auch noch eine Urkunde abholen: Die geschafften Kilometer und der Name wurde handschriftlich eingetragen, auch das klappte ohne PC. Zum Schluss waren wir zusammen 362 Kilometer gelaufen und mit dem Rennrad gefahren. Ein Spitzenwert! Leider mussten wir auf dem Rückweg die schon notierten Kilometer bei kräftigem Gegenwind ohne „Erschwerniszulage" abradeln.
Insgesamt hat die sonntägliche Aktion allen gefallen. Lob gab es den Tag darauf auch bei mir im Betrieb!
- Details
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 3408
von Frank
Der Halbmarathon in Altötting behauptet von sich selbst, der „schnellste Naturlauf der Welt“ zu sein. Das mag so sein, der attraktivste ist er bei weitem nicht.
Ich hatte richtig Auswahl an diesem Wochenende, es fanden im näheren Umkreis drei Halbmarathons statt. Beim ersten gab es statt Finishermedaille ein Lebkuchenherz im Ziel, nix für mich (nicht vegan). Der zweite hatte kräftig Höhenmeter, die hatte ich schon in Friedberg, also kein Bedarf. Dann blieb halt Altötting.
Etwas merkwürdig gestaltet sich der Webauftritt des Halbmarathons, es wird weder ein Streckenplan noch eine Teilnehmerliste veröffentlicht. Letzteres aus angeblichen Datenschutzgründen. Aber keinen Streckenplan auf die Homepage zu stellen, muss ich nicht verstehen. Nun ja, ich werde schon sehen wo`s langgeht, einfach den anderen hinterher.
Da es Tempoläufer geben sollte, dachte ich mir, etwas an meiner PB (1:48:xx) zu arbeiten könnte vielleicht nicht schaden, man muss sich schließlich auch mal Ziele setzen. Also habe ich den 1:45:00-Läufer auf den ersten Kilometern nicht aus den Augen gelassen. Der ist den Lauf aber viiieeel zu schnell angegangen, Dankeschön, dass hätte ich alleine auch hinbekommen. Ab Kilometer 7 hab ich meinen Plan sausen lassen, ihn ziehen lassen, und bin lieber im eigenen Tempo zu Ende gelaufen.
Die Strecke war eine Zumutung! Die ersten drei Kilometer auf Asphalt waren noch in Ordnung, aber als es dann für den Rest des Laufs in den Wald ging gab es da nur diese Schotterwege. Es scheint bayrische Unsitte zu sein, absolut jeden Wald- und Parkweg mit diesen spitzen Schottersteinen vollzumüllen. Schon in Landshut hatte ich schmerzende Füße, im Englischen Garten liegt der Rotz auch überall, und nun musste ich mir halt auch in Altötting die Fußsohlen malträtieren lassen. Bah!
Am Ende ist eine 1:49:38 daraus geworden, keine neue PB, aber stolz bin ich trotzdem drauf. Ich creme jetzt nochmal meine geschundenen Füße ein – und Altötting, du siehst mich nie wieder!
- Details
- Kategorie: Laufen
- Zugriffe: 4060
Am Sonntag, dem 15.09.2013, nutzten sieben Ausdauersportler des TSV Schwarme das Ausklingen der Triathlon-Saison 2013 und mischten sich unter die insgesamt 106 Teilnehmer beim Brokser Volkslauf.
Kristina, Sina und ich liefen über die etwas großzügig vermessene 5-km-Runde. Bereits am Start war den meisten schon klar, dass der Tagessieg an Daniel Dieckmann gehen wird, der an guten Tagen die 5 km mit einer 16er Zeit abschließt. Es stellte sich wenig später heraus, das er wieder so einen Tag hatte. Also hätte man es ruhiger angehen lassen können. Doch ich musste mich wieder einmal für den falschen Hasen entscheiden (schon verdächtig, wenn JG Oyle hinten auf dem Trikot steht) und so durfte ich mich anfangs mit 3:35 min/km quälen, bevor die Vernunft einsetzte und ich die Distanz etwas ruhiger als Gesamtvierter zu Ende lief. Wenig später beendete Kristina als fünfte Frau den Lauf und war total happy über ihre Zeit in dieser wasserfreien Sportart. Zwei Minuten später kam auch Sina ins Ziel, die sich dank eines Endspurts im Klassement noch nach oben arbeiten konnte.
Über die 10-km-Runde liefen Martin, Frank und Erik. Martin war klug genug, sich nicht an den Teilnehmern vom JG Oyle, wie Nicole Krinke, zu orientieren und nutzte seinen Lauf als Trainingseinheit für die kommende Crossduathlon-Saison. Er kam als erster Schwarmer ins Ziel und ganz nebenbei sprang da auch noch der Sieg in seiner Altersklasse heraus. Ein paar Minuten später folgten Frank, der noch vom Vortag die 16 km vom Survival Run in Hodenhagen in den Beinen hatte und sich deshalb für die ihm ungewohnt kurze 10-km-Strecke entschied, und Erik.
Nicht ganz so zahlreich, dafür umso erfolgreicher war der TSV Schwarme über die 20-km-Strecke vertreten. Als einzige Schwarmer Starterin trat Andrea an. Sie beendete den Lauf in 1:43 h - zu ihrer eigenen Überraschung als erste Frau. Zur Belohnung durfte sie sich nachher umso mehr über den überreichten Siegerinnenpokal freuen.
Für den TSV Schwarme waren beim Brokser Volkslauf nicht nur die Ausdauersportler erfolgreich. Monika Menke gewann wiederholt für den TSV Schwarme den 5-km-Walking-Wettbewerb der Frauen. Gratulation von der Ausdauersport-Sparte!
- Survival Run am 14.09.2013
- 11. Friedberger Halbmarathon am 08.09.2013
- Vilstaler Halbmarathon in Reisbach am 13.07.2013
- 8. Drahtseilbahnlauf am 30.06.2013
- Stadtlauf München am 23.06.2013
- 1. vegane Ultramarathonstaffel B 12 vom 17. bis 19. Mai
- Grafenlauf Hoya am 02.06.2013
- Wilstedt bei Nacht 31.Mai 2013
- 1. Bremer Sportscheck-BMW-Nachtlauf am 23.05.2013
- Nienburger Spargellauf am 25.05.2013